Frankfurt, den 25. März 2013 – Eine Bindehautentzündung oder Konjunktivitis kündigt sich mit Juckreiz, einem Fremdkörpergefühl im Auge und starkem Tränenfluss an. Auch Schmerzen stellen sich ein. Über Nacht bildet sich durch die angetrocknete Augenflüssigkeit klebriger Schorf. Barbara Langrehr, Gesundheitsredakteurin und Volker Kittlas, Arzt und Gesundheitsredakteur von Deutschlands größten chirurgischen Gesundheitsportal ( www.chirurgie-portal.de ), geben Tipps zur schnellen Linderung.
Die Ursachen für eine Bindehautentzündung sind allgemein bekannt. Eine Bindehautentzündung wird durch Bakterien, Viren oder durch eine allergische Reaktion ausgelöst. Der bekannteste Erreger ist das Adenovirus. Er verhilft der durch Adenoviren ausgelösten Bindehautentzündung zu Rang vier in der Liste der lebensmittelunabhängigen Infektionskrankheiten in Deutschland. Das zeigen die aktuelle Zahlen des Robert-Koch-Instituts zu meldepflichtigen Erkrankungen (Infektionsepidemiologisches Jahrbuch meldepflichtiger Krankheiten für 2011 – Robert Koch Institut).
Wer an einer Bindehautentzündung erkrankt ist, sollte den Weg zum Arzt nicht scheuen.
Doch was hilft sofort oder therapiebegleitend gegen verquollene und verklebte Augen, Juckreiz und Schmerzen?
Ursache feststellen
Werden äußere Auslöser wie Zugluft, Reizungen durch Staub, Chemie, unverträgliche Kosmetika, zu viel UV-Strahlung oder extrem trockene Luft gemieden, klingt die Augenentzündung recht schnell wieder ab. In der Apotheke gibt es künstliche Tränenflüssigkeit, die das raue Fremdkörpergefühl lindert. Verschlimmert sich die Konjunktivitis dennoch, liegt tatsächlich eine Infektion vor, die in ärztliche Behandlung gehört. Nach einer Bestimmung des Infektionserregers können Antibiotika oder Virostatika verordnet werden.
Hygiene beachten
Werden die beschriebenen äußeren Reizfaktoren ausgeschlossen und steht eine Infektion fest, ist Hygiene wichtig. Die Bakterien sowie die hochaktiven Adenoviren lösen wahre Konjunktivitis-Wellen aus. Hände weg von den tränenden und juckenden Augen. Waschlappen, Tücher für Kompressen oder Wattepads gehören schon nach einmaliger Verwendung in die Kochwäsche oder gehören entsorgt.
Aufweichen statt Reiben
Die am Morgen oft unschön verklebten Augen verlangen etwas Sorgfalt: Abgekochtes, lauwarmes Wasser weicht den Schorf auf, damit er sich schmerzlos und ohne zusätzliche Reizung entfernen lässt.
Kompressen verwenden
Für Augenkompressen eignen sich Kamillentee-Beutel, zuvor in warmes Wasser getaucht, oder mit kochendem Wasser zubereitete und abgekühlte Aufgüsse aus Salbei, Fenchel oder Augentrost-Kraut. Die genannten Kräuter haben adstringierende und beruhigende Eigenschaften. Steril und reizarm ist auch abgekochtes Wasser.
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