SKVTechnik berichtet über die Absaugung kontaminierter Luft
Kontaminierte Luft unter Gebäuden? Wie entstehen oder sammeln sich Gase im Fundamentbereich?
Es klingt unwahrscheinlich, dass sich unter Gebäuden im Fundamentbereich Gase ansammeln könnten, kommt aber in der Realität oft vor. Während der Produktion oder in vor- oder nachgelagerten Arbeitsprozessen werden innerhalb von Gebäuden durch chemische Prozesse Gase freigesetzt. Diese Gase sammeln sich am Gebäudeboden an und dringen durch das Fundament unter das Gebäude. Wenn das Fundament zu den Außenseiten abgedichtet ist, entsteht nach und nach ein explosives Gasgemisch. Die Unternehmung sitzt auf einem Pulverfass.
Industrielle Gebäude haben, wenn sie von einem klugen Architekten entworfen wurden, eine Absauganlage für Gase unter dem Gebäudeboden installiert oder sind für die Nachrüstung dieser Anlage vorgesehen.
Wie sind diese Anlagen konstruiert?
In der beiliegenden Skizze sieht der Leser das Funktionsprinzip eines Gasauffanges unter einem Gebäudeboden betrachten. Gase, die schwerer als die Umgebungsluft sind sinken automatisch zu Boden. Sie bleiben nicht dort, sondern dringen langsam durch geringe Spalten im Fundament hindurch und sammeln sich unter dem Gebäudefundament an. Wenn die Gase auf Gesteinsschichten stoßen, die sie nicht mehr durchdringen und nicht weiter nach unten entweichen, entsteht eine Gasansammlung unter dem Gebäude, welches die normale Umgebungsluft nach oben herausdrückt. Immer mehr schwere Gase dringen von oben nach unten durch und die leichtere Luft aus dem Bereich unter dem Gebäude wird verdrängt. Damit entstehen gefährliche Gaskonzentrationen. Eine unter dem Gebäude saugende Einrichtung wird notwendig, um gefährliche Gasunfälle zu vermeiden. Unter dem Gebäude ist ein Gasauffang installiert. Dieser Gasauffang sammelt das Gas, welches durch das Fundament hindurchdringt. Der Gasauffang hat eine tiefste Stelle oder eine Absaugeinrichtung, über die die angesammelten Gase abgesaugt werden. Die Absaugung wird über einen Seitenkanalverdichter oder über einen Ventilator vorgenommen. Dazu ist der Verdichter oder der Ventilator mit der Absaugeinrichtung verbunden und saugt das Gas an und transportiert es weiter zu einem Ausströmer ins Freie. Durch den permanenten Luftaustausch unter dem Gebäude, bildet sich im Gasauffang keine hohe Gaskonzentration, das Risiko einer Explosion ist gebannt.
Für den oben genannten Anwendungfall schlägt SKVTechnik heute beispielhaft einen Ventilator vor. Ventilatoren haben im Gegesatz zu Seitenkanalverdichtern einen höheren Luftdurchsatz und erzeugen einen verhältnismäßig geringen Druck. Dieser Unterschied bewirkt eine geringere Leistungsaufnahme. Ventilatoren sind im Dauerbetrieb die sparsameren Maschinen im Verhältnis zu Seitenkanalverdichtern. Der V38 erzeugt 2300 m³/Stunde und einen Druck von 12 mbar. Das reicht, um Luft unter einem oder mehreren großen Gebäuden wie Produktionshallen abzusaugen. Der V38 hat einen 1,5 Kilowattmotor. Der Motor ist für den Betrieb an einem Frequenzumrichter geeignet. Die Drehzahl des Motors und damit die Parameter des Ventilators können verändert werden. Für den V38 hat die SKVTechnik derzeit eine Lieferzeit von 2 Wochen. Bestellungen im Onlineshop werden geprüft und nachgängig mit dem Kunden besprochen.
Pressekontakt:
SKVTechnik
Klaus Doldinger
Straßberger Str. 31
08527 Plauen
Tel. 0172 7799600
Unternehmensprofil
SKVTechnik aus Plauen liefert einbaufertige Seitenkanalverdichter oder Seitenkanalgebläse, Seitenkanalpumpen und Ventilatoren. Es handelt sich ausschließlich um Verdichter, die von Markenherstellern produziert wurden, in Deutschland kostenfrei und versichert.
Kontakt
SKVTechnik
Klaus Doldinger
Straßberger Str. 31
08527 Plauen
037412510951
info@skvtechnik.com
http://skvtechnik.com