(Mynewsdesk) Mit modernem Heizkraftwerk für seine Adipinsäureproduktion hält Radici Chimica mit der Zukunft Schritt.
Arbeiter fahren mit dem Fahrrad über das weitläufige Gelände. Ein Gewirr aus blitzenden Leitungen und Rohren, haushohe kompakte Anlagen, Reaktoren, Silos, Kessel. Alles, um am Ende aller chemischen Prozesse ein Pulver zu erhalten: Adipinsäure. Gekühlt, getrocknet und mehrfach gereinigt sieht sie beinahe wie Milchpulver aus. Die Kristalle sind weiß, geruchlos, nicht giftig. „Adipinsäure ist ein wichtiges Vorprodukt zur Herstellung vieler Kunststoffe“, sagt Jens Metzner. Er leitet das Werk der Radici Chimica Deutschland GmbH im Chemie- und Industriepark Zeitz im Süden des deutschen Bundeslandes Sachsen-Anhalt. Das weiße Pulver dient vor allem der Herstellung von Nylon. Vielen eher bekannt als ein Kleidungsstück der 1960er Jahre, ist diese Chemiefaser heute etwa in der Wetter- und Wettkampfkleidung enthalten. Auch in Schuhsohlen, Schaumstoff-Matratzen und sogar in Zahnbürsten. Auch bei der Erzeugung von sogenannten Polyurethanen, bestimmten Kunststoffen und Weichmachern wird die Zeitzer Adipinsäure verwendet. Sie ist in Airbags, aber auch in den weichen Kunststoff-Armaturenbrettern enthalten. „In weiter verarbeiteter Form findet sie sich praktisch in allen Bereichen des täglichen Lebens wieder“, sagt Metzner. Seit 1999 bereits ist der gebürtige Bremer im Zeitz Werk beschäftigt. Er hat es mit aufgebaut.
„Radici“ ist italienisch.
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Seit 1. Mai bis zum 31. Oktober präsentiert sich Sachsen-Anhalt auf der Weltausstellung EXPO Milano 2015 (http://www.investieren-in-sachsen-anhalt.de/events-2015/expo-mailand-2015) in Mailand als Innovationszentrum auf dem Gebiet der Pflanzenforschung. Dabei zeigt Sachsen-Anhalt einen Querschnitt durch seinen Facettenreichtum als attraktives Ziel für Wirtschaft, Forschung und Tourismus. Kultureller Höhepunkt der Landespräsentation sind die Ländertage vom 27. bis zum 31. Mai.
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