Projekte agil und zuverlässig abwickeln
“Nach wie vor dreht sich in Projekten alles darum, schnellstmöglich Ergebnisse liefern zu können. Wer näher am Optimum arbeitet, hat einen Wettbewerbsvorteil gegenüber seinen Konkurrenten”, beschreibt Wolfram Müller, Projektberater bei Vistem ( www.vistem.eu (http://www.vistem.eu)) und Buchautor ( www.vistem.eu/buecher (http://www.vistem.eu/buecher)), wohlwissend das notwendige Streben nach Performance. Dabei sind zielorientiertes, termingerechtes und erfolgreiches Arbeiten in der Projektabwicklung in vielen Unternehmen noch immer Anspruch und Wunschdenken zugleich. In der Realität gerät bei aufwändigen Projekten oft nicht nur das Ziel außer Blickweite. Mindestens genauso dramatisch ist der Zeitverzug: Der Kunde kann nicht zum besprochenen Termin beliefert werden. Verdruss sowohl beim hingehaltenen Kunden als auch dem bearbeitenden Team ist die Folge. Passiert dies öfter, können Kunden im schlimmsten Fall abwandern. Mitarbeiter werden zunehmend desillusionierter, da sie unter Dauerstress stehen und dennoch kein passendes Ergebnis erreichen können. Ein Teufelskreis, den es mithilfe agiler Methoden zu durchbrechen gilt.
Selbstorganisation führt zur bestmöglichen Geschwindigkeit
Im Vordergrund aller Überlegungen im agilen Projektmanagement sollte der optimale Fluss den angestrebten Zustand darstellen, welchen auch die Mitarbeiter als erstrebenswert ansehen. Um diesen Flow zu erreichen, sind viele Aspekte zu berücksichtigen: Die richtigen Projekte, die richtigen Aufgaben, sehr gute Führungskräfte und ebenso gute, leistungsbereite Mitarbeiter. Die agilen Methoden setzen hierbei massiv auf die Selbstorganisation der Teams – doch wer garantiert, dass diese das Optimum schnell und sicher erreichen? Die Arbeitsorganisation bildet als Basis und Ermöglicher das passende Gerüst. An diesem Punkt kann mit wenigen Handgriffen schnelle Wirkung erzielt werden.
Optimierung “von innen heraus”
“Teams und jeder einzelne Mitarbeiter müssen lernen, die Probleme zu lösen, die sich ihnen in der Projektabwicklung in den Weg stellen. Wir wissen alle, dass aufgeschoben nicht aufgehoben bedeutet. Und deswegen ist es auch für Projekte kontraproduktiv, wenn Hindernisse ignoriert werden und sich Mitarbeiter einfach einer anderen Aufgabe widmen”, beschreibt Wolfram Müller eines der Kernprobleme in vielen Multiprojekt-Unternehmen. Deshalb soll ein Team im ersten Schritt den Bestand an offenen Tasks auf das absolute Minimum reduzieren, um damit optimalen Fluss zu erreichen. Daraufhin entsteht schnell die Situation, dass ein Teammitglied aufgrund eines Hindernisses nicht weiter an der begonnenen Task arbeiten kann. “Das ist kein Fehler – sondern die Chance zur Optimierung”, so Müller. Die Hindernisse können vielfältig sein, unter anderem fehlende oder unvollständige Spezifikation und Dokumentation, fehlende Freigaben oder die Nichtverfügbarkeit von Ressourcen. Traten in der Vergangenheit diese Hindernisse auf, wurden sie nur selten ausgeräumt. Stattdessen wurde eine neue Task begonnen. Genau diese Vorgehensweise untersagt Ultimate Scrum als Weiterentwicklung der Scrum-Methode. “Die Anzahl der offenen Tasks darf nie höher liegen als die Anzahl der Mitarbeiter im Team”, bestätigt Wolfram Müller. Der Mitarbeiter und das Team setzen ihre freie Kapazität nun ein, um das erkannte Hindernis zu beseitigen. Die Idee dahinter stärkt die Selbstorganisation innerhalb des Teams ungemein und in ungeahnter Weise. Jeder Einzelne im Team übernimmt innerhalb kürzester Zeit die Verantwortung für die Optimierung der Arbeitsorganisation. Teammitglieder lernen so, Hindernisse ohne externen Anstoß und ohne Verzögerung selbst aufzulösen. Mit der nachhaltigen Lösung jedes Hindernisses verringert sich zugleich der Aufwand für die Erstellung zukünftiger Tasks – Arbeitsabläufe nähern sich innerhalb weniger Wochen dem Optimum.
Optimum als Ziel der Reise im Projektmanagement
Wohin soll die Reise gehen? Natürlich gen Optimum. Doch erst wenn dem Team klar ist, wo dieses Optimum liegt, kann es sich selbstorganisiert dort hinentwickeln. Die Suche nach dem Leistungsoptimum ist dabei nicht nur für das Top-Management von hoher Bedeutung. Oder kann es für ein Team etwas Motivierenderes geben als die eigene Überzeugung, dass man gute Arbeit leistet und so dem Kunden und dem Unternehmen den größtmöglichen Nutzen beschert?
Agilität UND Zuverlässigkeit funktioniert
Optimaler Fluss und Agilität sind ein primäres Ziel, damit Projekte besser und schneller abgewickelt werden können. Um die Zufriedenheit seiner Kunden zu erlangen und in letzter Konsequenz mit den Projekten auch Geld zu verdienen, ist es ebenso notwendig, rechtzeitig und termingerecht zu liefern. Um diese Zielsetzungen zu realisieren, ist der nächste Schritt die Kombination aus Ultimate Scrum mit dem Puffermanagement von Critical Chain. Das daraus hervorgehende Reliable Scrum vereint optimalen Fluss, Agilität und Zuverlässigkeit. Damit Projekte nicht nur im “Flow” sind, sondern auch zuverlässig und terminorientiert geliefert werden.
Uwe Techt ist Geschäftsführer der VISTEM GmbH & Co. KG und gilt als Vorreiter im deutschsprachigen Raum für die Nutzung der Theory of Constraints (TOC) und des Critical Cain Projektmanagements. Als strategischer Denker für grundlegende Verbesserungen und Durchbruchsinnovationen ist der Topmanagement Coach auch gefragt als Speaker und Autor. Zuletzt von ihm erschienen ist das Fachbuch “PROJECTS that FLOW”.
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