Wer meint, dass ein Rechtsanwalt für den guten Ruf im Internet zuständig ist, der bekämpft nur die Symptome und lässt die Ursache außer Acht
Das Internet hat seine eigenen Regeln. “Nicht immer lassen sich die Spielregeln aus der realen Welt in das Internet übertragen”, meint Dr. Thomas Bippes, Geschäftsführer der Agentur PrimSEO. Wird man in der realen Welt von einem Verkehrsteilnehmer oder einem Kunden auf das Übelste beleidigt, dann ist es möglicherweise ratsam, sich einen Rechtsanwalt zu nehmen. Man erstattet Anzeige und setzt damit die Mechanismen des Rechtsstaats in Gang. Wird man allerdings im Internet beleidigt, kann es kontraproduktiv sein, wenn man gleich mit dem Rechtsanwalt anrückt. So oder so erzielt man mit einem Anwalt keinen nachhaltigen Effekt. “Wir leben in Zeiten, in denen jeder am liebsten anonym seine Meinung im Internet kundtun kann. Nirgendwo ist unser Ruf so gefährdet wie im Internet. Da spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Person oder um ein Unternehmen handelt. Gerade dann, wenn eine Person oder ein Unternehmen in der Öffentlichkeit steht, sollte man sich um seine Internet-Reputation kümmern. Neid und Missgunst sind maßgebliche Gründe, wenn der Biedermann anonym im Internet wütet und Personen, Produkte und Dienstleistungen schlechtmacht. Man schätzt, dass etwa 30 Prozent der Suchmaschinenanfragen personenbezogen sind. Man googelt seinen Nachbarn, den Bürgermeister, seinen Chef, ehemalige Klassenkameraden und so weiter”, so Dr. Thomas Bippes.
Reputationsmanagement: Vor Neid und Missgunst muss man sich schützen
Rufschädigung ist im Internet ein Kinderspiel. Die Anonymität schützt denjenigen, der andere schlechtmacht. Die freie Meinungsäußerung ist ein hohes Gut – nur selten werden die Übeltäter überführt. Auch die Webseiten, auf denen rufschädigende Inhalte oder Bewertungen platziert werden, sperren sich oft gegen Löschanträge. Nicht selten haben sie schlechte Inhalte zu ihrem Geschäftsmodell entwickelt. Will man gute Inhalte haben, muss man bezahlen. Die Vorgehensweise scheint dem Prinzip der Schutzgeldkriminalität entlehnt zu sein. Hinzu kommt, dass Seitenbetreiber mit einem kooperativen Vorgehen erfahrungsgemäß eher bereit sind, schlechte Inhalte zu löschen. “Das einzige was wirklich hilft, ist, dass man sich selbst schützt. Wer seinen guten Ruf im Internet nicht selbst in die Hand nimmt, der überlässt das Feld anderen. Würde man das im realen Leben auch so machen? Wohl kaum. Man würde sich um seinen Ruf sorgen”, so Dr. Thomas Bippes. Das Internet vergisst nicht. Wer keine eigenen, positiven Inhalte setzt, der läuft Gefahr, dass sein Ruf nachhaltig ruiniert wird. Ob Jobsuche, Kreditvergabe, Karriere oder die persönliche Lebensplanung – ein schlechter Ruf im Internet kann sich überall negativ auswirken.
Dr. Thomas Bippes (PrimSEO) rät zu einem aktiven Reputationsmanagement
Nachhaltig Abhilfe gegen schlechte Inhalte schafft nur ein aktives Reputationsmanagement. “Zunächst einmal sollte man sich ein Bild machen über alle Inhalte, die mit Bezug auf die eigene Person im Internet zu finden sind. Wir verwenden hierzu eine spezielle Software. Man kann die Inhalte aber auch “ergoogeln”. Dann sollte man Inhalte, die man geändert oder gelöscht haben möchte, klar definieren. Dann sollte man mit seinem Anliegen Kontakt mit den Webseitenbetreibern aufnehmen. Unser Rat: Sachlich bleiben und dabei hartnäckig und bestimmt die eigene Position vertreten. Dann sollte man für positive Inhalte über sich selbst sorgen und dafür gute Plattformen finden. Das sind Social Media – Profile, eigene Blogs, Homepages. Mein Tipp: Schreiben Sie über Ihr Hobby, über Ihr berufliches Fachgebiet. Schreiben Sie nicht für Google, vermeiden Sie unnatürliche Lobhudelei und Übertreibung, sondern bleiben Sie authentisch, schreiben Sie für den interessierten Leser. Wir von PrimSEO sorgen zudem für eine Vernetzung der Inhalte. Schließlich ist das Ziel, dass die eigenen Inhalte bei Google & Co. besser gefunden werden als die schlechten Inhalte. Sie sollen verschwinden und am besten gar nicht mehr auftauchen in den Suchergebnissen”, meint Dr. Thomas Bippes von PrimSEO. Die Agentur ist Spezialist für Suchmaschinenoptimierung (SEO), Online- und Content-Marketing und verfügt über umfassende und langjährige Erfahrung in Sachen Online Reputationsmanagement (ORM). PrimSEO entwickelt individuelle Reputationsmanagement-Strategien und setzt diese erfolgreich und nachhaltig um.
PrimSEO – Online Profilmarketing und Online Medizinmarketing. PrimSEO setzt auf Content Marketing durch Online Pressemitteilungen. Die Zukunft der Suchmaschinenoptimierung (SEO) liegt im inhaltlichen Bereich. Nur wer hochwertige und einzigartige Inhalte zu bieten hat, wird auch in Zukunft eine Rolle in der organischen Suche bei Google & Co. spielen.
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