ökologische Fonds – Wie sicher und rentabel sind die Kapitalanlagen der Zukunft?

(NL/5203533920) Für die Energiewende wird immer mehr Geld in den Ausbau Erneuerbarer Energien investiert. Ein Finanzmarkt, auf dem auch zunehmend Verbraucher Ihr Kapital aufgrund hoher Renditeversprechen anlegen.

Berlin/München 09.03.2013 – Die Möglichkeiten für eine Geldanlage in Deutschland sind überschaubar. Entweder minimale Zinsen bei hoher Sicherheit. Oder hohe Rendite bei hohem Risiko, bis hin zum Totalverlust für den Privatanleger oder gar einer Nachschusspflicht. Eine vernünftige Finanzplanung im Bereich der Kapitalanlagen ist für den Laien nur schwer möglich. Interessierte man sich früher für Kapitalanlagen, ging man zur Bank, dort gab es zumindest Zinsen, die knapp über der Inflationsrate lagen. Heute? Bekommt man für sein Sparbuch selten mehr als 1% p.a. Rendite.Höher verzinste Anlagen werden lediglich vermittelt, die Haftung der Bank mit Ihrem Einlagensicherungsfonds greift dann für die Kapitalanlagen aber nicht mehr. Aktien, festverzinsliche Wertpapiere oder Immobilien. Alles Papiere mit mehr oder weniger hohem Risiko. Und wenn es dann doch einmal – wie bei Aktienkursen möglich – ein sattes Plus gibt, muss man dafür erstmal ordentlich Steuern zahlen.
Nun gibt es für den Kapitalanleger bei der Anlageberatung seit einigen Jahren neue Anlageformen im Bereich ökologische Kapitalanlagen. Auf diesem Kapitalmarkt kann der Privatanleger seine Anlage in neue Energien investieren. Und tut dies auch zunehmend! Nach den veröffentlichungen zahlreicher Pleiten bei Schiffsfonds, der Immobilie oder Immobilienfonds werden Ökofonds oder Beteiligungen an Stromkraftanlagen immer öfter frequentiert. Investierten Anleger Ihr Geld bis vor kurzem noch eher in Denkmalschutz Immobilien in Frankfurt oder Berlin, So ziehen Sie nun immer öfter eine Kapitalanlage im Bereich der Neuen Energien vor. 2002 wurden weltweit lediglich 22 Mrd. U$D in regenerative Energien investiert. 2005 stieg der Betrag auf 60 Mrd. $ und 2008 schließlich auf 155 Mrd. US-Dollar. Ein weiterer Anstieg scheint vorprogrammiert, da es kaum negative Meldungen über die Ökofonds-Anbieter gibt.
Bei den Rahmenbedingungen ist es auch schwer möglich, zu versagen. Über 150 Staaten weltweit subventionieren Projekte im Bereich der Neuen Energien, meist über einen Zeitraum von 20 Jahren. Anleger, die Ihre Altersvorsorge in diesen Finanzmarkt investieren erhalten dadurch eine Rendite von oftmals über 7 Prozent Zinsen jährlich. Zum einen partizipieren sie durch die Gewinne am Verkauf des produzierten Ökostroms zum anderen anteilig an den erwirtschafteten Subventionen. Die Auszahlung der Gewinne für diese Geldanlagen erfolgt über Ausschüttungen im Quartal, monatlich oder jährlich. Meist wird eine Beteiligung an einem Projekt eingegangen, oder wie beim bekanntesten Anbieter Prokon Genussrechte herausgegeben. Im Falle eines Fehlmanagements haftet der Anleger mit seiner gesamten Einlage. Aber seit der Bankenkrise wissen die Anleger, dass keine Geldanlage vollkommene Sichereit bietet. Im Ökofondsbereich gab es bislang nur 2-3 Pleiten. Daher streuen viele Verbraucher Ihr Geld in Fonds verschiedener Öko-Initiatoren und hoffen so, im Falle einer Pleite die Verluste durch die hohen Renditen der übrigen Kapitalanlagen auffangen zu können.

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