Münchner Sicherheitskonferenz bringt nicht viel Neues

Münchner Sicherheitskonferenz bringt nicht viel Neues

Diesmal hatten weder Donald Trump, noch Wladimir Putin, noch Chinas Xi Jinping einen Auftritt in München.

BildVon Interesse waren etwa die Ausführungen des Saudi-arabischen Ministers oder auch des Nato-Generalsekretärs.

Saudi-Arabien setzt auf Atomenergie, denn das Land plant in den nächsten Jahren den Bau von 16 Atomreaktoren für mehr als 80 Milliarden US-Dollar. Mithilfe der Kernenergie will Saudi-Arabien den Energieverbrauch im Inland vom Öl abkoppeln. Das Land befinde sich, so Außenminister Al-Jubeir, bereits im Gespräch mit zehn anderen Nationen. Eine militärische Nutzung der Nukleartechnologie sei nicht geplant. “Wir prüfen die Frage, ob es möglich ist, Kernreaktoren zu bauen, um Energie zu erzeugen, damit wir das Öl sparen und es exportieren können, um Einnahmen zu erzielen”, so Al-Jubeir auf der 54. Münchner Sicherheitskonferenz.

Bald sollen also Aufträge für den Bau der ersten Kernkraftwerke vergeben werden. Der Bau von neuen Atomkraftwerken boomt (fast) weltweit. Beim Thema Atomenergie und Uran kommt man an der preisgekrönten Uran-Liegenschaft Patterson Lake South von Fission Uranium – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298148 – nicht vorbei. Das Winterbohrprogramm auf der Liegenschaft im Athabascabecken hat begonnen. Gerade konnte Fission Uranium die angezeigten Ressourcen erhöhen und die geschlussfolgerten Ressourcen verdoppeln.

Auf der Münchner Sicherheitskonferenz derweil forderte der Konferenzleiter Wolfgang Ischinger “konkrete Schritte um vom Abgrund wegzukommen”. Grund sind die Entwicklungen im Nahen Osten. Auch sorgen verhärtete Fronten in der Ukraine und die Spannungen zwischen den USA und Russland für Sorgen. Der Austausch sicherheitspolitischer Fragen ist das zentrale Thema der Konferenz. So äußerte sich auch der Nato-Generalsekretär besorgt über das Nuklear-Waffenpotenzial und neue Militärstrategien.

Krisenherde gibt es viele auf der Erde. Sollte es irgendwo zu größeren Verwerfungen kommen, so werden sich die Anleger wieder auf den sicheren Hafen Gold besinnen. Dann rücken auch die Aktien der Goldgesellschaften vermehrt in den Blickpunkt. Gute Nachrichten brachte auch wieder US Gold – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298174 – von seinem Keystone-Projekt im Cortez Trend in Nevada. Laut Dave Mathewson, Vice President und Leiter der Exploration, brachten alle im Herbst 2017 niedergebrachten Bohrungen mächtige Abschnitte mit anomaler Goldvererzung zutage. Damit befinde sich das Projekt in einem Weltklasse-Milieu für große Goldlagerstätten, so Mathewson. Daneben besitzt US Gold ebenfalls in Nevada das Gold Bar North-Projekt sowie das Copper King-Projekt in Wyoming.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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