Elisana-Apotheke in Gelsenkirchen und Dorsten
Nürnberg: Der Apotheke vor Ort wird seit vielen Jahren das Ende vorausgesagt. Als eine der Hauptursachen für das “Apothekensterben” gilt der Onlinehandel. Die familiengeführten Elisana-Apotheken in Gelsenkirchen und Dorsten zeigen ein anderes Bild: Hier ist es gerade der Onlinevertrieb, der die stationären Apotheken vor Ort stärkt.
2011 zählten Simon und Gerrit Nattler zu den ersten Apothekern, die ihr Geschäft auf das Internet ausweiteten. “Wir haben damals vor allem an uns selbst als Kunden gedacht: Wir würden unsere Arzneimittel auch online einkaufen. Aber eben nicht nur”, sagt Simon Nattler. Er ist überzeugt: “Es gibt nicht den reinen Onlinekunden und denjenigen, der ausschließlich in seine Apotheke vor Ort geht. Die meisten Menschen wollen beide Kanäle nutzen.”
Preisvergleich als digitales Schaufenster für Internetapotheke
Ganz nach dem Motto “Ganz oder gar nicht” betrachteten die beiden Apotheker den neuen Vertriebskanal von Beginn an längst nicht nur als Nebenbei-Geschäft, das sich aus ihren Apotheken in Gelsenkirchen und Dorsten heraus erledigen lässt, sondern als eigenständiges Geschäftsfeld. Das bedeutete eigene Räumlichkeiten, ein komplettes Versandlager, zwei zusätzliche Mitarbeiter – und mit “Elisana” einen eigenen, unverwechselbaren Namen. Denn Elisabeth-Apotheken – so hießen ihre sechs Apotheken damals – gibt es in jeder Stadt. Die Herangehensweise der Nattlers zahlte sich schnell aus. “Der überregionale Handel florierte von Beginn an”, so Gerrit Nattler: “Preisvergleichsportale wie apomio.de haben dazu beigetragen, dass wir schnell in ganz Deutschland sichtbar waren. Für uns sind sie das entscheidende Schaufenster im Internet.” Auf einen Preiskampf mussten sich die Apotheker dafür nicht einlassen. “Auch wenn das viele denken: Die Versandriesen sind keineswegs immer besonders günstig”, so die Erfahrung des Inhabers.
Die Vision: den Kunden das Beste aus zwei Welten bieten
Trotz des schnell einsetzenden Erfolges verloren die beiden Apotheker ihre langfristige Vision nicht aus den Augen: sich vor allem vor Ort als starke Marke zu etablieren. “Wir können mit Services überzeugen, die reine Versandhändler nicht anbieten können”, erklärt Simon Nattler und verweist auf Click & Collect, Same-Day-Lieferung sowie persönliche Beratung in den sechs Apotheken. “Damit sind wir regional klar im Vorteil.” Mittlerweile beschäftigen sie elf Mitarbeiter im Versand – wobei der Anteil von Bestellungen aus der Region immer größer wird. Dabei kam den Apothekern auch zugute, dass Lebensmittelhändler wie Rewe das Einkaufsverhalten ihrer Kunden mit großer Marketing-Power in neue Bahnen lenkten und Services wie Click & Collect sowie Same-Day-Lieferung durch lokale Händler bekannt machten. Außerdem erleben die Nattlers häufig folgendes Szenario: Viele Kunden kommen für eine ausführliche Beratung in die Apotheke, möchten sich allerdings nicht sofort entscheiden. Wenn sie sich dann zuhause auf ein Produkt festgelegt haben, möchten sie wiederum nicht noch einmal zurück in die Apotheke gehen. “Durch den Onlineshop bleiben uns diese Kunden erhalten”, sagt Simon Nattler. Zunehmende Bekanntheit für ihre Vorort-Services erhalten sie auch durch apomio.de. Hier können Kunden nicht nur nach den günstigsten Preisen für ihre Medizinprodukte suchen, sondern auch gezielt nach Apotheken in der Nähe, die eine Selbstabholung von reservierten Produkten anbieten.
Stärkung des stationären Handels
Simon Nattler ist überzeugt davon, dass ein Onlineshop ein absoluter Mehrwert für jede stationäre Apotheke sein kann. Zumal aus seiner Sicht der Markt groß genug ist, dass auch kleine Apotheken profitieren können. Allerdings nur, gibt der Geschäftsführer zu bedenken, wenn der Versandhandel mit vollem Engagement betrieben wird: “Ein schlechter Onlineshop schadet dem Renommee der stationären Apotheke.” So legen die Nattlers zum Beispiel viel Wert darauf, ihr persönliches Fachwissen auch im Internet einzubringen, statt einfach nur die Produktbeschreibungen der Hersteller zu übernehmen. Durch den Erfolg ihres Onlineshops konnten sie sich mit ihrem Apothekennetzwerk als moderner, kundenorientierter Gesundheitsdienstleister positionieren. Daher war es nur konsequent, 2016 den Namen der sechs als Elisabeth-Apotheken gegründeten Filialen in Dorsten und Gelsenkirchen an den Namen des Onlineshops Elisana anzupassen.
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