Angespannt: Deutscher Wohnungsmarkt – Trend zu attraktiven Wohnungen in begehrten Innenstadtlagen ungebrochen

Expertengespräch mit Theodor J. Tantzen, Vorstand der Prinz von Preussen Grundbesitz AG +++ Intelligente Immobilien-Lösungen als Chance für den Wohnungsmarkt +++ Berlin in Spitzenposition beim Bedarf

BildSteigende Einwohnerzahlen in Großstädten wie Berlin, München und Hamburg heizen die angespannte Wohnungsmarktsituation in Ballungszentren weiter an. Berlin nimmt dabei aktuell eine Spitzenreiterposition im Bereich des Wohnungsbedarfs ein. Allein in der Hauptstadt fehlen derzeit rund 15.000 neue Wohnungen. Theodor J. Tantzen, Vorstand der Prinz von Preussen Grundbesitz AG, sieht in intelligenten Immobilien-Lösungen große Chancen für den aktuellen Wohnungsmarkt.

Herr Tantzen, die Nachfrage nach attraktiven Wohneinheiten in Metropolregionen steigt seit Jahren. Wie beurteilen Sie den Wohnungsmarkt?

Theodor J. Tantzen: “In einer Stadt wie Berlin beispielweise, in der allein in den vergangenen sechs Jahren eine Bevölkerungszuwachs von 350.000 Einwohner verzeichnet wurde – also eine Größenordnung wie die Stadt Bonn -, wird sich die Wohnungsmarktsituation so schnell auf keinen Fall entspannen. Ganz im Gegenteil, Wohneinheiten mit flexiblen Nutzungsmöglichkeiten in attraktiven Lagen werden auch weiterhin überaus rar gesät sein.”

Worauf müssen sich Kapitalanleger in Berlin einstellen?

Theodor J. Tantzen: “Die Bundeshauptstadt zählt zu den begehrtesten Wohnlagen Deutschlands. In der Metropole werden künftig Wohnungen nicht nur in zentralen Innenstadtlagen, sondern auch außerhalb des Bahnrings sehr gefragt sein. Diese haben insofern einen besonderen Charme, als hier eine ausgesprochen hohe Wohn- und Lebensqualität offeriert wird. Zentrumsnah mit ländlichem Charakter, idyllischem Flair in modernen Neu- oder historischen Altbauten. Diese Lagen werden künftig den Wohnungsmarkt dominieren und die dynamische Nachfrage am Markt stimulieren. Das sehen wir auch an Immobilienprojekten wie auf Eiswerder – in einem historischen Feurwerkslaboratorium – oder bei den Auenhöfen in Köln-Worringen – einer alten Hofanlage am Stadtrand.”

Welche Wohnungen werden in Berlin gefragt sein? In welche Immobilien sollten Privat- oder Kapitalanleger zukunftsträchtige Investitionen tätigen?

Theodor J. Tantzen: “Der Trend geht zu kleineren Wohnungen mit kompakteren Grundrissen und flexiblen Nutzungsmöglichkeiten. Die Anpassung an unterschiedliche Lebensphasen und unterschiedliche Ansprüche sollte sich in den Wohneinheiten widerspiegeln. Selbstverständlich sind auch Aspekte der Energieeffizienz, Haustechnik oder Schallschutz wichtig – auf solche Kriterien sollte bei Eigentumswohnungen geachtet werden.”

Können Sie den Trend zu kleineren Wohnungen noch etwas näher erläutern?

Theodor J. Tantzen: “Die stark steigenden Mieten und Preise in den Ballungszentren – vor allem in Berlin – werden den Trend zu kleineren Wohnungen in bevorzugten Lagen zu akzeptablen Preisen und guten Größen weiter vorantreiben. Besonders beliebt werden gut geschnittene Wohneinheiten mit rund 65 Quadratmetern. Das zeigt sich derzeit auch an unseren denkmalgeschützten Wohnungen auf der Parkinsel Eiswerder, die innerhalb von vier Wochen nach Verkaufsstart zur Hälfte platziert waren. Solche Wohnungen haben den Vorteil, dass kleinere Leerflächen in den Wohnraum integriert werden. Diese intelligenten, architektonisch durchdachten Lösungen werden eine neue Immobilienklasse bilden, die für eine Vielzahl an Interessenten sehr attraktiv ist. Ob für Singles, Paare oder Senioren – Mikroappartements sind dann für jede Zielgruppe erschwinglich.”

Immobilienkauf ist so attraktiv wie nie zuvor. Niedrige Zinsen locken zum Kauf und der Wohnungsmarkt heizt sich auf. Wie beurteilen Sie die Situation?

Theodor J. Tantzen: “Natürlich kurbelt der niedrige Hypothekenzins die Nachfrage nach Immobilien an. Wer in werthaltige Immobilien investiert, kann sich weder lang- noch kurzfristig verkalkulieren. Berücksichtigt man dann noch steuerliche Abschreibungen, insbesondere bei Denkmalschutzobjekten, bei denen die Herstellungskosten bis zu 70 Prozent abgeschrieben werden können, ist das eine sehr sinnvolle Investition.

Die Finanz- und Schuldenkrise dürfte in Europa zumindest grob überwunden sein. Die Europäische Zentralbank lässt den Leitzins auf Rekordtiefstände fallen, um die Konjunktur anzukurbeln. Der Kauf einer Immobilie – ob als Eigenbedarf oder als Kapitalanlage – lohnt sich derzeit allemal. Eine einmalige Chance, gerade für den heiß begehrten Standort Berlin.”

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Die Prinz von Preussen Grundbesitz AG, Bonn, zeichnet sich durch jahrzehntelange Kompetenz auf dem Gebiet der Projektentwicklung und Projektsteuerung aus. Die Kernkompetenz des namhaften Bauträgerunternehmens liegt in der Entwicklung, Umsetzung und Vermarktung sowohl historischer, denkmalgeschützter und restaurierter Bauwerke als auch von Neubauprojekten, die durch ein unverwechselbares architektonisches Flair sowie exklusive Lage und Ausstattung für sich einnehmen. Weitere Informationen unter www.prinzvonpreussen.eu

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