Die asiatisch-pazifische Region ist mittlerweile zu einem der strategisch wichtigsten Wachstumsmärkte von MHI geworden. 14 Hotels stehen in der Pipeline.
Palma de Mallorca. – Die spanische Hotelgruppe Meliá Hotels International (MHI), die derzeit weltweit mehr als 370 Hotels betreibt, setzt ihren starken Expansionskurs in Asien fort. Die asiatisch-pazifische Region ist mittlerweile zu einem der strategisch wichtigsten Wachstumsmärkte des Unternehmens geworden. Bis dato segeln bereits zehn Hotels, für die MHI bis Ende des Jahres rund eine Million Übernachtungen anvisiert, unter spanischer Flagge. Weitere 14 stehen einschließlich der vier Neuzugänge in der Pipeline.
Als erstes Schanghaier Hotel der Gruppe wird Mitte 2016 das Meliá Shanghai Hongqiao an den Start gehen. Das 190-Zimmer-Haus mit Restaurants und Konferenzräumen ist Teil des von der Golden United Group entwickelten Lidoway-Projekts. Dabei handelt es sich um einen großen urbanen Komplex mit Büroflächen, Kulturangeboten, Restaurants, Grünflächen und hochmodernen Villen in unmittelbarer Nachbarschaft zum neuen National Convention und Exhibition Center, dem weltweit größten Ausstellungskomplex mit einer Gesamtfläche von rund 1,5 Millionen Quadratmetern. Hongqiao ist als neues Zentrum von West-Schanghai geplant. MHI betreibt in China bereits je ein Hotel in X’ian und Jinan. In der Pipeline stehen neben Schanghai weitere Topstandorte wie Chonqing, Zhengzhou oder Tianjin.
Eine neue südostasiatische Destination will sich MHI mit dem für 2016 geplanten Meliá Yangon in Myanmar erschließen, ein Markt, der dank einer zunehmenden Liberalisierung in den vergangenen Jahren ein beeindruckendes Wirtschaftswachstum verzeichnen konnte und 2014 mehr als drei Millionen Touristen zählte. In Bestlage von Rangun, der ehemaligen Hauptstadt des Landes, entsteht in unmittelbarer Nähe zum Inya-See ein Neubau mit 400 Zimmern, exklusivem The Level-Bereich, YHI Spa, einer Vielzahl an Restaurants und und einem großen Konferenzzentrum. Das Hotel wird Teil eines gemischt genutzten Komplexes mit Bürogebäude, Wohnungen und Einkaufszentrums sein. Projektentwickler ist Hoang Anh Gia Lai, ein führendes vietnamesisches Immobilienunternehmen.
Die fünf bestehenden Hotels in Indonesien erhalten 2018 mit dem Sol House Jimbaran Zuwachs auf Bali. Mit der 2014 eingeleiteten Repositionierung seiner primär in Spanien angesiedelten Ferienmarke Sol Hotels & Resorts und deren Aufteilung in vier Untermarken zündete MHI auch einen globalen Expansionsschub zur Erschließung neuer Resort Destinationen. Mit einem der vier Konzepte, dem Sol House, sollen vor allem junge, kommunikations-, musik- und technikbegeisterte Trendsetter angesprochen werden. 178 Zimmer sowie ein umfangreiches Freizeit- und Entertainment-Angebot einschließlich Spa und Kinderprogramm sind geplant.
In Vietnam stockt die mallorquinische Gruppe von zwei auf drei Hotels auf. Hier geht 2016 ebenfalls ein preisbewusstes Lifestyle-Resort an den Start. Das Sol House Phu Quoc wird als ein Vier-Sterne-Öko-Resort mit 200 Zimmern und 26 Villen in herrlicher Strandlage und vor idyllischer Naturkulisse konzipiert. Standort ist Phu Quoc, die größte Insel Vietnams und ein aufstrebender Ferienort im Pazifik.
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Über das Unternehmen Meliá Hotels International S.A.
Meliá Hotels International (Palma de Mallorca) wurde 1956 von Gabriel Escarrer Juliá gegründet. Die Gruppe betreibt und distribuiert heute weltweit über 370 Hotels (Bestand und Pipeline) in mehr als 40 Ländern auf vier Kontinenten. Das börsennotierte, familiengeführte Unternehmen beschäftigt 38.000 Mitarbeiter, ist Marktführer in Spanien und eine der größten Resort-Hotelgruppen der Welt. Zum Portfolio zählen die Marken Gran Meliá, Meliá Hotels & Resorts, Paradisus Resorts, ME by Meliá, Innside by Meliá, Tryp by Wyndham und Sol Hotels & Resorts. Der strategische Fokus der Kette liegt auf einem internationalen Wachstum. Meliá ist die erste spanische Hotelgruppe mit Präsenz in Märkten wie China, den Arabischen Emiraten oder den USA und baut gleichzeitig ihre ohnehin bereits starke Präsenz in den traditionellen Märkten wie Europa, Lateinamerika oder der Karibik weiter aus. Ein hohes Maß an Globalisierung, ein diversifiziertes Businessmodell, ein durch strategische Allianzen unterstützter Wachstumsplan sowie die Verpflichtung zu verantwortlichem Tourismus zählen zu den wesentlichen Stärken des Unternehmens.
In Deutschland führt die Tochtergesellschaft von Ratingen aus derzeit 24 Häuser: zwei Meliá, elf Innside und elf Tryp. Die Präsenz der spanischen Kette soll in Deutschland, dem nach Spanien zweitgrößten europäischen Markt der Gruppe, stark ausgebaut werden. Verträge wurden bereits für fünf Hotels der stylischen, im Vier- bis Fünf-Sterne-Segment angesiedelten Marke Innside unterzeichnet: Aachen (2016), Frankfurt (2016), Leipzig (2016), Hamburg (2017) und Essen (2017). www.melia.com
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