Wolfram ist das Metall mit der höchsten Schmelztemperatur und ist dadurch in vielen Bereichen unersetzlich. Besonders in Anwendungen, wo hohe Temperaturen das Material belasten. So kann sich die Entwicklung des Wolfram-Preises durchaus sehen lassen.
Seit rund einem halben Jahr befindet sich der Preis für Wolfram bei 376 US-Dollar je 10 Kilo. Dies könnte sich mittel- bis langfristig ändern. Und im Vergleich zu anderen Metallen hat sich Wolfram preislich ohnehin sehr gut entwickelt. Denn das Metall ist gefragt und das nicht nur in der Raumfahrt oder im Formel-1-Sport. Auch in vielen Dingen, die wir täglich benutzen, ist Wolfram enthalten. Das Metall ist heiß begehrt, daher schränkt auch der Mega-Verbraucher China seine Exporte ein und muss sogar Wolfram importieren, Tendenz steigend.
Große Wolfram-Minen gibt es beispielsweise im Südwesten Englands, aber auch in Österreich. Aufgrund des allgemein erwarteten Defizits an dem Metall und seiner Unabdingbarkeit in vielen Produkten werden weltweit stillgelegte Minen wiederbelebt. So arbeitet die kanadische Blackheath Resources (ISIN: CA09238D1069 – http://bit.ly/1psc61P ) mit Nachdruck daran die ehemals produzierende Covas-Wolfram-Mine (rund 7,2 Millionen Kilogramm Wolfram historische Ressourcen) in Portugal wieder zur Produktion zu bringen. Von den sieben größten Wolfram-Minen Portugals hat Blackheath Resources fünf unter seine Fittiche genommen. Wie das Investor-Magazin letzte Woche berichtete, wird laut Angaben der Gesellschaft ein Großteil des nötigen Geldbedarfs von Shining Capital, einem schwergewichtigem Private Equity Investor kommen und das Magazin empfiehlt die Aktie als kaufenswert.
Das Management von Blackheath hat bereits Erfahrung im Wolfram Bergbau in Portugal durch Primary Metals Inc., dem Betreiber der Panasqueira Tungsten-Mine von 2003 bis 2007. Aktuell konnte das Unternehmen mit dem erfahrenen Alexander Langer zudem einen neuen Präsidenten mit ins Boot holen.
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