Volkswirtschaftsprofessor verwickelt sich in Widersprüche zum Grundeinkommen
Essen, 13. Februar 2017****** Im Interview mit Prof. Straubhaar (Der Spiegel 7/2017) soll es “gute Gründe” für “Zuschläge” zum “bedingungslosen” Grundeinkommen geben. Die Fokus Partei fordert nun Prof. Straubhaar zur öffentlichen Diskussion auf, um den Widerspruch zwischen dem von ihm vertretenen “bedingungslosen” und seiner Forderung nach der “gut begründeten Erhöhung” des Grundeinkommen zu klären. Der Vorsitzende der Fokus Partei, Hans – Diedrich Kreft, Autor des Buches “Manifest Faire Marktwirtschaft”, hat unter https://youtu.be/wmpGipPuKjk ein Video als Faktencheck zum Grundeinkommen eingestellt und weist dort auf Widersprüche und Finanzierungslücken zum “bedingungslosen” Grundeinkommen hin. Hans – Diedrich Kreft in einer Stellungnahme zum Interview von Prof. Straubhaar:
“Für mich steht Prof. Straubhaar als Volkswirtschaftsprofessor für eine ganze Reihe von Ökonomen, die nicht bemerken, dass es ein “bedingungsloses Grundeinkommen” im Sinne von “Null-Bedingungsgrundeinkommen” nicht gibt. Um das zu kaschieren, fordert Prof. Straubhaar Zuschläge zum Grundeinkommen, wenn sie im “Einzelfall wirklich gut begründet” sind. Solche unpräzisen Aussagen geben Populisten, die kritiklos ein bedingungsloses Grundeinkommen fordern, Rückendeckung. Sie können sagen, “namhafte Wissenschaftler stehen hinter uns”. Derart ist die nächste Wahlüberraschung vorprogrammiert. Eine Linkskoalition würde wohl bedingungslos ein Grundeinkommen, koste es was es wolle, einführen.
In meinem Video weise ich nach, wie eine Bedingung nach der anderen eingeführt werden muss, um Kriminellen, reichen Erben, Wohnungseigentümern, Kindern reicher Eltern nicht sinnlos Geld per Grundeinkommen zuzustecken.
Auch Prof. Straubhaar verschweigt, dass ein “bedingungsloses” Grundeinkommen nur eine Umverteilung von Haushaltsmitteln ist, mit der keine zusätzlicher Wohlstand geschaffen wird. Umverteilung bringt nicht mehr Geld in die Welt: dem einen wird genommen, dem anderen gegeben. Soll das gerecht geschehen, sind wir da, wo wir auch jetzt sind: Wem steht wieviel an sozialer Unterstützung zu?
Ich glaube, Herr Prof. Straubhaar ist gar nicht in den Sinn gekommen, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen die Bedeutung der Arbeit zusätzlich stärkt. Wer nicht an der Armutsgrenze des Grundeinkommens leben will, für den wächst der Zwang ein Einkommen aus Arbeit zu erzielen.
Zu all diesen ungeklärten Fragen gibt es im “Manifest Faire Marktwirtschaft” Lösungen, die bis ins Detail beschrieben sind. Dort steht, wie Bildung neben Arbeit zu einer Einkommensquelle für die lohnabhängige Bevölkerung wird, wie sich das Einkommen insbesondere für Familien und Jugendliche erhöht, wie das Einkommensmonopol der Arbeit gebrochen wird, wie der Wohlstand durch die kulturellen Leistungen der Gesellschaft gefördert wird.
Die Fokus Partei fordert Prof. Straubhaar zur öffentlichen Diskussion zum Thema “Grundeinkommen oder faire Marktwirtschaft?” auf.
Das Buch bzw. eine Leseprobe zur fairen Marktwirtschaft kann Herr Prof. Straubhaar sich hier beschaffen: https://goo.gl/rgm4eo”
Wer sich selbst einen Eindruck von Kreft, der Fokus Partei machen will, erhält hier Hinweise zu Terminen, Videos etc. https://goo.gl/I8RDhU
Die Fokus Partei strebt eine Bildungsreform an, nach der jeder Bildungsleistende zukünftig sein individuelles Einkommen erzielen kann. D. h. es gibt neben dem Einkommen aus der Erbringung von Arbeitsleistung auch ein Einkommen aus der Erbringung von Bildungsleistung. Arbeitslosigkeit hat ihre Schrecken verloren, weil mit dem Vorstoß der Fokus Partei Bildung und Arbeit zu zwei gleichwertigen Formen der menschlichen Wertschöpfung in einer fairen Marktwirtschaft werden.
Die Fokus Partei strebt eine Bildungsreform an, nach der jeder Bildungsleistende zukünftig sein individuelles Einkommen erzielen kann. D. h. es gibt neben dem Einkommen aus der Erbringung von Arbeitsleistung auch ein Einkommen aus der Erbringung von Bildungsleistung. Arbeitslosigkeit hat ihre Schrecken verloren, weil mit dem Vorstoß der Fokus Partei Bildung und Arbeit zu zwei gleichwertigen Formen der menschlichen Wertschöpfung in unseren sozialen Marktwirtschaften werden.
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