(Mynewsdesk) „But is it art?“, stellt die Hollywood-Starlet per Sprechblase in den Raum – „Yes darling“, bekommt sie zur Antwort, von Donald Duck per se; des Weiteren zeigt das Topmodel, was es zu bieten hat, der Porsche parkt nächst dem Swimmingpool und die Beauty nascht lasziv aus der Dose Kaviar. Die kessen wie kühlen Schönheiten in Öl auf Leinwand von Post-Pop-Art-Legende Heiner Meyer aus Bielefeld spielen mit den Sehnsüchten einer Konsum orientierten Gesellschaft, sie geizen dabei weder mit Reizen noch mit Klischees und hinterfragen diese indes ironisch hinterlistig – das Alles verpackt hinter strahlender Fassade von surrealer Anmutung!
Shining stars, jede Menge Glanz und Glamour und eine gewaltige Portion Pop und Pepp präsentiert die GALERIE NOAH im Augsburger Glaspalast ab 30. Oktober bis 6. Dezember 2015; zur Vernissage „Passion“ am Donnerstag, 29. Oktober 2015, um 19.30 Uhr sind Sie herzlich geladen: Wir freuen uns auf Ihre Berichterstattung und über Ihre Akkreditierung.
Rund 50 Ölbilder und Plastiken des deutschen, sogenannten Post-Pop-Art-Künstlers Heiner Meyer treten nach 2010 einmal mehr ins fuggerstädtische Rampenlicht. Comic-Helden, Hollywoodstars, Luxusgüter und reichlich Reminiszenzen an Film- und Kunstgeschichte finden sich dieses Mal in den vielschichtigen Arbeiten Meyers aus den letzten fünf Jahren. Skurril wie ästhetisch, frech wie reizend und surreal verfremdet sind die fein gezeichneten Illusionen von Meyer, ehemals Assistent von Salvador Dalí, die sehr wohl auch an die Pop-Art-Stars Andy Warhol und Roy Lichtenstein erinnern. Meyer doch nimmt es lieber mit Horaz, „delectare et docere“, ästhetisches Entzücken gepaart mit kognitiver Einsichtnahme schreibt er sich auf seine poppigen Leinwände. Mit vermeintlich erstrebenswerten Labels, Bildern unseres inneren Kinos arbeitet Meyer kühl, kühn, distanziert, konfrontiert den Betrachter mit funkelnden Klischees in einer speziellen Cross-Over-Kombination, die verführt und zugleich nachdenklich stimmt, materielle Sehnsüchte in Frage stellt, die eigene Begierde weckt.
Niemals zuvor wurde die Welt von Macht, Gier und Genuss so schön und raffiniert gefesselt wie in der Kunst von Heiner Meyer.
Kurz-Vita Heiner Meyer:
1953 in Bielefeld geboren
1972 erste Einzelausstellung in der Galerie Bernhard Hüning, Münster
1973 Assistent im Atelier Salvador Dalís, Cadaquès
1977 – 1981 Studium der Freien Kunst an der Hochschule der Bildenden
Künste Braunschweig mit Ernennung zum Meisterschüler von Professor Malte Sartorius
1981 Rudolf-Wilke-Preis der Stadt Braunschweig
1982 Kunstpreis der Lottogesellschaft Niedersachsen
1983 Lehrauftrag an der Hochschule der Bildenden Künste Braunschweig
1987 Ebernburg Stipendium des Landes Rheinland-Pfalz
1993 Förderung durch das Kultusministerium des Landes Nordrhein-Westfalen mit
zahlreichen musealen Projekten
1996 Reisestipendium für Japan durch das Goethe Institut Kansai
2011 Erstellung erster Großplastiken
Heiner Meyer lebt und arbeitet in Bielefeld. Seine Arbeiten sind in zahlreichen öffentlichen und privaten Kunstsammlungen und Museen vertreten, unter anderem im Contemporary Art Museum in Miami, im Museum Würth in Künzelsau, im Römisch Germanischen Museum in Köln und in der Sammlung Sal. Oppenheim, Köln und Berlin. Unzählige Ausstellungen quer über den Erdball in den letzten 30 Jahren tragen zum Renommee des großen deutschen Post-Pop-Art-Künstlers bei.
Bildtitel: Heiner Meyer: Great Taste. 2014. Öl auf Leinwand. 60 x 80 cm
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Die GALERIE NOAH besteht seit 2002 und befindet sich ebenfalls im Glaspalast.
Ausstellungsschwerpunkte sind die zeitgenössische Kunst der Bereiche Malerei und Skulptur.
Galerie Noah
Beim Glaspalast 1
86153 Augsburg
www.galerienoah.com
office@galerienoah.com
Tel.: 0821 8151163
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Eva Wiest
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