Für Firmen ist es nicht einfach bei ThemenCamps den richtigen Ton zu treffen. WirLiebenWP berichtet, was bei ihnen gut funktioniert hat.
Am 14. und 15. Juni kam die WordPress Community beim WordCamp in Hamburg zusammen. WirLiebenWP war einer der Sponsoren des BarCamps und das Wochenende über mit Stand und Team präsent.
Für Firmen ist es nicht einfach bei ThemenCamps den richtigen Ton zu treffen. Ignoriert man die kulturellen Gepflogenheiten von BarCamps, wird man schnell zum Elefant im Porzellanladen und bringt sich dabei mehr Schaden als Nutzen ein. Es gibt aber auch die Möglichkeit, es gut zu machen. WirLiebenWP berichtet, was bei ihnen gut funktioniert hat.
Auf Augenhöhe mit der Community austauschen
Während des Camps hat das Team von WirLiebenWP die Teilnehmer eingeladen, mit ihnen zu reden. Dabei ging es ihnen weniger darum, direkt zu verkaufen, sondern darum, wichtiges Feedback zu ihrer Lösung zu bekommen. Dazu haben sie aktiv Kontakt zu relevanten Experten im Bereich WordPress Hosting gesucht und sich vorher eine Strategie zurecht gelegt, wie sie relevante Kontakte generieren: Sie wussten schon, mit welchen Leuten aus der Community sie unbedingt sprechen wollten und selbst ihre Leadsheets waren professionell gestaltet.
Der Community Unterstützung und echten Mehrwert bieten
Das Team von WirLiebenWP hat sich aktiv eingebracht und das Orgateam unterstützt. Dabei waren sie das ganze Camp über präsent: Vom Warm-up am Freitag bis zum frohen Ende am Sonntagabend. Sie haben sich um gute Fotos gekümmert und der Community zur Verfügung gestellt. Sie haben Videointerviews gemacht und sich aktiv an der digitalen Kommunikation in Twitter beteiligt. Außerdem haben sie eine High-profile Session, ein Panel mit Top-Leuten, moderiert und dabei Jans Wissen als Experte eingebracht.
Beim Branding ins Zeug gelegt
Der Stand von WirLiebenWP war mit ihren Bannern, Flyern, Visitenkarten und der Möglichkeit, sich direkt in den Newsletter einzutragen, professionell und liebevoll gestaltet. Sie haben ihn proaktiv positioniert und er war offen und freundlich. Das Team von WirLiebenWP war dank ihrer T-Shirts einfach zu identifizieren und ansprechbar. Mit den Kugelschreibern hatten sie außerdem ein hochwertiges Give-away und bei ihrem Gewinnspiel winkten wirklich relevante Preise.
Welche Rolle sollte man als Sponsor also einnehmen?
Viele Firmen sehen BarCamps als eine Art Messe, dabei ist es eher eine Art Familientreffen. Da geht es weniger darum, zu verkaufen, sondern darum, über die eigenen Erfahrungen zu sprechen. Dann kann es auch sein, dass die Leute mit Interesse auf einen zugehen. Bei aller Strategie hatte das Team von WirLiebenWP auch jede Menge Spaß und hat sich dafür vielmals bei der Community bedankt.
Lediglich Geld geben ist sicherlich zu wenig. Als Sponsor präsent sein ist gut, solange man zugleich wie ein Teilnehmer beiträgt. Das oberste BarCamp-Prinzip verbietet Hierarchien. Alle Anwesenden werden als gleichwertige Teilnehmer betrachtet und dieser Idee sollte man sich auch als Firma verpflichtet fühlen.
Bei WirLiebenWP hat das gut funktioniert, weil sie aus der Community heraus entstanden sind. Für Firmen von außerhalb ist das schwieriger. Letztendlich kann man die Herzen der Community nur von innen erobern. Man muss erst Teil der Community sein und ihr dann echten Mehrwert bieten.
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