(ddp direct) Stuttgart, 12. Dezember 2012 Der Automarkt in industrialisierten Ländern wie Deutschland ist gesättigt. Dieses Phänomen ist international als „Peak Car“ bekannt und wurde erstmalig im deutschsprachigen Raum von f21, dem Büro für Zukunftsfragen, in einer
Studie im Dezember 2012 beleuchtet.
Der Autonutzung ist im Wandel und zeigt sich in vielerlei Aspekten, die „Peak Car“ erklären:
Jüngere schieben den Autokauf zunehmend auf die lange Bank und geben ihr Geld lieber für das Smartphone aus. Die neuen „Urban Commuter“ fahren mit dem Rad zur Arbeit, erledigen den Großeinkauf mit dem geteilten Auto und fahren in den Urlaub mit der Bahn. Und die Unterhaltskosten für ein Auto kennen nur eine Richtung: nach oben.
Dennoch bleibt Mobilität ein Muss; das Bedürfnis mobil zu sein wächst sogar. Dabei hat das Auto einen Standard gesetzt hinter den man nicht zurückfallen will. Die mobile Zukunft beginnt jetzt, ist Sebastian Ballweg von Autonetzer überzeugt: „Diese muss so individuell und flexibel sein wie das Auto, dem Nutzer Eigenständigkeit garantieren, dabei bezahlbar und ressourcenschonend sein und den Anforderungen eines urbanen Umfelds genügen.“
Die Welt der Mobilitätsangebote wird immer bunter: vom Rad über das Auto bis hin zum Bus