München, 19. März 2013. Der Verband elektronische Rechnung (VeR) e.V. hat mit Stefan Groß einen neuen Vorsitzenden an der Spitze des Vorstandes. Seine Stellvertreter sind Marcus Laube und Julia Sonnhalter. Als weiteres Vorstandsmitglied wählte die Mitgliederversammlung Reinhard Wild.
Stefan Groß ist Partner der Kanzlei Peters, Schönberger & Partner und leitet bereits den VeR-Arbeitskreis Recht & Qualität. Er löst damit Hubert S. Hohenstein als bisherigen Vorstandsvorsitzenden ab, der die Geschicke des Verbandes seit mehr als vier Jahren geleitet hat. Marcus Laube ist Gründer und Geschäftsführer der crossinx GmbH. Julia Sonnhalter, Marketing Manager der Basware GmbH, leitet zugleich den VeR-Arbeitskreis Marketing. Reinhard Wild ist Geschäftsführer der XimantiX Software GmbH.
Der neue Vorstand will in erster Linie daran arbeiten, den elektronischen Rechnungsaustausch auf nationaler Ebene zu fördern und weiter zu etablieren. Eine maßgebliche Rolle wird dabei auch das ZUGFeRD-Format spielen, das als übergreifender Standard zur weiteren Verbreitung elektronischer Rechnungen beitragen soll. Damit verfolgt der VeR unverändert das Ziel, dass bis 2015 insgesamt 40 Prozent der B2B-Rechnungen in Deutschland elektronisch versendet werden. “Spätestens seit der Änderung durch das Steuervereinfachungsgesetz 2011 steht dem elektronischen Rechnungsaustausch rein steuerrechtlich nichts mehr im Wege. Der VeR wird sich mit aller Kraft dafür einsetzen, dieses Thema in den nächsten Jahren in der Wirtschaft zu etablieren und voranzutreiben”, kündigt Stefan Groß an.
Als weitere Aufgabe hat es sich der neue Vorstand gesetzt, die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden wie dem VOI – Verband Organisations- und Informationssysteme e.V., dem BITKOM und dem Bundesverband IT-Sicherheit e.V. (TeleTrusT) zu intensivieren. Zudem soll die bestehende Mitarbeit im Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) ausgebaut und der Austausch mit den zuständigen Ministerien fortgeführt werden.
Bildrechte: E-Invoice Alliance Germany e.V. – VeR
Über den VeR:
Der Verband elektronische Rechnung (VeR) mit Sitz in München vertritt die Interessen von Dienstleistern und Beratungsunternehmen für den elektronischen Rechnungsaustausch sowie von Unternehmen, die E-Invoicing im Einsatz haben. Der Verband versteht sich somit als Sprachrohr der gesamten E-Invoicing-Wirtschaft. Im Auftrag seiner Mitglieder verfolgt der VeR das Ziel, E-Invoicing als Standard zu etablieren, sodass Unternehmen aller Größen einfach und sicher am elektronischen Rechnungsaustausch teilnehmen können. Durch gezielte Aufklärung will der VeR die Akzeptanz von E-Invoicing bei Unternehmen und in der Öffentlichkeit erhöhen. Der Verband liefert aktuelle Informationen zu allen technischen und rechtlichen Fragen rund um E-Invoicing. Zudem engagiert er sich für die Vereinfachung im elektronischen Rechnungsaustausch – auch auf internationaler Ebene. Im März 2010 hat der Verband einen Roaming-Standard für die bessere Zusammenarbeit zwischen E-Invoicing-Anbietern vorgestellt und damit eine Vorreiterrolle übernommen. Aktuell hat der VeR 52 Mitglieder. Weitere Infos unter www.e-invoice-alliance.de.
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