Vom 2. bis 6. Oktober geht das historische Segelschiff “Le Marite” im Hamburger Traditionsschiffshafen am Sandtorkai in der HafenCity vor Anker. An Bord befindet sich die Fotoausstellung “Exotic Taste of Europe”. Sie ist täglich von 10 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr für Besucher geöffnet – lediglich am Mittwoch bleibt sie vormittags geschlossen. Die Ausstellung informiert über die landwirtschaftlichen Praktiken in den Gebieten in äußerster Randlage Europas und über das EU-Gütesiegel, das die Erzeugnisse aus diesen Regionen kennzeichnet und Geschmack, Qualität sowie Rückverfolgbarkeit dieser Produkte garantiert.
Die Ausstellung “Exotic Taste of Europe” ist Teil einer von der Europäischen Union geförderten, dreijährigen Informationskampagne. Mit ihr möchten die EU-Institutionen gemeinsam mit den Bananenproduzenten aus Guadeloupe, Martinique, Madeira und den kanarischen Inseln europäische Verbraucher über die Qualität von Produkten aus den Regionen in äußerster Randlage Europas (ultraperiphere Regionen, Abk.: RUP) aufklären. Zudem möchten sie die Bedeutung der Landwirtschaft für Wirtschaft und Umwelt in diesen Gebieten aufzeigen und die Bekanntheit des EU-Qualitätssiegels für RUP-Produkte erhöhen.
In Bildern erzählt die Ausstellung vom Obst- und Gemüse-Anbau in den Regionen in äußerster Randlage Europas. Angebaut werden zum Beispiel Bananen, Weintrauben, Avocados oder Tomaten. Zu sehen sind beeindruckende Landschaften, aber auch Porträts von Bauern und Bäuerinnen in den Plantagen sowie die Früchte ihrer Arbeit.
Die Ausstellung ist zu Gast an Bord des historischen Segelschiffs “Le Marite”, ein dreimastiger Schoner, der 1921 in Fecamp in der französischen Normandie erbaut wurde. Heute ist er der letzte noch seetüchtige Kabeljaufänger Frankreichs. Von Mai 2017 bis Oktober 2019 steuert der Dreimaster im Rahmen der Informationskampagne 18 europäische Hafenstädte an. Am 2. Oktober geht “Le Marite” im Hamburger Traditionsschiffshafen am Sandtorkai in der HafenCity vor Anker.
Die Ausstellung “Exotic Taste of Europe” ist vom 2. bis 6. Oktober für Besucher geöffnet.
Die Öffnungszeiten:
Montag & Dienstag: 10 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr
Mittwoch: 14 bis 18 Uhr
Donnerstag & Freitag: 10 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr
Parallel dazu ist die Ausstellung auch vom 5. bis 7. Oktober in der Galerie Susanne Albrecht in Berlin zu sehen.
Die von der Europäischen Union geförderte Kampagne mit dem Slogan “Siegel der Regionen in äußerster Randlage – unter glücklichen Sternen geboren” wurde von drei Organisationen ins Leben gerufen, die die europäische Banane repräsentieren: UGPBAN (Guadeloupe und Martinique), GESBA (Madeira) und ASPROCAN (Kanarische Inseln). Doch auch weitere Produkte wie Melonen, Rohrzucker, Weitrauben und Rosinen stehen im Fokus der Kampagne.
Mit ihr möchten die Initiatoren europäische Verbraucher über die Vorzüge landwirtschaftlicher Erzeugnisse aus den Regionen in äußerster Randlage Europas (ultraperiphere Regionen, Abk.: RUP) aufklären und die Bekanntheit des RUP-Siegels erhöhen, mit dem die EU Produkte aus diesen Regionen auszeichnet. Die Produkte werden nach traditionellen und nachhaltigen Anbaumethoden erzeugt, unter Berücksichtigung aller EU-Normen hinsichtlich sozialer Verantwortung und Umweltschutz. Damit stehen sie im Einklang mit den modernen Ansprüchen der Verbraucher an gesundes Essen, nachhaltigen Konsum und dem damit verbundenen guten Gewissen.
Das RUP-Siegel wurde von der EU ins Leben gerufen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Regionen in äußerster Randlage Europas zu erhöhen – insbesondere gegenüber Produkten aus sogenannten Drittländern, also Länder, die nicht zur europäischen Union zählen.
Im Rahmen der Kampagne, die von 2017 bis 2019 läuft, sind Aktionen in Spanien, Portugal, Frankreich, Belgien, Deutschland und Polen geplant. Neben der Wanderausstellung durch diese Länder stehen Schulprojekte und Auftritte bei Fachmessen auf dem Programm. Abgerundet wird die Kampagne durch begleitende Pressearbeit und regelmäßige Kommunikation auf der eigens kreierten Website www.exotictasteofeurope.eu sowie auf Facebook (“Exotic Taste of Europe”).
Organisatoren der Ausstellung “Exotic Taste of Europe” und Initiatoren der EU-geförderten Kampagne für die Siegel der Regionen in äußerster Randlage Europas sind drei Organisationen von Bananenproduzenten: UGPBAN (Guadeloupe & Martinique – Frankreich), ASPROCAN (Kanarische Inseln – Spanien) und GESBA (Madeira – Portugal).
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