Kibaran Resources – Deutsche KfW IPEX-Bank bestätigt offiziell Interesse an Epanko-Finanzierung

Kibaran Resources – Deutsche KfW IPEX-Bank bestätigt offiziell Interesse an Epanko-Finanzierung

Die australische Graphitgesellschaft Kibaran Resources (WKN A1C8BX / ASX KNL) hat den nächsten Schritt in Richtung der Finanzierung ihres Graphitprojekts Epanko gemacht.

BildDie deutsche KfW IPEX-Bank nämlich hat eine formelle Mandatsvereinbarung mit Kibaran unterzeichnet, um die Optionen für die Finanzierung der 77 Mio. USD auszuloten, die Kibaran für den Bau der Graphitmine benötigt.

Die KfW IPEX-Bank wird Kibaran in Bezug auf die endgültige Erlangung einer “Garantie für Ungebundene Finanzkredite” durch die deutsche Bundesregierung beraten und, eine weitere erfolgreiche Due Diligence-Prüfung vorausgesetzt, einen ersten Kredit in Höhe von 40 Mio. USD für Epanko in Betracht ziehen.

Damit unterstützt die KfW IPEX-Bank die Pläne des Unternehmens zur Entwicklung der Epanko-Graphitmine bereits zum zweiten Mal, nachdem im vergangenen Monat bereits die prinzipielle Eignung von Epanko für eine Kreditausfallgarantie gemäß der Garantie für Ungebundene Finanzkredite festgestellt worden war.

Wie Kibarans Managing Director Andrew Spinks erklärte, ist dieses Mandat ein weiterer Schritt voran für Epanko und bestätigt offiziell das Interesse der KfW IPEX-Bank, an der Finanzierung des Projekts. Man wolle natürlich nicht die laufende Due Diligence-Prüfung der Bank dazu ob und wie Epanko bis zum Ende des Minenbaus durchfinanziert werden könnte, vorweg nehmen, führte Herr Spinks weiter aus. Man sei aber von den Äußerungen der Bank Kibaran gegenüber in den Wochen vor Unterzeichnung der aktuellen Vereinbarung ermutigt.

In den Gesprächen mit der KfW IPEX-Bank sei es zudem darum gegangen, wie diese dabei behilflich sein könnte, weitere Kreditfinanzierungen zu arrangieren, um die Entwicklung der Epanko-Mine bis zu ihrem Ende zu ermöglichen, so Herr Spinks.

Die KfW IPEX-Bank gehört zur deutschen KfW Bank, einer der führenden Entwicklungsbanken weltweit, und verfügt über eine lange Erfolgsgeschichte im Bergbausektor, auch in Afrika. Was zu Kibarans Strategie passt, seine drei Graphitprojekte in Tansania zu einem ostafrikanischen Graphitzentrum zu entwickeln, das positioniert werden soll, um vor allem die Nachfrage des europäischen Marktes zu erfüllen.

Dass Kibaran die Bestätigung über die prinzipielle Eignung von Epanko für eine Kreditausfallgarantie erhielt, basiert zum großen Teil auf der Tatsache, dass das Unternehmen bereits Abnahmevereinbarungen mit einem europäischen Graphithändler sowie mit der deutschen ThyssenKrupp (WKN 750000) über insgesamt 30.000 Tonnen Graphit pro Jahr vorweisen kann.

Für die Garantie für Ungebundene Finanzkredite werden nun weitere Prüfungen durch die Bundesregierung vorgenommen, bevor eine abschließende Anerkennung erfolgen kann. Es ist Teil von Kibarans Strategie, diese Garantie zu erhalten, um so die Kreditkomponente der für die Epanko-Entwicklung nötigen Investitionen sicherzustellen.

Das Unternehmen hatte erst vor Kurzem eine aktualisierte Wachstumsstrategie vorgelegt, die bestätigte, dass die Graphitprojekte Epanko und Merelani-Arusha in Tansania über das Potenzial verfügen, ab dem sechsten Jahr der Produktion zusammen 150.000 Tonnen Graphitkonzentrat pro Jahr zu produzieren. Das ist ein Anstieg von 50% im Vergleich zu der vorherigen Schätzung von 100.000 Tonnen pro Jahr.

Den kompletten Artikel des Kolumnisten Björn Junker finden Sie hier:

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