Nur noch bis zum 20. Januar 2013: “Frank Stella – Die Retrospektive. Werke 1958-2012” im Kunstmuseum Wolfsburg

In einer großen Retrospektive würdigt das Haus den amerikanischen Künstler Frank Stella, einen der letzten Heroen der amerikanischen Malerei aus der Zeit der 1950er und 1960er Jahre. Seine Schaffenskraft ist bis heute ungebrochen. 63 großformatige Werke und 82 Zeichnungen zeigen die gesamte Werkentwicklung des Künstlers.

Blick in die Ausstellung Frank Stella – Die Retrospektive. Werke 1958-2012 (08.09.2012 – 20.01.2013), Kunstmuseum Wolfsburg.

Frank Stella (geb. 1936) ist einer der letzten lebenden Heroen der amerikanischen Malerei aus der Zeit der 1950er und 1960er Jahre. Auch Stellas jüngere Arbeiten offenbaren seine immer wieder aufs Neue überzeugenden Wege in die Abstraktion. Mit einem Paukenschlag eroberte der kaum zwanzigjährige Künstler bereits 1959 die New Yorker Szene: Seine großen Black Paintings verschärften nicht nur die Auseinandersetzung mit dem Minimalismus in der Malerei, sondern bereiteten auch den “Ausstieg aus dem Bilde in den Raum” vor. Anders als seine Zeitgenossen schlug Stella jedoch einen völlig eigenen Weg ein, der ihn zu immer opulenteren, barockeren Reliefs führte. Mit der Wendung “vom Minimalismus zum Maximalismus” wurde Frank Stella zu einem der prägenden Künstler des 20. Jahrhunderts, dem das Kunstmuseum Wolfsburg mit etwa 63 meist großformatigen Werken und 82 Arbeiten auf Papier eine umfassende Retrospektive widmet. Sie bildet den Schlussstein für den internationalen Reigen der Präsentationen, mit denen der 75. Geburtstag des Künstlers gewürdigt wird.

Den farbenprächtigen, zum Teil gigantischen Reliefs bietet das Kunstmuseum mit seiner großen Halle und seinem flexiblen Wandsystem wie kaum ein anderes Museum die Möglichkeit zur Entfaltung: durch eine maßgeschneiderte Ausstellungsarchitektur. Sie unterstützt die Darstellung seiner konsequenten, durch mehr als ein halbes Jahrhundert führenden Werkentwicklung, die die sukzessive Eroberung des Raumes von der Zweidimensionalität des Bildes bis hin zu den visionären und allerjüngsten Arbeiten nachzeichnet. Gleichzeitig möchte die Retrospektive Stellas Werk erstmals in einen größeren Zusammenhang der Kunstgeschichte stellen, der weit über die Moderne hinausweist. ArchiSkulpturen und Architekturmodelle bilden den Abschluss der Ausstellung.

Die Ausstellung wird unterstützt durch die Volkswagen Financial Services AG.

Inhaber der BahnCard erhalten bei Vorlage der BahnCard für die Dauer
der Ausstellung den vergünstigten Eintrittspreis von EUR 6,- statt EUR 8,-
Informationen unter www.bahn.de/kultur

Ausstellungskatalog
Online zu bestellen im Museumsshop
shop@kunstmuseum-wolfsburg.de Preis EUR 42,-

Führungen
Öffentliche Führungen, Führungen für private Gruppen, Familienführungen.
Kontakt: T. 05361 2669 20 oder fuehrungen@kunstmuseum-wolfsburg.de

Audioguide
Audioguide zur Ausstellung EUR 3,-

Mittwoch – Sonntag 11.00 – 18.00 Uhr
Dienstag 11.00 – 20.00 Uhr
Montag geschlossen

Bild:
Blick in die Ausstellung Frank Stella – Die Retrospektive. Werke 1958-2012 (08.09.2012 – 20.01.2013), Kunstmuseum Wolfsburg. © VG Bild-Kunst, Bonn 2013,
Foto: Marek Kruszewski.

Bildrechte: © VG Bild-Kunst, Bonn 2013, Foto: Marek Kruszewski.

Das Kunstmuseum Wolfsburg wurde im Jahr 1994 eröffnet und kann bereits heute auf eine einzigartige Geschichte mit einer Vielzahl maßgeblicher Ausstellungen und Veranstaltungen zurückblicken. Es ist in kurzer Zeit gelungen, das Haus regional zu verankern und gleichzeitig international Beachtung zu finden. Das Museum ist der Kunst aus Gegenwart und Moderne gewidmet und es vereint die verschiedensten Medien, angefangen von Malerei, über Skulpturen und Fotografie, Video und neue Medien bis zu Mode und Design. Das imposante, modernistische Gebäude im Zentrum der Stadt gelegen, präsentiert auf 3500 qm Ausstellungsfläche sowohl wechselnde Ausstellungen als auch Werke aus der Sammlung.

Kontakt:
Kunstmuseum Wolfsburg
Rita Werneyer
Hollerplatz 1
38440 Wolfsburg
05361266969
media@kunstmuseum-wolfsburg.de
http://www.kunstmuseum-wolfsburg.de

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