Wie digital müssen Unternehmen heute aufgestellt sein?

Wie digital müssen Unternehmen heute aufgestellt sein?

Wie digital müssen Unternehmen heute aufgestellt sein?

Die digitale Transformation ist in Unternehmen nicht nur allgegenwärtig, sondern schlicht auch unausweichlich. Perspektivisch denkende Unternehmen gestalten diesbezüglich neue strategische Optionen. Wer das Thema vernachlässigt und der Digitalisierung nicht die erforderliche Aufmerksamkeit zukommen lässt, läuft Gefahr unterzugehen.

Die Digitalisierung verändert die Wirtschaft sowie die involvierten Marktakteure nachhaltig.

Denn die Zukunft ist bei weitem nicht mehr das, was sie vor Jahren noch war. Der Begriff Digital hat alles im Kern verändert. So sind Konsumenten und Klienten transparenter, gleichzeitig aber auch anspruchsvoller und individueller geworden. Die Wirtschaft definiert sich jetzt über Volatilität, über Schnelligkeit und nicht zuletzt über Unberechenbarkeit. Über Jahrzehnte hart erkämpfte Wettbewerbspositionen werden massiv bedroht und die Gewinnchancen grundlegend verschoben. Unternehmensinterne Prozesse und Abläufe werden immer weiter digitalisiert, wobei die entsprechende Nutzungsintensität digitaler Technologien und Services kontinuierlich zunimmt. Wer die digitale Transformation hier nicht rechtzeitig einleitet und umsetzt, kreiert hausgemachte Wettbewerbsnachteile. Und nicht nur das. Im schlimmsten Fall steht die Existenz des eigenen Unternehmens auf dem Spiel.

Digital – Nachholbedarf beim Mittelstand: Chancen und Potenziale werden nicht genutzt

Gerade der deutsche Mittelstand weist im Hinblick auf die Digitalisierung noch erheblichen Nachholbedarf auf. Zu diesem Ergebnis kommt der Monitoring-Report Wirtschaft DIGITAL 2016. Wer zukünftig am Standort Deutschland erfolgreich bleiben und zukunftsorientiert bzw. -fähig aufgestellt sein möchte, muss die sich durch die Digitalisierung bietenden Vorteile nachhaltig nutzen. In seltenen Fällen ist es Unwissenheit, oftmals Angst vor Veränderungen und teilweise einfach nur mangelnder Mut, sich einer Veränderung bzw. den Herausforderungen der digitalen Transformation zu stellen. Zwar konnten laut des DIGITAL Reports in allen drei Kerndimensionen der Digitalisierung durchaus Erfolge bzw. Fortschritte erzielt werden, aber dennoch geraten die kleineren und mittelständischen Unternehmen angesichts der allgemein fortschreitenden Digitalisierung unter Zugzwang.

Digitalisierung zieht eine interne und externe Veränderung nach sich

Es muss zügig gehandelt werden; eine Veränderung ist gefragt. Zum einen müssen Unternehmen auf die neue Situation abgestimmte Geschäftsmodelle konzeptionieren. Hierbei sollte insbesondere die Nutzung digitaler Infrastrukturen und Geräte im Fokus stehen; außerdem ist eine Veränderung der bisherigen Abläufe und Prozesse im Hinblick auf digitale Features bzw. auf die Digitalisierung vonnöten. Zudem erfordern die neuen Kundenanforderungen eine schnelle und effektive Reorganisation bisheriger Abläufe und Prozesse. Im Fokus steht hierbei die neue Kundenforderung nach einer Individualisierung von Produkten, Leistungen und Services. Da sich einhergehend mit der Digitalisierung auch eine Veränderung der Marktstrukturen offenbart, werden immer mehr agile und flexible Arbeitszeitmodelle wichtig.

Experten bescheinigen Errungenschaften des digitalen Zeitalters hohes Wachstumspotenzial

In Anbetracht der Tendenzen und Entwicklungen ist davon auszugehen, dass bis zum Jahr 2021 vor allem vier Disziplinen des digitalen Zeitalters ein hohes Wachstumspotenzial aufweisen. Hierbei handelt es sich um die innovativen Anwendungsbereiche Internet of Things (IoT), Big Data, Smart Services sowie Robotik. Die diesbezüglichen DIGITAL-Zahlen sind beeindruckend. Demnach beziffern Experten das Wachstumspotenzial von Big Data mit 61 Prozent, von IoT mit 56 Prozent und von Smart Services mit rund 37 Prozent. Allerdings sollten hier immer branchenspezifische Spezifika berücksichtigt werden. Wichtig ist es, dass die Digitalisierung und die professionelle Nutzung mit dem Internet passgenau auf die eigene Intention abgestellt werden. Dies betrifft ohne Frage auch den Marketing-Bereich. Hier ist eine überaus sorgfältig geplante Marketing-Automatisierung gefragt. Reine Produktwerbung ist längst quasi antiquiert, im digitalen Zeitalter muss sich ein Unternehmen stattdessen als Problemlöser und Experte positionieren. So werden heute Kunden gewonnen bzw. gehalten.

Digital in die Zukunft: Veränderungen nicht auf die lange Bank schieben

Zeiten ändern sich. Verschläft ein Unternehmen die fortschreitende Digitalisierung und die Veränderung, wählt es den falschen Zeitpunkt oder den falschen Ansatz, führt dies in vielen Fällen zum Kollaps. Ohne eine umfassende digitale Transformation wird die eigene Wettbewerbsfähigkeit auf der Strecke bleiben. Digital verweigern sollte sich daher kein Unternehmen; die Zeit für eine entsprechende Veränderung ist überlebenswichtig.

Die Warmeling Consulting Unternehmensgruppe entwickelt Geschäftskonzepte und coacht Existenzgründer. Ihre Werbeagentur bietet kleinen und mittleren Unternehmen crossmediale Lösungen sowie Marketing-Automation zur Umsetzung ihrer Marketingziele.

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