Analysten von Russell erkennen Parallelen zwischen der Entwicklung Japans und den US-Aktienmärkten 2012 und 2013
(Mynewsdesk) SEATTLE, WA — (Marketwired) — 11/21/14 — Die Anleger blicken diese Woche nach Japan und analysieren die jüngsten Ankündigungen von Premier Shinzo Abe, vorgezogene Neuwahlen durchzuführen und die geplante Erhöhung der Verbrauchssteuer zu verschieben, was als ungewisse Zukunft der Abenomics interpretiert wird.
Während die Investoren noch die Ankündigungen der japanischen Regierung erörtern, haben sich die Aktienmärkte des Landes leicht positiv entwickelt: Der Länderwert für Japan verzeichnete im Russell Asia Pacific Index im bisherigen Monatsverlauf (Stand: 18. November) ein leichtes Plus von 0,5%. Dieser Anstieg ist beachtenswert, da im selben Zeitraum der Russell Asia Pacific Index um 0,8% nachgab und über die Hälfte (7 von 13) der Länderwerte negative Renditen aufwiesen. Im bisherigen Jahresverlauf bis zum 18. November verzeichnete Japan eine Rendite von +8,1%, während der Russell Asia Pacific Index insgesamt um 13% zulegte.
Andrew Pease, der internationale Leiter der Sparte Investitionsstrategien von Russell Investments, kommentierte die Entwicklung Japans: “Wir sehen bei Japan Parallelen zu den US-Aktienmärkten in den Jahren 2012 und 2013: Trotz einer extrem positiven Geldpolitik sind bisher nur begrenzt Zeichen einer wirtschaftlichen Stärke zu Beginn der Aufschwungphase zu erkennen. Unsere positive Einschätzung der zyklischen Faktoren in Japan geht davon aus, dass sich die Wirtschaft in einem sehr langsamen Aufwärtstrend befindet. Das Vorhaben von Premierminister Abe, die Anhebung der Verbrauchssteuer zu verschieben, stützt diese Einschätzung, da damit unserer Meinung nach eine der zentralen Bedrohungen der Wachstumserwartungen für 2015 beseitigt wurde: ein übermäßiges Anziehen der Steuerschraube.”
Weitere Informationen zum Russell Asia Pacific Index finden Sie auf der Website für Russell-Indizes.
Renditen des Russell Asia Pacific Index
Quelle: Russell Investments. Renditen werden in Euro angegeben. Es handelt sich dabei um Gesamtrenditen, die Reinvestitionen von Dividenden und Ausschüttungen berücksichtigen.
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Investitionen in Schwellenmärkten oder Entwicklungsländern sind Wirtschaftsstrukturen ausgesetzt, die im Allgemeinen weniger diversifiziert und ausgereift sind, sowie politischen Systemen mit voraussichtlich geringerer Stabilität als solche in stärker entwickelten Ländern. Solche Wertpapiere können weniger liquide und volatiler sein als US-Märkte bzw. seit längerem bestehende Märkte in anderen Staaten.
Die von Andrew Pease gemachten Stellungnahmen spiegeln die Marktentwicklung und Beobachtungen zum 18. November 2014 wider und können sich jederzeit ohne Ankündigung aufgrund von marktspezifischen oder anderen Bedingungen ändern. Berücksichtigen Sie bitte, dass die Performance in der Vergangenheit keine Garantie für die künftige Performance darstellt.
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=== Russell-Indizes: Japanische Aktienmärkte entwickeln sich im November positiv, obwohl die Ausrichtung der “Abenomics” ungewiss erscheint (Bild) ===
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