Die Lloyd Fonds AG, Emissionshaus aus Hamburg, hat im Geschäftsjahr 2012 nach vorläufigen Berechnungen den Konzernverlust auf 2,4 Millionen Euro gesenkt (Vorjahresergebnis: minus 2,9 Millionen Euro). Dies geht aus einer Pressemitteilung des Unternehmens hervor.
Wiesbaden, 04.04.2013. (fw/an) Das Ergebnis wird laut Lloyd Fonds im Wesentlichen belastet durch Wertberichtigungen von rund zwei Millionen Euro auf insbesondere Schiffsbeteiligungen und Forderungen sowie durch einen einmaligen außerordentlichen Steuereffekt in Höhe von rund 1,6 Millionen Euro.
Deutlich gesunken sind im Jahresvergleich die Platzierungszahlen: Konnte der Initiator im Jahr 2011 noch 38,5 Millionen Euro Eigenkapital einwerben, waren es im letzten Jahr nur noch 23,6 Millionen Euro. Die wiederkehrenden Erlöse aus Treuhandvergütungen und Fondsmanagementerträgen stiegen im Berichtszeitraum dagegen um rund fünf Prozent auf insgesamt 10,9 Millionen Euro (Vorjahr: 10,4 Millionen Euro). Im Rahmen des anhaltenden Kostensenkungsprogramms wurden darüber hinaus die Personalkosten gegenüber 2011 um rund 25 Prozent reduziert.
Der Initiator rechnet für 2013 aufgrund der in den letzten Jahren bereits durchgeführten Kostensenkungsmaßnahmen mit einer weiteren signifikanten Kostenreduzierung. Im laufenden Jahr stehen damit laut Lloyd Fonds den wiederkehrenden Erträgen von über zehn Millionen Euro Personalkosten von weniger als fünf Millionen Euro gegenüber. Für das erste Quartal 2013 erwartet die Lloyd Fonds AG auf Basis der aktuellen Berechnungen ein ausgeglichenes Ergebnis.
Das Hamburger Emissionshaus Lloyd Fonds AG hat bisher nach eigenen Angaben rund zwei Milliarden Euro Eigenkapital bei über 53.000 Anlegern eingeworben.
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