In China wird weiter fleißig Gold eingekauft, ähnlich in Indien und die neueste EZB-Entscheidung spricht auch für einen festen Goldpreis. Caledonia Mining oder TerraX Minerals sollten profitieren.
TerraXMinerals (ISIN: CA88103X1087 – ) arbeitet an der Wiederbelebung seines Yellowknife-City-Goldprojektes (116 Quadratkilometer!) in der kanadischen Provinz Northwest Territories. Gerade wurden neueste Bohrergebnisse vom Gebiet Hebert Brent Shear veröffentlicht. Die Ergebnisse reichten bis zu einem Höchstwert von 15,2 Gramm Gold pro Tonne Gestein. Neu entdeckte Zonen werden im Winterbohrprogramm weiter verfolgt werden. Auf das große Potenzial sind bereits die Investmentbanken aufmerksam geworden. Erst jüngst hat Haywood Securities ein ausführliches Research veröffentlicht.
Caledonia Mining (ISIN: CA12932K2020 – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=294379) befindet sich mit seiner Blanket-Goldmine in einer ganz anderen Region, in Simbabwe, einem aber nicht weniger goldträchtigem Land. Im dritten Quartal 2015 wurden knapp 11.000 Unzen Gold gefördert, damit mehr als im selben Quartal des Vorjahres. Durch die Umsetzung des neuen Investmentplanes stiegen die Förderaktivitäten auf ein Rekordhoch, so Präsident Steve Curtis.
In Indien war der Goldhandel zwischen Mitte Juli und Mitte August außergewöhnlich rege – eine Zeit, in der sonst eine Flaute herrscht. Hauptwachstumsmotor in der indischen Schmuckbranche waren Verbraucher aus ländlichen und kleinstädtischen Gebieten. Und dies trotz der viel beachteten schwachen Monsun-Regenfälle. Diese lagen um rund 14 Prozent unter dem durchschnittlichen Niveau. Grund war die regionale Verteilung der Regenfälle, die die meisten landwirtschaftlich intensiv genutzten Bereiche nicht so stark betraf. Und die Regierung hat Maßnahmen wie garantierte Mindestpreise ergriffen um Landwirte gegen den Preisverfall zu schützen.
Die chinesische Nachfrage nach Goldschmuck stieg im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um moderate vier Prozent. Auch wenn der Goldpreis jüngst mit 1065 US-Dollar je Feinunze den tiefsten Stand seit Februar 2010 erreicht hat, stehen die Aussichten nicht schlecht. Denn laut den neuesten US-Inflationsdaten für Oktober ist die Teuerungsrate im Jahresvergleich auf 0,2 Prozent angestiegen. Von einem weiteren Anstieg der Inflationsrate wird ausgegangen, da der starke Ölpreisrückgang allmählich aus der Berechnung herausfällt. Als Folge dürften die Realzinsen nach unten gehen, was positiv für den Goldpreis ist.
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