Nach einer Studie der Wirtschaftskammer sind 20 – 50 % der erwachsenen Bevölkerung burnoutgefährdet, die Kosten dieser Erschöpfung betragen mehr als 100 Milliarden EUR pro Jahr.
Raus aus dem Hamsterrad, aus der Firma, der Familie – dem Milieu.
Die Politik reagiert auf die wachsende Misere unserer Gesellschaft. Immerhin sind die Unternehmen aufgerufen, ihre Arbeitsplätze auf eine mögliche Gefährdung der psychischen Gesundheit anzuschauen und betriebliche Gesundheitsförderung einzuführen – aufgeschreckt durch die Verdopplung der Krankenstände, der Frühberentungen und Spitalsaufenthalte aufgrund von Stresserkrankungen in den letzten 10 Jahren.
Aus medizinischer Sicht ist Burnout die natürliche Antwort auf andauernde Überforderung. Die psychischen und körperlichen Systeme der Informationsverarbeitung und des Stoffwechsels können trotz maximaler Drehzahl die notwendige Leistung nicht mehr erbringen. Sind erst die Reserven des autonomen Nervensystems aufgebraucht, kommt es zu Organübermüdung, Verschlackung und Entzündungsprozessen mit den bekannten Zeichen wie Schlafstörungen, Müdigkeit und Schmerzen. Gelingt es weiterhin nicht, die Tretmühle zu verlassen, kommen Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit auf. Schließlich wird der Krankenstand trotz größter Anstrengung unvermeidlich. Eine Erholung kann Wochen bis Monate dauern. Manchmal sind Betroffene mehr als ein Jahr krankgeschrieben, aber weiterhin erschöpft und antriebslos. “Mein Akku ist kaputt” heißt es dann vielleicht und die Frage kommt auf, wie es nun weitergehen soll. Angehörige drehen fast durch, weil eben nichts weitergeht bei einem Menschen, der oft noch keine 40 Jahre alt ist.
Für Burnout besteht ein Definitionschaos, da die ersten Stadien mit den Methoden der schulmedizinischen Diagnostik schwer fassbar sind. Der Begriff Burnout erleichtert Betroffene, da er sozial nicht diskriminierend wirkt. Der Begriff Burnout ärgert aber auch manche, z.B. Ärzte, die eine “griffigere” Diagnose wollen bzw. irritiert misstrauische Personalisten, die Burnout als frechen Fluchtweg in den Krankenstand ansehen.
Es herrscht aber auch ein Wirrwarr, was die Angemessenheit beratender, präventiver und therapeutischer Maßnahmen betrifft. Eine buntes Gemenge von gut gemeinten Ratschlägen und mehr oder weniger kompetenten Helfern und Einrichtungen steht für die Erschöpften bereit, doch: Was ist das Richtige?
Um diesen Dschungel zu durchschauen, um zu erkennen, was ist für mich, für meinen Betrieb das Richtige, ist fundierte Information gefragt. Entsprechende Internetplattformen können Orientierung bieten. Ein Weiterkommen wird aber nur interaktiv möglich sein, zumal jeder Burnoutfall individuell zu betrachten ist
www.psytherapie.net/burnout-pannenhilfe bietet kostenlose interaktive Information vor Ort bzw. im webbasierten Dialog an, weiterführende Angebote über Partnernetzwerke.
Es ist u.E. mit aller Deutlichkeit darauf hinzuweisen, dass Burnout erst einmal in die Hand des Arztes gehört. Mittels Befundung aus Blut und Speichel lassen sich die das Burnout-Syndrom begleitenden Stoffwechselstörungen und Entzündungsprozesse erkennen. Durch die Messung der Herzratenvariabilität die Erschöpfung des autonomen Nervensystems bestimmen. Der webbasierte MOA-Test zeigt den Sinnquotienten an, die Organisationskultur, die inneren Antreiber, die Rollenerwartung sowie psychosoziale und psychosomatische Belastungen. Die Auswertung der Ergebnisse ist exzellent und man kann wirklich etwas damit anfangen, was bei psychologischen Testverfahren nicht selbstverständlich ist. Die physiologischen Parameter der Hautleitfähigkeit, der Temperatur und der Atmung über Biofeedback geben Auskunft über die Stressbelastung. Die Untersuchungen können auch vor Ort geschehen, unsere ExpertInnen bündeln die Befunde und besprechen Ergebnisse, Interpretation und Lösungsmöglichkeiten mit den Kunden über Videotelefonie.
Aber trotzdem nix wie raus: es nützt nichts, im alten vertrauten Milieu ist es sehr schwierig, seine Trampelpfade zu verlassen, auch mit dem Wissen worum es geht beim persönlichen Burnout. Die Homepage www.psy-therapie.com erklärt die kurze Intensivkur von 2 Wochen bzw. eine längere Green-Care-Reha in Thailand für sehr Erschöpfte: Interkulturelle Stätten mit medizinischer Betreuung vom Feinsten: warm – grün – soft, einfach siam.
Burnout-Diagnostik und Prävention
Dr. Thomas Platz
Chefarzt der Reha-Klinik für Seelische Gesundheit und Prävention GmbH, Klagenfurt
Über:
Reha-Klinik für Seelische Gesundheit und Prävention GmbH
Herr Dr. med. Thomas Platz
Grete-Bittner-Straße 40
9020 Klagenfurt
Österreich
fon ..: +436643576966
web ..: http://www.psytherapie.net
email : thomas.platz@psytherpie.net
Unsere Programme finden in Thailand statt und lehnen sich stark an die Erfahrungen an, die wir aus der Tätigkeit in der Rehaklinik für seelische Gesundheit und Prävention in Klagenfurt gewonnen haben. Verbunden mit den klimatischen und kulturellen Vorteilen Südostasiens (Wärme, Achtsamkeit und Meditation, Tiefenmassage und Entschleunigung) ergibt sich eine effiziente Verbindung aus intensiver Therapie und Erholung. Burnout ist in Thailand unbekannt.
Die 2wöchige Intensivkur für Burnoutgefährdete bietet unter medizinischer Leitung Psychotherapie, Entspannungs-, Bewegungs- und Körpertherapie an im Ausmaß von 25h pro Woche mit der Möglichkeit der webbasierten Nachsorge für 3 Monate.
Die Green-Care-Reha für Erkrankte, die bereits aus dem Arbeitsprozess herausgefallen sind, bietet unter medizinischer Leitung psychologische Therapien, Kreativ- und Gartentherapie an in einem Setting der Geborgenheit und Fürsorge. Die Dauer wird individuell je nach Bedürfnissen abgesprochen und liegt zwischen 1 und 12 Monaten.
Pressekontakt:
Reha-Klinik für Seelische Gesundheit und Prävention GmbH
Herr Dr. med. Thomas Platz
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9020 Klagenfurt
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email : thomas.platz@psytherpie.net