Was ist der Grundgedanke von Zeitwohnen?
Zeitwohnen bietet Unternehmen die Möglichkeit, möblierte Wohnungen oder Zimmer zu mieten, die für Mitarbeiter benötigt werden. Dabei beträgt die Mietzeit in der Regel eine Spanne von 1 bis zu 24 Monaten, kann aber je nach Vertrag auch länger andauern. Das Angebot der möblierten Wohnungen wird besonders von Geschäftsleuten genutzt, die eine Projektwohnung für den Unternehmensberater, ein Appartement für die Probezeit, ein Haus für den Manager, eine Firmenwohnung für die Mitarbeiter eines Projekts oder etwa ein Zimmer für den neuen Praktikanten benötigen. Folglich bildet Zeitwohnen eine preiswerte Alternative zu Hotels, vor allem auch deshalb, weil die gewählten Wohnungen von den Inhabern für diesen spezifischen Zweck komfortabel ausgestattet und möbliert werden. Auf diese Weise können Unternehmen eine Wohnung in ihrer Nähe finden und sparen somit stetig anfallende Hotel- oder Reisekosten für die Mitarbeiter. Zeitwohnen umfasst das Gebiet Rhein Ruhr mit den Städten Köln, Bonn, Essen, Bochum und Dortmund, bietet also ein weites Spektrum an Angeboten, um Ihre individuelle und perfekte Wohnung zu finden.
Immobilienvermittler in Deutschland
Laut des Branchenbuchs KlickTel existieren etwa 19.700 Unternehmen für Immobilienvermittlung in ganz Deutschland. Damit kommt ein Maklerunternehmen durchschnittlich auf etwa 4.150 Einwohner, wobei diese Zahl auch Kinder, Jugendliche sowie Senioren umfasst. Trotzdem ein fantastischer Schnitt.
Der Immobilienmakler bietet seinem Klientel sowohl Häuser, als auch Wohnungen zum Mieten oder Kauf an. Dabei umfasst seine Tätigkeit beide Seiten, also Mieter oder Käufer, beziehungsweise Vermieter oder Verkäufer. Weil er unter die Gewerbetreibenden zählt, ist ein Immobilienmakler selbständig tätig. Infolgedessen führt er ein Maklerbüro mit angemessener und organisatorischer Ausstattung. In Deutschland ist es aber oft so, dass die Beauftragung des Immobilienmaklers entweder vom Vermieter oder Verkäufer ausgeht, er jedoch von der Gegenseite, also vom Mieter oder Käufer, bezahlt wird.
Mit der Kontaktaufnahme, ausgehend vom Interessenten, beginnt der Auftrag. Es folgt ein Einführungsgespräch zu dem betreffenden Objekt, bei dem auch jeweilige Vorstellungen über die Abwicklung und den Verkaufserfolg selbst besprochen werden. Die formale Beauftragung des Maklers beendet den Gesprächstermin und der Makler kann mit seiner konkreten Tätigkeit beginnen, die häufig sehr zeitaufwendig und mit zahlreichen Gesprächen, Verhandlungen und, generell mit Kommunikation verbunden ist.
Kontakte zu unterschiedlichen Behörden sind für den Maklerberuf unbedingt nötig, weil Art, Lage und Größe der Immobilie sowie des dazugehörigen Grundstücks stets variieren. Wenn es beispielsweise um Fragen zu Flächennutzungsplan, Bebauungsplan, Erschließung eines Neubaugebietes oder um eine ältere Immobilie geht, die möglicherweise unter Denkmalschutz steht, muss der Immobilienmakler örtliche, regionale oder auch überregionale Ämter und Institutionen kontaktieren können.
Dementsprechend gehören Organisation, Koordination und natürlich die Information seines Auftraggebers zu den wichtigsten Aufgaben des Immobilienmaklers.
Vorstellung des Unternehmens Zeitwohnen Rhein Ruhr
Seit dem Jahr 1994 bietet unser Unternehmen Zeitwohnen die Vermittlung von möblierten Wohnräumen nach den Wünschen unserer Auftraggeber an. Stets wird bei uns darauf geachtet, eine Alternative zu Hotels anzubieten und dabei trotzdem an preisgünstigen Angeboten festzuhalten. Gemeinhin werden die Projekt- und Firmenwohnungen von dem Unternehmen oder dessen Mitarbeitern selbst angemietet. Unsere oberste Aufgabe besteht darin, die absolut perfekte Zeitwohnung für unseren Kunden zu finden. In diesem Zusammenhang bilden die gewünschte Wohnlage, eine komfortable und funktionale Ausstattung, sowie die maximale Grenze des Mietpreises und der benötigte Zeitraum die für den Auftraggeber signifikantesten Faktoren. Außerdem werden nahezu alle Wohnungsangebote von uns besichtigt und abfotografiert, um Ihnen mithilfe einer 360°-Ansicht die erste Auswahl zu erleichtern.
Interview mit Geschäftsführerin Frau Pflock
WUP: Wieso haben Sie sich auf das Vermitteln von möblierten Wohnungen spezialisiert?
Fr. Pflock: Es war kein strategischer Ansatz, sondern Zufall. Früher war ich in der Marketingbranche tätig und hatte gar nichts mit der Vermietung von Wohnungen zu tun. Die Umstellung kam, als mein Mann von seiner Geschäftsreise aus London wiederkam und sagte, die Wohnungen dort seien alle möbliert. Zeitgleich hatte er auch sehr viel Ärger mit einem Mieter bei sich und nachdem dieser ausgezogen war, wollten wir diese Idee ausprobieren. Ich selbst habe dann die Wohnung möbliert und mich um einen Mieter gekümmert. Zur selben Zeit hatten wir ein Bauprojekt mit Appartements, welches in Hürth, in der Nähe der großen Filmstudios war und die wir auch direkt möbliert haben. Unser erster Kunde war Wigald Boning, der damals mit seiner Show Saturday Night anfing. Dann bekamen wir ein immer größeres Klientel und insofern habe ich mich dazu entschieden, diese Branche hauptberuflich zu betreiben. Mit der Entwicklung der Internetpräsenzen hat sich die Vermarktung von Zeitwohnen komplett verändert. Wo wir früher nur mittels Telefon oder Zeitungs-Anzeigen und Karteikarten vermitteln konnten, schaffen wir heute per Internet und eigener Homepage eine viel effektivere Vermarktung unserer Objekte, die vollständig mit mehrsprachigen Exposés, Fotografien und 360°-Ansichten dargestellt werden.
WUP: Was macht Zeitwohnen so besonders?
Fr. Pflock: Zeitwohnen ist ein Begriff, den wir kreiert haben, als wir vor knapp 20 Jahren überlegt haben, leere Räume, welche wir privat besaßen, möbliert zu vermieten. Damals ging das ganze noch über Mitwohnzentralen aus dem studentischen Bereich. Wir allerdings legten unseren Fokus auf den Businessbereich, auf Geschäftsleute, die für eine bestimmte Zeit nach Köln gekommen sind und dann erst einmal ihre eigene Wohnung – zum Beispiel in München – behalten haben. Sie wollten Köln zunächst kennenlernen oder sind für ein Projekt hier hergekommen, welches von vorne herein nur für ein paar Monate angelegt war. Daraufhin haben wir gesagt, dass dieser Begriff Mitwohnen oder Mitfahren hier überhaupt nicht passt und haben uns für Zeitwohnen entschieden. Anschließend haben wir uns die Domain Zeitwohnen.de reserviert, was natürlich perfekt war. Mittlerweile hat sich der Begriff für die ganze Branche etabliert.
Angefangen als ein-Personen-Firma haben wir uns inzwischen zu einer Zeitwohnen Rhein Ruhr GmbH entwickelt. Ich denke auch, Zeitwohnen ist eine sehr interessante Branche, weil es ein Spiegelbild unserer Zeit darstellt. Die Idee entstand erst dann, als in unserer Gesellschaft die Mobilität immer stärker wurde, was früher noch anders war. Damals war man als Arbeitnehmer häufig lebenslang bei einem Arbeitgeber – einmal bei Siemens, immer bei Siemens. Später wurde aber die Mobilität immer öfter erfordert worden und mit dieser haben sich auch neue Wohnformen entwickelt. Ich kenne es aus meiner früheren Berufszeit noch, dass man ständig in Hotels wohnen musste, was lästig war, weil man jeden Montag mit seinem Koffer an-und jeden Freitag wieder ausreiste. Deshalb suchte man eine komfortablere Lösung zu wohnen, wobei sich eine möblierte Wohnung sehr anbot, weil man keine Zeit dazu hatte, neue Möbel zu kaufen. Natürlich ist die Art und Größe der Wohnung budgetabhängig, dennoch günstiger als ein Hotelzimmer, weswegen es für die Arbeitgeber ebenfalls eine günstigere Lösung war.
WUP: Wieso haben Sie sich für diesen Beruf entschieden?
Fr. Pflock: Ich habe BWL studiert und komme aus dem Vertriebs- und Marketingbereich.
Auf diese Branche bin ich – wie gesagt – per Zufall gestoßen, aber ich habe schon immer mit Menschen zu tun gehabt. Bei der Vermietung von möblierten Wohnungen hat man auch ein interessantes Kundenklientel und die Anfragen sind immer mehr geworden. Außerdem konnte ich mich in die Lage der Geschäftsleute versetzen, weil ich derartige berufliche Situationen bei IBM selber erlebt habe. Auf der anderen Seite war die Vermieterseite abgedeckt, weil wir selber auch Vermieter sind. Deshalb weiß ich, dass es wichtig ist, einen seriösen, solventen Mieter zu haben und weiß auch, wie wichtig es für den Vermieter ist, der in die Wohnung investiert und sie ausgestattet hat, seine Wohnung gut zu vermieten, damit er die Investition wieder bekommt. Beide Seiten waren perfekt abgedeckt. Der Zeit, in der ich selber noch im aktiven Vermittlungsgeschäft tätig war, trauere ich fast schon ein bisschen nach, da ich jetzt hauptsächlich im Bereich der Organisation arbeite und das Administrative immer mehr zunimmt.
WUP: Sehen Sie einen eigenen Vorteil im Vermieten möblierter Wohnungen?
Fr. Pflock: Jeder, der ein Geschäft betreibt, hat den Wunsch, möglichst viel Profit zu erzielen. Der Markt wird allerdings immer umkämpfter, die Anforderungen werden immer höher und die Internetpräsenz ist inzwischen von essenzieller Bedeutung. Auf der Homepage müssen demnach alle notwendigen Angaben zu der entsprechenden Wohnung gegeben werden und darüber hinaus auch weitere Zusatzinformationen und Fotos, um die Wohnung als Mieter auch “blind” mieten zu können und nicht erst besichtigen zu müssen. Dann werden auch die Anforderungen an die Mitarbeiter größer, die jetzt mehrere Fremdsprachen kennen und beherrschen müssen. Im Endeffekt wird durch diese Weiterentwicklung unserer Firma der Profit und damit unser Geschäftsvorteil gesteigert.
WUP: Wie schaffen Sie es, Neukunden zu gewinnen?
Fr. Pflock: Mit Abstand ist die wichtigste Vertriebsschiene das Internet mit der Vermarktung durch die Webseite. Natürlich hat man auch langjährige Beziehungen mit den Firmenkunden gewonnen, die auf unser Unternehmen immer wieder zurück kommen. Auch das Empfehlungsmarketing ist ganz wichtig. Wenn also einem Kunden das Angebot gefallen hat und er uns als zuverlässige Makler weiterempfiehlt. Für die Gewinnung von Neukunden ist aber auch die Internetwerbung ein ebenso teures wie wichtiges Instrument.
WUP: Was zeichnet den jeweiligen möblierten Wohnungsmarkt in Köln, Bonn und Essen aus?
Fr. Pflock: Die regionalen Unterschiede sind sehr interessant. Alle drei Märkte sind sehr konkurrenzfähig, wobei der Markt in Köln am professionellsten ist. Leistungsansprüche der Mieter und Vermieter sind sehr hoch und man muss sich dementsprechend in der Firma weiterentwickeln, um am Markt zu bleiben oder zu wachsen. Diese Entwicklung in der Professionalität und dem Zeitgeist merkt man auch an der Einrichtung der Wohnungen in Köln. Bonn ist auf dem Gebiet weniger ausgeprägt, hatte aber keinen großen Marktdruck für die Vermieter, weil Bonn als frühere Hauptstadt den Regierungsapparat mit den Angestellten, später durch die drei Dax 30 Unternehmen – die DHL, Telecom und Postbank – hat Bonn viele Sublieferanten, welche die Nachfragen an die Wohnungen gestellt haben. Deshalb war die Nachfragesituation in Bonn sehr gut und der Druck an die Vermieter, die Wohnung auf den neuesten Stand zu bringen nicht hoch. In Bonn ist die Entwicklung folglich langsamer und Essen ist nochmal deutlich langsamer. Aus diesem Grund sind die Wohnungen in Essen deutlich günstiger als die in Köln, wo der Markt sehr viel höher ausgeprägt ist.
Kontakt Zeitwohnen Rhein Ruhr
Zeitwohnen Rhein Ruhr GmbH
Blumental 34
50997 Köln
Tel. +49 (0) 221 – 800 234 -0
Fax: +49 (0) 221 – 800 234 -20
Webseite: https://www.zeitwohnen.de/moeblierte/wohnung/koeln
eMail: info@zeitwohnen.de
Zeitwohnen Rhein Ruhr GmbH Köln
Frauke Pflock
Blumental 34
50997 Köln
Deutschland
E-Mail: info@zeitwohnen.de
Homepage: https://www.zeitwohnen.de
Telefon: +49 (0) 221-800234-0
Pressekontakt
Zeitwohnen Rhein Ruhr GmbH Köln
Frauke Pflock
Blumental 34
50997 Köln
Deutschland
E-Mail: info@zeitwohnen.de
Homepage: https://www.zeitwohnen.de
Telefon: +49 (0) 221-800234-0