Auch die Munsch Kunststoff-Schweißtchnik zeigt ihren neuen Granulatextruder auf dem gemeinsamen Messestand
Ransbach-Baumbach, 30. März 2015
Die Munsch Chemiepumpen GmbH, Ransbach-Baumbach, präsentiert auf der diesjährigen Achema zahlreiche Chemiepumpen ihres umfangreichen Programms an Produkten und Dienstleistungen. Darunter sind auch mehrere Neuheiten zu sehen.
Schon wegen ihrer Größe am auffälligsten wird die Mega Mammut sein mit der Typenbezeichnung NPC 500-400-700. Es handelt sich um die größte voll gepanzerte Kunststoff-Radial-Kreiselpumpe der Welt zur Förderung aggressiver und abrasiver Medien. Mit einer Motorleistung von einem Megawatt fördert sie bis zu 5.000 Kubikmeter pro Stunde. Die maximale Förderhöhe beträgt 40 Meter. Für ihre Entwicklung und Herstellung erhielt das Unternehmen Ende letzten Jahres den Innovationspreis des Landes Rheinland-Pfalz in der Kategorie “Handwerk”.
Daneben werden die Chemie-Normpumpen CS/CS-B sowie CM/CM-B und die ECM/ECM-B auf großes Interesse stoßen. Mit den Modellen TPC, TPC-M und TPC-B stellt das Unternehmen gleich drei neue, trockenlaufsichere Cantilever-Vertikalpumpen vor. Alle Pumpen sind für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen lieferbar, also in ATEX-Ausführung.
Einen breiten Raum nehmen die Dichtungen ein. Das Angebot reicht von Gleitringdichtungen in einfacher und doppelter Ausführung über Labyrinth- und V-Ringdichtungen bis hin zu hermetisch dichten Magnetkupplungen.
Die Neuentwicklungen gehen teilweise auf Sonderanwendungen und die damit verbundenen technischen Lösungen zurück. Dies belegt auch, dass Entwicklungen für und zusammen mit den Kunden einen immer breiteren Raum einnehmen.
Neben der Pumpendivision präsentiert sich auch die Munsch Kunststoffschweißtechnik GmbH, Ransbach-Baumbach. Sie stellt einen Querschnitt ihres breiten Programms an Handschweißextrudern vor. Das Unternehmen präsentiert zur Achema eine neue Maschine, den Granulatextruder GMAK 350. Das Gerät verfügt sowohl über einen bürstenlosen Antrieb als auch über ein bürstenloses Vorwämgebläse. Es ist daher wartungsarm.
Das Unternehmen Munsch stellt aus in Halle 8, Stand H 4
Die Munsch Chemie-Pumpen GmbH, Ransbach-Baumbach, ist einer der weltweit führenden Hersteller von Kunststoffpumpen zur Förderung von aggressiven, abrasiven, chemisch belasteten Flüssigkeiten und Flüssigkeitsgemischen.
Die Pumpen in vertikaler und horizontaler Bauweise kommen in der Stahl- und Chemieindustrie sowie der Umwelttechnik zur Anwendung. Dafür entwickelt Munsch spezifische Systeme, unter anderem mit Gleitringdichtungen oder Magnetkupplungen. Sie kommen beispielsweise für die Förderung von durch Feststoffen oder Chemikalien kontaminierten Medien sowie von Abwässern zum Einsatz, wie sie bei der Rauchgas- und Abluftreinigung anfallen. Auch für Förderaufgaben außerhalb der häufigsten Anwendungsbereiche bietet das Unternehmen Lösungen an.
Munsch investiert einen erheblichen Anteil des jährlichen Umsatzes in die einzelbetriebliche Forschung und Entwicklung.
Zur optimalen hydraulischen Gestaltung der Kreiselpumpen wird die numerische Strömungsberechnung CFD (Computational Fluid Dynamics) angewendet, deren Ergebnisse anschließend in der Fertigung exakt umgesetzt werden.
Über ein weltweites Vertriebsnetz bietet Munsch seinen Kunden umfassende Leistungen von Beratung über Anlagenplanung bis hin zu Einzel- und Speziallösungen an.
Die Munsch-Kunststoffschweißtechnik produziert seit mehr als 40 Jahren Handschweißextruder: Damit ist das Unternehmen der Erfinder und führende Hersteller von Schweißextrudern weltweit. Das Produktportfolio umfasst in der Standardausführung derzeit 30 bürstenbehaftete und bürstenlose Handschweißextruder, was sich auch in einer Vielzahl von Patenten niederschlägt. Ihre stündliche Ausstoßmenge reicht je nach Modell von 600 Gramm bis 6,5 Kilogramm.
Daneben verfügt die Munsch -Kunststoff-Schweißtechnik über eine Produktlinie von Heizkeilautomaten zur Folienverschweißung mit und ohne Datenaufzeichnung. Neben einem breiten Zubehörangebot sind auch Sonderkonstruktionen und Sonderanfertigungen für spezielle Anwendungen mit unterschiedlichen elektrischen Anschlussspannungen erhältlich.
Die Geräte sind für den Deponie- und Behälterbau sowie im Wasser- und Abwassersektor unverzichtbar.
Das 1964 gegründete Familienunternehmen produziert am Stammsitz in Ransbach-Baumbach unter der Geschäftsführung von Stefan Munsch.
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