(ddp direct) Leipzig, 5. Juli 2012. Die Leipziger Siemens Enterprise Communications Manufacturing (SECM) GmbH hat heute ihren neuen Namen „Leesys – Leipzig Electronic Systems GmbH“ bekannt geben. Mit tatkräftiger Hilfe der sächsischen Wissenschaftsministerin Prof. Sabine von Schorlemer legten am Vormittag Vera Meyer, Executive Vice President Supply Chain der Leesys-Muttergesellschaft „Siemens Enterprise Communications“ sowie Jörg Friedrich (CEO) und Frank Zschämisch (CFO) als Leesys-Geschäftsführung gemeinsam den Hebel zum feierlichen Namenswechsel um.
Der neue Name und ein neue Erscheinungsbild sind ein weiterer, folgerichtiger Schritt zur Stärkung des Unternehmens. Der Ausgliederung aus der Siemens AG im Jahr 2005 und den damit verbundenen Handlungsmöglichkeiten als selbstständiges Unternehmen folgte 2009 die Entscheidung, nicht länger ausschließlich für das Mutterunternehmen Siemens Enterprise Communications und den Anbieter von Funkmodulen, Cinterion, zu produzieren. „Electronic Manufacturing Services (EMS)“ sollten vielmehr auch anderen Unternehmen angeboten werden können.
Beide Entscheidungen trugen Früchte. Die SECM konnte in den letzten Jahren Schritt um Schritt einen eigenen Vertrieb aufbauen und neue Kunden gewinnen. „SECM war dadurch in der Lage, das eigene Gewicht als Partner für Dritte im EMS-Markt zur Geltung zu bringen“, berichtete Jörg Friedrichs, Geschäftsführer des Leipziger Traditionsunter-nehmens. „Der neue Name Leesys und unser neuer, moderner Markenauftritt werden auch die Wahrnehmbarkeit im Markt erhöhen“, ist Friedrich überzeugt. Vera Meyer, die seit einigen Jahren als Vertreterin der Muttergesellschaft die SECM „mit wachsendem Respekt vor der klugen und unbeirrten Erschließung neuer Märkte“ auf ihrem Weg begleitete, sagte: “Das Unternehmen ist jetzt an dem Punkt, wo es mit starker, eigener Identität erfolgreich im Markt agieren kann. Zugleich bedeutet ‚Leipzig Electronic Systems’ als Name ein Bekenntnis zum Standort Leipzig, wo vor beinahe 100 Jahren das Vorläufer-Unternehmen gegründet wurde.“
Hauptauftraggeber von Leesys sind nach wie vor die „Mutter“ Siemens Enterprise Communciations und Cinterion. Aus der wachsenden Zahl der Neukunden gehören die deutschen Unternehmen Sphairon und neuerdings die devolo AG zu den wichtigsten. Für Sphairon wird bereits produziert. Für den Kunden devolo AG beginnt im August 2012 die erste Vorserie. Der Auftrag ist besonders bemerkenswert, denn dieses Unternehmen lässt gewöhnlich in Asien fertigen und vertraut nun Leesys einen Teilauftrag an. „Das ist ein Ergebnis besonderer Anstrengungen des Vertriebs und der Produktion. Es zeigt, dass in dieser Branche „Made in Germany“ und der Leipziger Standort auch im Vergleich mit Asien durchaus interessant sind“, sagte Heiko Harbers, Vorstand der Aachener devolo AG. Er war nach Leipzig gekommen, um ein erstes Muster der für sein Unternehmen gefertigten Flachbaugruppe entgegenzunehmen.
Außer der feierlichen Vorstellung des neuen Namens wurde nämlich heute bei Leesys eine brandneue, hochmoderne Fertigungs-Linie für die Bestückung offiziell in Betrieb genommen. Diese neue, flexible Linie ermöglicht ein schnelles Umrüsten und damit eine schnelle Reaktion auf Kundenwünsche.
Staatsministerin Prof. Sabine von Schorlemer, nicht nur für Wissenschaft und Kunst, sondern auch für die Technologieförderung im Freistaat Sachsen zuständig, zeigte sich erfreut darüber, dass sich auch bei Leesys erweise, dass „der Standort Sachsen mit seiner Fertigungs- und Entwicklungskompetenz mit Asien konkurrieren kann“. Sie nahm mit besonderem Interesse zur Kenntnis, dass Leesys sich neuerdings auch bei der Entwicklung von neuen Produkten engagiert. Mit der Stuttgarter Firma TES Electronic Solutions als Partner steht Leesys in der Vorbereitung für die gemeinsame Entwicklung eines Produkts der nächsten Generation – das ist Neuland für Leesys. Die Ministerin verwies auf Technologiefördermittel, die für die Region Leipzig in der nächsten Zeit noch zur Verfügung stehen: „Ich kann Sie deshalb nur ermutigen, auch zu entwickeln und zu forschen. Sie sichern damit Ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit“. Und Jürgen Zeller, CEO bei TES Electronic Solution, sah es ebenfalls so: “Wer nicht innovativ ist, der verliert den Anschluss. Wir freuen uns auf eine gute Entwicklungspartnerschaft mit Leesys“.
Leesys betreut mit etwa 400 eigenen Mitarbeitern und rund 180 Mio. EUR Jahresumsatz eine wachsende Zahl von Kunden und schreibt seit 2010 gute schwarze Zahlen. Die bisherigen Vertriebserfolge rechtfertigen die Aussicht, dass weitere interessante Kunden zu gewinnen sind.
Aus Sicht eines europäischen EMS-Unternehmens mit Wurzeln in der Kommunikations-industrie bieten sich ausgezeichnete Chancen, in den Märkten weltweit vertreten zu sein. Gemessen an aktuellen Branchen-Rankings gehört die Leipziger Leesys zu den „TOP 20“ der europäischen Unternehmen für „Electronic Manufacturing Services“ (EMS). Leesys ist weltweit benchmarkfähig. Medizintechnik, Automobilindustrie, Industrieelektronik und die IT/TK-Industrie wachsen im Bereich der Kommunikations-Schnittstellen gerätetechnisch wie funktional zusammen und bilden intelligente, integrierte Systeme zur Datenerfassung, -weiterleitung und -auswertung. Die Nutzung von Informationen über drahtgebundene Netzwerke oder Funk (WLAN, GPRS, EDGE, UMTS/HSDPA, GPS, Bluetooth, LTE) nimmt ständig zu. Andere Technologien verschmelzen mit der Kommunikationstechnologie. Es entsteht das Internet der Dinge, in dem die Kommunikation zwischen den Menschen auf die Kommunikation zwischen Maschinen, Fahrzeugen, Gütern ausgeweitet wird. Netzwerkausrüster sagen für das Jahr 2020 insgesamt 50 Milliarden Geräte voraus, die weltweit miteinander verbunden sind. In einem solchen Markt ist Leesys der Partner, der in genau dieser komplexen Kommunikationswelt zu Hause ist.
Bildmaterial zum Download (druckfähig, ca. 10,5 MB):
https://dl.dropbox.com/u/45130042/Fotos_MI_022012.zip
Fotos: Leesys – Leipzig Electronic Systems GmbH
Nutzung für Medien honorarfrei.
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den Annahmen des Managements von Siemens Enterprise Communications beruhen. Die Begriffe “davon ausgehen”, “glauben”, “schätzen”, “prognostizieren”, “erwarten”, “beabsichtigen”, “planen”, “sollten” und “voraussagen” werden zur Kennzeichnung zukunftsgerichteter Aussagen gebraucht. Diese Aussagen spiegeln die jeweils aktuelle Einschätzung des Unternehmens in Bezug auf zukünftige Ereignisse wider und unterliegen Risiken und Unsicherheiten. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse sich erheblich von den Vorhersagen unterscheiden. Zu diesen Faktoren zählen unter anderem Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und geschäftlichen Rahmenbedingungen, Schwankungen von Devisenkursen und Zinssätzen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz für neue Produkte oder Dienstleistungen, sowie Veränderungen der Geschäftsstrategie. Die tatsächlichen Ergebnisse können erheblich von den hier prognostizierten abweichen. Siemens Enterprise Communications hat keine Absicht und übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.
Shortlink zu dieser Pressemitteilung:
http://shortpr.com/widuz7
Permanentlink zu dieser Pressemitteilung:
http://www.themenportal.de/wirtschaft/die-leipziger-secm-heisst-jetzt-leesys-und-hat-bereits-erfolge-im-wettbewerb-mit-asien-84649
Siemens Enterprise Communications
Mathias Kreutzmann
Hofmannstraße 51
81379 München
–
E-Mail: Mathias.Kreutzmann@siemens-enterprise.com
Homepage: http://shortpr.com/widuz7
Telefon: +49 89 7007-22821
Pressekontakt
Siemens Enterprise Communications
Mathias Kreutzmann
Hofmannstraße 51
81379 München
–
E-Mail: Mathias.Kreutzmann@siemens-enterprise.com
Homepage: http://
Telefon: +49 89 7007-22821