Berlin, Erlangen, Langenhagen. Ab sofort ist die Schnittstelle connect.ZUGFeRD in der Version 2.0 verfügbar. Mit dieser Lösung können Anwender von Microsoft Dynamics 365 Business Central, ehemals Navision/NAV, unter Berücksichtigung der aktuellen gesetzlichen Anforderungen bequem elektronische Rechnungen erstellen bzw. verarbeiten. Das neue Release unterstützt dabei die Formate ZUGFeRD 2.0, XRechnung und Factur-X.
connect.ZUGFeRD wurde gemeinsam von den Unternehmen callas software, COI sowie Konica Minolta Business Solutions Deutschland entwickelt, um Unternehmen eine einfache Lösung zur Erstellung elektronischer Rechnungen zu bieten. Die Version connect.ZUGFeRD 2.0 ist von Microsoft zertifiziert (CfMD: Certified for Microsoft Dynamics) und lässt sich leicht implementieren sowie an kundenindividuelle Anforderungen anpassen. Mit ihr erzeugen Anwender direkt in der etablierten ERP-Lösung elektronische Rechnungen, die wahlweise XRechnung-, ZUGFeRD-2.0- bzw. Factur-X-konform sind. Welches Format ein Empfänger erhalten soll, konfiguriert der Anwender einmalig. Ab dann erfolgen die Erstellung und der Versand bei jedem Rechnungslauf vollautomatisch im Hintergrund. Zusätzlich lässt sich connect.ZUGFeRD auch auf der Kundenseite zum Empfang der Rechnungen einsetzen. Eingehende Rechnungen werden dann dahingehend überprüft, ob sie dem jeweiligen Rechnungsstandard entsprechen und anschließend direkt in Microsoft Dynamics 365 Business Central importiert. Hier stehen dann sämtliche Daten sofort zur Freigabe und Verbuchung zur Verfügung. Das manuelle Erfassen von Rechnungsinformationen entfällt vollständig, so dass der Verarbeitungsprozess beschleunigt wird.
Zusätzlicher Schub für elektronische Rechnungen
Die Version 2.0 von connect.ZUGFeRD wurde entwickelt, um die aktuellen Anforderungen an elektronische Rechnungen zu erfüllen. Sie unterstützt das vom Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) in diesem Jahr veröffentlichte ZUGFeRD-2.0-Format, das für die EN16931 vom Europäischen Komitee für Normung (CEN) angepasst wurde. Da ZUGFeRD 2.0 mit dem französischem Standard Factur-X identisch ist, können deutsche Unternehmen zusätzlich Rechnungen mit Geschäftspartnern des Nachbarlandes bequem austauschen.
Darüber hinaus unterstützt connect.ZUGFeRD 2.0 die XRechnung. Diese vom Bundesinnenministerium herausgegebene Variante für einige öffentliche Auftraggeber verzichtet auf den PDF/A-3 Container, der bei ZUGFeRD die Einführung beim Rechnungsempfänger erleichtert. Mit connect.ZUGFeRD kann daher auch konfiguriert werden, XML Strukturen ohne den PDF/A-Container zu versenden, wenn der Empfänger das wünscht.
“Die Veröffentlichung der CEN-Norm bestätigt UN/CEFACT, die Basis von ZUGFeRD und schafft damit noch mehr Klarheit zum Format für elektronische Rechnungen”, sagt Dietrich von Seggern, Geschäftsführer der callas software GmbH. Alexander Sturm, Leiter Competence Center Business Software bei Konica Minolta IT Solutions, ergänzt: “Die vorangegangenen Diskussionen über die unterschiedlichen Datenformate zum elektronischen Rechnungsaustausch haben dazu geführt, dass Unternehmen zurückhaltend bei der Einführung entsprechender Lösungen waren. Seit der Veröffentlichung von ZUGFeRD 2.0 verzeichnen wir wieder eine steigende Nachfrage nach unserer Lösung.”
Über COI:
Die 1988 gegründete COI GmbH zählt zu den führenden deutschen Anbietern im Bereich Dokumenten- und Workflowmanagement sowie Archivierung. Das Lösungsportfolio beinhaltet leistungsfähige ECM-Komponenten, welche als konfigurierbare Standardlösung einsetzbar sind und bei Bedarf individuell angepasst werden können. Kaufmännische und technische Umgebungen mit der Unterstützung unterschiedlichster Unternehmensabläufe, wie Vertrags-, Personal-, Kunden- und Lieferantenverwaltung, als auch die übergreifende Prozessunterstützung stehen im Fokus. Ergänzend werden branchenspezifische Prozesse optimiert, wie beispielsweise die Arzneimittelzulassung und Lösungen zur GxP-gerechten Dokumentation, oder für den zentralen Austausch von Dokumenten auf Basis von Microsoft Umgebungen unterstützt. Microsoft SharePoint-Integrationen und -Dienstleistungen sowie die Anbindung von ERP-Systemen (z. B. SAP, Microsoft Dynamics) sind weitere Themen und runden das Profil ab.
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Über Konica Minolta Business Solutions Deutschland GmbH:
Die Konica Minolta Business Solutions Deutschland GmbH unterstützt als IT Services Provider ihre Kunden dabei, die digitale Transformation zu meistern. Dafür bietet das Unternehmen umfassende Beratung, Hard- und Softwarelösungen sowie Dienstleistungen und Support für individuelle, leistungsfähige Gesamtlösungen. Im Fokus steht dabei die Optimierung von Geschäftsprozessen durch Workflow-Automatisierung. Zudem implementiert Konica Minolta Lösungen im Bereich IT-Infrastruktur, IT-Sicherheit und Cloud-Umgebungen. Das Gesamtportfolio umfasst damit alle Komponenten, um die komplette Business-Infrastruktur von Unternehmen zu realisieren.
Als starker Partner für den Produktions- und Industriedruckmarkt bietet Konica Minolta Unternehmensberatung, modernste Technologie und Software und war 2016 zum neunten Mal in Folge Marktführer im Produktionsdruck. Das Hardware-Portfolio umfasst Drucksysteme für kleine und mittlere Volumen sowie Industriedruck. Dabei garantiert Konica Minolta Deutschland Kundennähe und professionelles Projektmanagement über den direkten und indirekten Vertriebskanal.
Den Hauptsitz der Konica Minolta Business Solutions Deutschland GmbH in Langenhagen leiten die Geschäftsführer Johannes Bischof und Tsuyoshi Yamazato. Die Konica Minolta Business Solutions Deutschland GmbH ist eine 100% Tochter der Konica Minolta Inc. mit Sitz in Tokio, Japan. Mit rund 43.000 Mitarbeitern weltweit (Stand März 2018) erzielte Konica Minolta, Inc. im Geschäftsjahr 2018/2019 einen Nettoumsatz von rund 8,2 Milliarden Euro.
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Über callas software:
callas software bietet einfache Möglichkeiten, um komplexe Herausforderungen im PDF-Umfeld zu bewältigen. Als Innovator von Verfahren entwickelt und vermarktet callas software PDF-Technologien für das Publishing, Prepress, den Dokumentenaustausch und die Dokumentenarchivierung. callas software unterstützt Mediendienstleister, Agenturen, Verlage und Druckereien darin, ihre Aufgabenstellungen zu lösen, indem es mit pdfToolbox eine Lösung zum Prüfen, Korrigieren und Wiederverwenden von PDF-Dateien für die Produktion von Druckvorlagen und das elektronische Publizieren bereitstellt.
Unternehmen und Behörden aus aller Welt vertrauen pdfaPilot für die zukunftssichere, vollständige PDF/A-konforme Archivierung von PDF- und Office-Dokumenten.
Darüber hinaus ist die callas-Technologie auch als Programmierbibliothek (SDK) für Entwickler erhältlich, die PDFs optimieren, validieren und korrigieren müssen. Software-Anbieter wie Adobe®, Foxit®, Kodak®, Quark®, Xerox® und viele andere haben verstanden, welche Qualität und Flexibilität die callas-Werkzeuge bieten, und sie in ihre eigenen Lösungen integriert.
callas software unterstützt aktiv internationale Standards und beteiligt sich aktiv in DIN, ISO, CIP4, der European Color Initiative (ECI), und der Ghent PDF Workgroup. Darüber hinaus ist callas software Gründungsmitglied der PDF Association und engagiert sich von Anfang an im Vorstand des internationalen Verbandes.
Der Firmensitz des Unternehmens befindet sich in Berlin. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.callassoftware.com
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