Selbsthilfeorganisation für Epilepsie, Hirngeschädigte, Verkehrs- und Unfallverletzte erhält exklusive Einblicke ins naturheilzentrum bottrop
Nach knapp 2-jähriger Vorlaufzeit war es soweit: Am 9. November öffnete das naturheilzentrum bottrop sein Ambulatorium für den Besuch von Spike Wave e.V., den Selbsthilfeverein für Epilepsiekranke, Hirngeschädigte, Wehrdienstbeschädigte, Arbeits-, Verkehrs- und Unfallverletzte aus dem westfälischen Beckum. Die außerordentliche Veranstaltung wurde von Farid Zitoun und Christian Rüger, den Begründern und leitenden Therapeuten des nabos, sowie der gesamten crew mit besonderem Augenmerk auf die Bedürfnisse der Besucher geplant und realisiert.
Liebevolle Auf- und Annahme an einem besonderen Ort
Die erste Reaktion der Besuchergruppe: “Das Interieur und die Atmosphäre des nabos entsprechen eher einem Designhotel als einer Praxis.” Hier wird modernste Technik eingesetzt. Türen öffnen sich automatisch und ein spezielles Farb- und Lichtkonzept illuminiert den Weg zur Anmeldung. Fließendes Wasser in Verbindung mit natürlichen Materialien wie Holz und Glas sorgen für ein gesundes Wohlgefühl. Dezente, harmonische Musik schafft Ruhe und Raum. “Man spürt sofort die Einladung, sich hier erholen zu dürfen”, so Danny Warschitzka, erster Vorsitzender von Spike Wave e.V..
Ganzheitliche Architektur | Durchdachtes Konzept
“Der Fokus im nabo liegt ganz klar auf der Gesundheit und deren Wiederherstellung”, so Farid Zitoun. “Die Architektur und die konsequente Gestaltung aller Details leisten einen wichtigen Beitrag für Physis und Psyche unserer Patienten.” Das gesamte Design des nabos folgt der Funktion, den Patienten den Aufenthalt so einfach und angenehm wie nur möglich zu gestalten.
So wurde die Beleuchtung im Bereich der Anmeldung in Anlehnung an eine Landebahn konzipiert, um Menschen mit Sehstörungen die Orientierung zu erleichtern. Die sensorgesteuerten Türen dienen dazu, Rollstuhlfahrern und Menschen mit Handicap, das selbständige Betreten aller therapeutischen Bereiche zu ermöglichen.
Aktivierung der Sinne | Heilsame Umgebung
Christian Rüger ergänzt: “Hier wird mit der Erfahrbarkeit durch alle Sinne gearbeitet – dem Hören, dem Schmecken und dem Sehen. Mit eigens angemischten Düften und Essenzen, die Erinnerungen wecken und bestimmte Zentren im Hirn anregen und daher auch für komatöse Patienten erfahrbar sind. Eigens komponierte Musik löst die anfängliche Aufregung beim ersten Betreten und unterstützt den Behandlungsprozess.” Farid Zitoun bringt das Konzept auf den Punkt: “Für uns ist klar, dass nur in einer heilsamen Umgebung ein Heilwerden geschehen kann.”
Therapie mit Reiz
Im Rahmen ihres Besuches erhielten die Mitglieder von Spike Wave e.V. explizite Einblicke in das patentierte nabomed® concept. Diese neuartige Reiztherapie basiert auf einer vom nabo weiterentwickelten, speziellen Mikrostichtechnik. Eine Kombination aus jahrhundertelang erfolgreich angewandten Behandlungssystemen, tradiertem Wissen, neuesten Erkenntnissen und Behandlungstechnologien, die äußerliche Stimulationssignale setzt, die im menschlichen Körper in Regenerationsimpulse umgewandelt werden.
Echtes Erlebnis | Nachhaltige Wirkung
“Die Reise ins naturheilzentrum bottrop hat sich für uns voll und ganz gelohnt. Wir sind beeindruckt von der Vielfalt der Angebote des naturheilzentrums und den Räumlichkeiten mitsamt ihrer sinnlich-erfahrbaren Gestaltung. Wir sind sehr angetan und begeistert, wie das Team uns aufgenommen und mit der Praxisarbeit vertraut gemacht hat. Wir haben Anregungen bekommen, wie wir unsere Sinne auf natürliche Weise nutzen können und werden das innerhalb der Gruppe durchführen”, resümiert Danny Warschitzka den Tag in Bottrop.
Bildrechte: Foto: Farid Zitoun und Christian Rüger | naturheilzentrum bottrop
naturheilzentrum bottrop, Gemeinschaftspraxis für alternative Medizin
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