Reine Geldverschwendung: Künstler Fleckenstein stellt 350 Millionen zum Schreddern bereit

Reine Geldverschwendung: Künstler Fleckenstein stellt 350 Millionen zum Schreddern bereit

“Jeder darf mal”, so lautet der Slogan des Mannheimer Aktionskünstlers Kurt Fleckenstein. Er stellt satte 350 Mill. zum Wegwerfen, drin Baden oder Schreddern zur Verfügung. …

BildInstallations-und Aktionskünstler Kurt Fleckenstein aus Mannheim ist es erneut gelungen als “enfant terrible” zu glänzen. In einer Ausstellung der MAERZ Galerie in Linz, in Verbindung mit einer Aktion in Salzburg, breitet er in den Galerieräumen 3,6 Tonnen 100 Euro Scheine aus im “Gegenwert” von 350 Millionen Euro. Die Besucher können vom 10. November bis 5. Dezember durch eine bis zu 10 cm dicke Schicht aus Geldscheinen waten, sich darin suhlen oder die Scheine kiloweise in die Luft werfen, so dass ein Blätterwald herunter rieselt. Dies wird noch übertroffen: In der Mitte der Ausstellungsräume steht ein Papier-Schredder mit der Aufschrift: “Auch Sie dürfen unser Geld vernichten”. Hier mag jeder nach Belieben Geldscheine aufsammeln und in Stücke zerreißen lassen.

Was hat Fleckenstein zu solch einer Installation veranlasst? Hat er doch mit 175 muslimischen Gebetsteppichen in Dresden vor der Frauenkirche schon heftig die Öffentlichkeit verblüfft und kürzlich im Dortmunder Künstlerhaus mit einem nackten Mann, eingeklemmt hinter einer Glasscheibe, gegen Folter protestiert. Jetzt nimmt er die Stadtverwaltung Linz aufs Korn. Die österreichische Stadt hat innerhalb der letzten 10 Jahre nachweislich mehr als 350 Millionen Euro Steuergelder verspekuliert und die Bürger müssen diese Zeche nun mit drastischen Einsparungen bezahlen.

Mit der Einladung der MAERZ Galerie, an der Gemeinschaftsausstellung mit Sophie Dvorák und Ursula Groser teilzunehmen, hat Fleckenstein dieses Thema künstlerisch aufgegriffen, um der Öffentlichkeit die verlorenen 350 Millionen nicht nur vor Augen zu führen, sondern jedem Besucher die Möglichkeit zu geben, auch sinnlos “unser” Geld zu vernichten.
Natürlich handelt es sich nicht um reales Geld. Aber auf den ersten Blick könnte es jedoch schon so sein. Die Hunderter sind mit dem Porträt von Klemens Brosch (Mitbegründer der MAERZ Vereinigung) auf der einen Seite bedruckt und rückseitig mit der Ansicht des alten Linzer Rathauses. Ein zweites Motiv (der österreichische Dichters Georg Trakl und die Gebäude der Salzburger Landesregierung) hebt auf einen analog stattgefundenen Finanzskandal in Salzburg ab.

Die Ausstellung in der Linzer Eisenbahnstraße 20 agitiert und agiert in Kooperation mit der Landesgalerie im Traklhaus, Salzburg. Gezeigt werden weitere Arbeiten Kurt Fleckenstein, Sophie Dvorák und Ursula Groser.

Weitere Informationen: www.kurt-fleckenstein.com und http://www.maerz.at/

Ausstellungsort: Eisenbahngasse 20, 4020 Linz, Österreich
Ausstellungszeitraum: 10. November – 5. Dezember 2015
Öffnungszeiten: Di – Fr: 15:00 bis 18:00 und Sa 13:00 bis 16:00 Uhr
Kuratoren: Dr. Dietgard Grimmer, Peter Sommerauer

Über:

PPS Promotion-Presse-Service
Herr Christian Bauer
EU-Kulturzentrum Haus Jakobholz 10
52391 Köln-Vettweiss
Deutschland

fon ..: +492424-2037 505
fax ..: +492424-2037 504
web ..: http://www.kfe.de/index.php
email : pps@kfe.de

PPS – Promotion-Presse-Service ist eine eigenständige Agentur, die von Christian Bauer und Dieter Topp, Künstler und Publizist, verwaltet wird.
PPS bietet Aussendungen an im Bereich Kultur und Kultur-Politik, unter besonderem Aspekt von Sprechtheater, Ballett, Musik und Musiktheater, Kunst , Kunstausstellungen und Kulturtourismus.
PPS – Aussendungen gehen an Redaktionen in der Bundesrepublik, nach Österreich und in den deutschsprachigen Bereich von Belgien und Niederlande an Print-, TV-, Radio-, Online – Redaktionen, Medienschaffende und PR-Verantwortliche, sowie offene Kulturkanäle.

PPS-Promotion-Presse-Service gehört zur Pressestelle des KulturForum Europa: Eine europäische Begegnung. Das KulturForum Europa e.V. wurde auf Initiative von Hans-Dietrich Genscher 1992 zur Förderung des gemeinschaftlichen europäischen Gedankens auf allen Gebieten der Kultur gegründet. Gegenseitige Beachtung und Toleranz sollen als Beitrag zur Völkerverständigung vorangetrieben werden.()

PPS-Promotion-Presse-Service berichtet seit 2005 über das Ballett der Staats- und Volksoper Wien (Das Ballett.at) und covert das Int. Istanbul Music Festival und die Istanbul Biennale sowie die Music Biennale Zagreb (seit 2007). Für 2008 sind das Int. Springfestival, das Herbstfestival und Fringe Festival Budapest, das Zemplén Festival im Länderdreieck Ungarn-Ukraine-Slowakei, sowie Wratislavia Cantans (PL) hinzugekommen. In 2008 wurde PPS eingeladen, für das Int. Theaterfestival Bukarest und Timisoara, sowie 2009 für das Underground Festival Arad, (RO), das Libertas Dubrovnik Summerfestival und ZFF Zurich Film Festival zu berichten. Hinzu kam eine jährliche Zusammenarbeit mit zuerich.com/Zürich Tourismus und Stadtmarketing in Zusammenarbeit mit a42. Agentur für Tourismusmarketing. 2010 berichteten wir erstmalig vom BITEI-Theaterfestival in Chisinau/Moldavien unter dem Aspekt der Information über Ost-West-Theater in vorwiegend russisch sprechenden Ländern. 2011 ist das Internationale Theaterfestival Sibiu/Hermannstadt (RO) hinzugekommen; weiterhin berichtet PPS für die Philharmonie (Müpa) Palast der Künste, Budapest (HU). Anlässlich des 3. Int. Theaterfestivals Tbilisi (Tiflis, Georgien) und des 1. Festival of Puppet Theatre, Sachalin, Russland, waren wir 2011 alleinig als deutsche Pressevertreter eingeladen. 2012 wurde die Leitung von PPS als europäischer Beobachter, Berichterstatter und internationaler Juror zum 30. Fadjr Festival nach Teheran gebeten. Das Jahr endete mit der erfolgreichen PR-Kooperation für Janacek-Musikfestival, Brünn (CZ). Seit Anfang 2013 hat die Ungarische Staatsoper, Budapest, unsere Agentur zur regelmäßigen Berichterstattung gebeten. Die Kooperation mit der Staatl. Akademischen Operette Kiew begann zu Beginn 2015.

Pressekontakt:

PPS Promotion-Presse-service
Herr Christian Bauer
EU-Kulturzentrum Haus Jakobholz 10
52391 Köln-Vettweiss

fon ..: +492424-2037 505
web ..: http://www.kfe.de/index.php
email : pps@kfe.de