Home Staging-Award 2012
(NL/8714631456) Zum dritten Mal zeichnete die Deutsche Gesellschaft für Home Staging und Redesign e.V. (DGHR) Erfolgsstories mit ihrem Star aus / Die vorgelegten Fallbeispiele zeigen eindrucksvoll: Die professionelle Aufbereitung einer Immobilie maximiert Verkaufsgeschwindigkeit und Preis
Wiesbaden/München/Karlsruhe/Bremen Im Rahmen des Verbandstages der Deutschen Gesellschaft für Home Staging und Redesign vergab die DGHR wieder Sterne für besonders gelungene und erfolgreiche Immobilienaufbereitungen, denen ein profitabler Verkauf folgte. Unter 17 Einsendungen, alle als Erfolgsstories nachzulesen im Internet unter der www.dghr-info.de, wählte die Fachjury anhand branchenspezifischer Qualitätskriterien sechs Best Practice-Fälle aus. Aus diesen wurden anschließend im Rahmen eines Online-Votings die Gewinner ermittelt.
Der erste Preis ging an Andrea Dangers, die mit ihrer Firma homestaging münchen einen Bungalow am Ammersee so attraktiv gestaltete, dass der Eigentümer 200.000 Euro mehr erzielte als ursprünglich geschätzt und das innerhalb kürzester Zeit. Den zweiten Star nahmen Karin Mertens und Dr. Michael Schuster von interiorElements für die Gestaltung einer Wohnung in einem Zweifamilienhaus in Empfang. Für die kreative Aufarbeitung eines frei stehenden Bungalows erhielt Andrea Böhnke-Dirk mit ihrem Büro WohnTraumImpressionen den dritten Preis.
Home Staging rechnet sich immer
Beim Gewinner-Projekt waren zwei Faktoren besonders eindrucksvoll: der erzielte Preis und die Geschwindigkeit, mit der er realisiert wurde. Das malerisch in der Nähe des Ammersees gelegene große Einfamilienhaus war vor den Home Staging-Aktivitäten drei Monate lang für 950.000 Euro angeboten worden ohne Erfolg. Der tatsächliche Verkaufspreis nach der innenarchitektonischen Meisterleistung von Home Staging München betrug 1,15 Millionen Euro. Der spätere Käufer unterzeichnete die erste verbindliche Reservierung bereits zehn Minuten nach der Besichtigung beinahe ein Rekord. Christine Burmeister, mit dem Verkauf betraute Maklerin, zu dem Erfolg: Andrea Dangers stattete das Haus sehr geschmackvoll mit modernen Möbeln und Accessoires aus, so dass eine angenehme und einladende Atmosphäre entstand. Außerdem hatten die Interessenten die Möglichkeit, das Haus auch einmal vom Sofa oder denTerrassenmöbeln aus auf sich wirken zu lassen.
Das Home Staging bestand vor allem aus Malerarbeiten und dem Verlegen neuer Laminatböden. Im Vergleich zum Mehrerlös nimmt sich das Honorar von 7.000 Euro für Leihmöbel und die Gestaltung der Räume ohne Handwerker und Material vergleichsweise bescheiden aus. Es beweist zudem einmal mehr, dass sich die professionelle Aufbereitung von Immobilien vor dem Verkauf immer rechnet.
Auch Verkaufsvorbereitung von bewohnten Objekten funktioniert
Auch die mit dem zweiten Preis ausgezeichnete Immobilie erzielte einen Verkaufserlös, den vorher nicht einmal der Makler erwartet hätte. Die Besonderheit bei diesem Objekt: Die Eigentümerin lebte in der Wohnung, sie musste also in Möbeln wohnen, die dem Stil potenzieller Käufer entsprechen. Das Ergebnis aber lohnte die Mühe und die Geduld: 204.000 Euro zahlte der jetzige Eigentümer für das Obergeschoss des Zwei-Familien-Hauses, bei 180.000 Euro lag der Schätzwert. Die Home Staging Firma interiorElements berechnete ein Honorar von 2.000 Euro, noch einmal 2.500 Euro mussten für Leihmöbel, Pflanzen und Dekoration aufgebracht werden.
Etwas aufwändiger gestaltete sich der Verkauf eines Bungalows, an dem das Home Staging-Büro WohnTraumImmobilien einen wesentlichen Anteil hatte. Rund 15.000 Euro wurden für Entrümpelung, Sanierung, Maler- und Gartenarbeiten aufgewendet. Doch auch hier war der Erfolg durchschlagend: Das Haus, nach Einschätzung des Maklers ohne Home Staging unverkäuflich, fand bereits einen halben Monat später einen neuen Eigentümer. Der Verkaufspreis lag bei rund 30.000 Euro mehr als ursprünglich veranschlagt.
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Tina Humburg
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