Zahlungsverzögerungen, Forderungsausfälle und längere Zahlungsziele sind die Hauptrisikofaktoren.
Deutschland ist eine Exportnation. Eine wesentliche Rolle spielt dabei der Mittelstand. 98% der rund 350.000 deutschen Exporteure sind mittelständische Unternehmen. Die Zahl der Unternehmen – insbesondere der kleinen und mittleren Unternehmen, die erstmals auf ausländischen Märkten aktiv werden, steigt dabei kontinuierlich. Verstärkt zieht es eine steigende Zahl von Unternehmen in das grenzübergreifende Geschäft, um sich neue Wachstumschancen in einem ansonsten stagnierenden Marktumfeld zu erschließen.
Wichtig ist es dabei, die Finanzrisiken nicht aus den Augen zu verlieren. Zahlungsverzögerungen, Forderungsausfälle und längere Zahlungsziele gelten hierbei als Hauptrisikofaktoren.
Durch die Übernahme der Ausfallrisiken stellt das Factoring ein effizientes Instrument zur Absicherung von Geschäften mit ausländischen Partnern dar. Von Export-Factoring spricht man, wenn ein deutsches Unternehmen Forderungen aus seinem Exportgeschäft an ein Factoring-Unternehmen verkauft.
Factoring stellt dabei verglichen mit den Möglichkeiten der Kreditfinanzierung in vielen Fällen die bessere Alternative dar:
– Es erfolgt eine professionelle Bonitätsprüfung des Abnehmers durch den Factor bereits im Vorfeld.
– Der Factor deckt das Risiko der Zahlungsunfähigkeit der Schuldner zu 100%.
– Das Factoring schafft sofortige Liquiditätsspielräume.
– Im Factoring können bis zu 90% der Forderungen in Liquidität umgewandelt werden, während die Beleihung von Exportgeschäften zumeist nur in geringem Umfang möglich ist. Banken bewerten Auslandsforderungen häufig mit 0%.
– Die gewonnene Liquidität kann wiederum zur Nutzung von Skontierungsmöglichkeiten auf der Beschaffungsseite oder zur Gewährung längerer Zahlungsziele auf der Abnehmerseite genutzt werden.
– Der Factor übernimmt bei Bedarf auch die Buchhaltung, das Mahnwesen und ggf. das Inkasso (“Full-Service-Factoring”. Gerade die Inkassotätigkeit kann bei Auslandsforderungen von großem Nutzen sein. Fremde (ausländische) Rechtssystem sind dem Factor typischerweise bekannt und eine Rechtsverfolgung ist damit einfacher.
– Factoring umgeht die klassischen Methoden der Exportfinanzierung (wie dem Akkreditiv oder Dokumenteninkasso), die auf immer geringere Akzeptanz auf Abnehmerseite stoßen.
– Im Zuge des Factorings verbessert sich durch die Bilanzverkürzung zudem die Eigenkapitalquote und damit eine wesentliche Komponente im Bilanzrating.
Ohne Zweifel birgt das Auslandsgeschäft viele Risiken. Diese können jedoch mit einer factoringbasierten Finanzierung signifikant minimiert werden. In vielen Fällen hat Factoring Unternehmen die Internationalisierung entscheidend unterstützt.
Mehr zu diesen Themen erfahren Sie auf unserer Website “www.tec7-factoring.de”.
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Tec7: Factoring für den Mittelstand
Werner Weiß, Dipl.-Wirtsch.-Ing.
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