(M)Eine eigene Ausdruckssprache finden
“Der Wunsch, das Ganze zu sehen, bedeutete für mich, meiner Sehnsucht zu folgen nach einem eigenen Einblick in das, was die Weisheitslehrer aller Zeiten und aller Konfessionen jenseits der Zimmerdecke erschaut haben. Ich wollte es selbst herausfinden und nicht mehr abhängig sein von ihren Berichten…ich wollte mein Gewordensein als Ganzes verstehen”, erinnert sich Bernhardi, wie in ihr die Intention keimte, ihre Erlebnisse in einem Buch zu verarbeiten.
Mit mutiger Beharrlichkeit zeichnet sie einen Weg nach, der von einer individuellen Heilung erzählt – und dank der fundierten Darstellung auch andere Menschen, die sich so anders fühlen als “alle anderen”, Zuversicht schöpfen lässt. “Ich habe im Rahmen von Selbsterfahrung viele Rückmeldungen bekommen. Einige davon waren bittere Pillen, gegen die ich mich zunächst heftig gewehrt habe, um dann – im stillen Kämmerchen – ehrlicherweise einräumen zu müssen, dass sie zutreffend waren. In diesem Moment wurden sie hilfreich für meinen Weg”, erinnert Bernhardi sich, wie sich ein zunächst beschwerliches Unterfangen in Leichtigkeit wandeln konnte. Sie erkennt: “Ich hab als Klein-Ute begonnen, mich vor Enttäuschung zu schützen, indem ich mein Fühlen abgestellt und meine Erwartungen geleugnet habe…und doch habe ich immer wieder sehnsüchtig hinausgelangt in die Welt.”
Allmählich kann sie Verhaltensmuster lockern, die zwischen sie und die Welt einen Keil treiben, auch wenn sie letztlich vom Wunsch getragen sind, Nähe zu anderen zu empfinden. Der Preis, den sie viele Jahre durch diese Muster zahlt, die Selbstverleugnung, ist immens. Und doch machen Schilderungen von Kriegsbetroffenen immer wieder deutlich, wie weit verbreitet diese selbstauferlegte Kasteiung ist. Bernhardis Selbsterkundungsweg geht mit dem Schaffen stiller Räume einher, durch Meditation oder durch Beschäftigungen, die den Mind nicht fordern, wird ein archetypischer Wandlungsprozess möglich, den das Buch facettenreich beschreibt.
“Unser altes Denken, unsere alten Werte haben uns an diesen Punkt unserer Geschichte gebracht. Wenn wir uns weiter von unserer unterschwelligen Angst regieren lassen, finden wir keine neuen Lösungen. Unseren selbst gemachten Dämon, das EGO, den wir einmal als Retter kreiert haben, in seinem permanenten Wirken zu erkennen und womöglich in den Ruhestand zu schicken, ist ein erster Schritt zu mehr Lebendigkeit und Lebensfreude und Wiedervereinigung mit der Liebe, die unsere Essenz ist”, so die Autorin. Ihr Buch macht Mut, auch bei Widerständen den eigenen Weg zurück in die Gefühlsfülle vertrauensvoll weiterzugehen, wobei der Ausdruck immer bunter wird.
Über die Autorin
Ute Bernhardi erblickte im November 1943 das Licht der Welt – im Krieg und in der Fremde, nachdem ihre Mutter im Juli 43 durch den Feuersturm in Hamburg ausgebombt worden war. Wesentlichste Folge dieses Traumas war für sie das Einfrieren des Fühlens, das durch Denken ersetzt wurde. Bioenergetische Therapie öffnete einen Zugang zu den abgespeicherten Anspannungen. Sie lösten sich peu à peu und gaben ihre Energie frei. 20 Jahre zunehmender Selbsterfahrung vor allem in Jahresgruppen bereiteten dabei den Weg für den Lebensabschnitt, der in dem vorliegenden Buch dargestellt wird. Bernhardi hat auch das bei Iskopress erschienene Buch “13 Wege, einen Baum zu betrachten” geschrieben.
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