Schnell und einfach in die eigenen vier Wände

Leichtbeton-Elemente ermöglichen individuelles Bauen aus einem Guss

BildDank niedriger Zinsen ins Eigenheim – diesen Plan realisieren immer mehr Menschen in Deutschland. Die Elementbauweise mit massivem Leichtbeton bietet dabei gewichtige Vorteile: Vorgefertigte Wandelemente können aufgrund ihrer Passgenauigkeit schnell und einfach montiert werden. Auf diese Weise beziehen Bauherren ihren Neubau früher und vermeiden eine langanhaltende Doppelbelastung aus Baukosten und Miete. Zudem formen die einzelnen Bauteile eine homogene Gebäudehülle – vom Keller bis zum Dach. Den individuellen Wünschen, etwa an die Raumaufteilung, sind dabei so gut wie keine Grenzen gesetzt. “Leichtbeton-Elemente weisen sehr gute Materialeigenschaften auf und verringern die Bauzeit gegenüber gemauerten Wänden signifikant. Gebäude aus Leichtbeton sind somit schnell bezugsfertig und auch auf lange Sicht verlässlich”, erklärt Diplom-Ingenieur Dieter Heller vom Bundesverband Leichtbeton.

Niedrige Zinsen ebnen immer mehr Menschen den Weg ins Eigenheim. Dieser Trend hält laut einer aktuellen Studie des renommierten Marktforschungsinstitutes “bulwiengesa” auch 2014 an. So rechnen die Forscher mit einem durchschnittlichen Wachstum beim Neubau von sechs Prozent. Immer häufiger setzen Bauherren dabei auf die spezifischen Vorteile der Element-Bauweise. Dank seiner mineralischen Zuschläge erweist sich Leichtbeton als clevere Lösung.

Gegen die Uhr – für den Geldbeutel

Die großflächigen Leichtbeton-Elemente werden bereits passgenau vorgefertigt und können deshalb vor Ort einfach montiert werden. “Vom Keller bis zum Dach ergeben die Elemente einen homogenen Gebäudekorpus, der flexibel nach den Wünschen des Bauherrn gestaltet werden kann. Der Zeitaufwand gegenüber konventionell gemauerten Wänden sinkt dabei erheblich”, erklärt Dieter Heller, Geschäftsführer des Bundesverbandes Leichtbeton. Auf diese Weise sinkt die finanzielle Belastung doppelt: Sowohl die Baukosten als auch parallel anfallende Mietzahlungen werden durch den früheren Einzug ins Eigenheim minimiert.

Leichtbeton: Der Allrounder für Wohnbehaglichkeit

Abstriche bei den Materialeigenschaften muss der Bauherr dabei nicht in Kauf nehmen. So verfügt Leichtbeton beispielsweise über eine hohe Wärmedämmung. Das Geheimnis: Mineralische Zuschläge – wie Bims oder Blähton – sorgen für eine porige Struktur, die Wärme bindet und langsam wieder an den Raum abgibt. Denselben Effekt haben die Hohlkammern bei Feuchtigkeit: Sie wird im Leichtbeton-Mauerwerk gebunden und zeitversetzt abgegeben. Das senkt das Risiko von Schimmelpilzbildung deutlich. Im Hinblick auf die stetig wachsende Belastung durch Lärm erweisen sich die Poren als echte “Schallschlucker”. Deshalb findet Leichtbeton auch häufig Anwendung in Schallschutzwänden an verkehrsreichen Straßen. Dabei schirmt der Baustoff nicht nur effektiv gegen Lärm von außen ab, sondern reduziert auch das Geräuschvolumen innerhalb der eigenen vier Wände. Nicht zuletzt überzeugt Leichtbeton in Sachen Sicherheit: Leichtbeton-Elemente gehören der Baustoffklasse A1 – nicht brennbar – an und halten den Flammen im Brandfall bis zu drei Stunden stand. “Wer sein Eigenheim mit Leichtbeton-Elementen baut, kann es individuell gestalten, schnell einziehen und dadurch Geld sparen. Die Eigenschaften des Baustoffes bilden dabei auch auf lange Sicht ein verlässliches Fundament für höchste Wohnbehaglichkeit”, betont Heller.

Nähere Informationen zum Thema “Bauen mit Leichtbeton-Elementen” erhalten interessierte Bauherren und Fachleute direkt beim Bundesverband Leichtbeton, per Telefon (02631-355550) oder E-Mail (info@leichtbeton.de).

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Ursprünglich als “Verband Rheinischer Bimsbaustoffwerke” im Jahr 1931 gegründet, spricht der Bundesverband Leichtbeton e.V. heute für einen Großteil der deutschen Leichtbeton-Hersteller und die Hersteller der natürlichen sowie industriell hergestellten Zuschlagsstoffe. Seine Organisationsstruktur ist professionell ausgerichtet. Das Präsidium trifft Grundsatz- sowie Finanzentscheidungen in Abstimmung mit dem Beirat. Die Mitgliederversammlung hat – als wichtigstes Organ des Verbandes – insbesondere eine Kontroll- und Wahlfunktion.

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