Mehr Durchblick für weniger Geld

MCD VisionMonitor löst effektiv industrielle Bildverarbeitungsaufgaben

Mehr Durchblick für weniger Geld

Das „Cockpit“ des VisionMonitors. Das Beispiel zeigt die Farberkennungsfunktion.

Birkenfeld, 25. Juni 2014: Der Messtechnik-Spezialist MCD aus Birkenfeld stellt sein neues, leistungsstarkes und skalierbares Bildverarbeitungssystem “VisionMonitor” vor. Die preiswerte Software kann mit allen gängigen USB-Kameras betrieben werden, erkennt Farben und bietet viel Bedienkomfort bei der Einrichtung des Prüfverlaufs. Die Entwickler von MCD wissen, was in der Prüftechnik verlangt wird und haben den VisionMonitor mit einer Reihe sehr nützlicher Eigenschaften ausgestattet. In kurzer Bearbeitungszeit lassen sich das Vorhandensein und die korrekte Bestückung eines Bauteils oder der Aufdruck eines Piktogramms sowie verschiedene weitere Merkmale des Prüflings erkennen. Gängige Aufgaben wie die Kontur- und Lagekennung von Bauteilen oder die Prüfung von Piktogrammen löst der VisionMonitor hocheffektiv. Die Software bearbeitet gespeicherte Bilder genauso wie die von angeschlossenen Kameras. Der MCD VisionMonitor kann als vielseitiger Funktionsbaustein in eine Vielzahl von Applikationen eingebunden werden. Dazu gehören MCD TestManager CE, LabView, Microsoft Visual Studio (C#, C++, Visual Basic), Microsoft Office (z. B. Excel) oder auch Open Office.

Über eine grafische Benutzeroberfläche legt der Anwender die Suchbereiche an und platziert sie bequem mit der Drag-and-drop-Funktion. Auf diese Suchbereiche werden verschiedene Bildverarbeitungstools, wie Kontur-, Helligkeits-, Objekt- und Farberkennung angewendet. Christian Schmidt, Produktmanager Bildverarbeitung bei MCD: “Der User legt im MCD VisionMonitor die Parameter für jede Prüfung an. Die integrierte Script-Engine bietet ihm die Möglichkeit, auch kundenspezifische Algorithmen zu integrieren. Weil jedes Bildverarbeitungstool einzeln lizensiert werden kann, hält sich der finanzielle Aufwand für eine gegebene Prüfaufgabe im Rahmen.” Über den TestManager, ebenfalls eine Software aus dem Hause MCD, können die Ergebnisse des VisionMonitors darüber hinaus mit anderen Messergebnissen, wie beispielsweise Widerstands- oder Temperaturmessungen verknüpft werden. So können Grenzwerte überprüft und die Ergebnisse in einer Datenbank gespeichert werden. Der VisionMonitor leistet als verlässliches Werkzeug für wenig Geld unverzichtbare Dienste in End-of-Line-Tests. Schmidt: “Der VisionManager wird so zum intelligenten “Auge” von Prüfständen.”

Die Farberkennung ist das Highlight des VisionMonitors. Sehr elegant ist das “Color Teaching”, es bietet die Möglichkeit, eine Farbe per Pipettenfunktion aus Bildern bzw. Live-Kameras zu entnehmen und als Referenz abzuspeichern. Der Farbwert als RGB- bzw. HSL-Wert wird nicht nur als Zahlenwert ausgegeben, sondern es werden auch die Farbverläufe innerhalb der vom User gesetzten Grenzwerte angezeigt. Und das ohne die Notwendigkeit eines zusätzlichen Bildverarbeitungsprogramms, wie z. B. Photoshop. Christian Schmidt: “Für viele Anwendungen reicht aber schon das Tool “Helligkeitserkennung” aus, weil über die Graustufenerkennung beispielsweise mit Hilfe einer entsprechend farbigen Beleuchtung viele Farben leicht detektiert werden können. So kann man die Kosten gezielt im Griff behalten.” Zu den Basisfunktionen des VisionMonitors gehört die Objekterkennung (Blob-Analyse). Sie liefert die Koordinaten des Flächenschwerpunkts, den Flächeninhalt in Anzahl Pixel und Anzahl erkannter Objekte.

Der VisionMonitor funktioniert mit Standard USB Kameras oder den empfohlenen Geräten von VRmagic. Durch die gezielte Wahl der Kamera kann man die Auflösung und damit die Bearbeitungszeit des Prüfauftrags steuern. Bildverarbeitung hat bereits Tradition bei MCD. Zu den anspruchsvolleren Lösungen gehören z. B. die Vermessung von Bauteilen oder die Mustersuche mit zuvor eingelernten Mustern. Dabei kommen sogenannte “Smart Cameras” zum Einsatz, die die jeweiligen Bildverarbeitungs-Algorithmen direkt auf der Kamera rechnen. MCD Geschäftsführer Bruno Hörter sieht sich bezüglich Bildverarbeitung auf einem vielversprechenden Weg: “Wir freuen uns auf den Dialog mit den Anwendern. Lassen Sie uns Ihre Wünsche wissen. So können wir auch den VisionMonitor noch exakter auf Ihre Wünsche ausrichten!”
Bildquelle:kein externes Copyright

Die MCD Elektronik GmbH sorgte bereits 1983 mit der Entwicklung einer Eichleitung zur Steuerung des Hochfrequenz-Pegels von Sende- und Prüfanlagen für Aufsehen in der Elektronikbranche. Seit 2003 leiten der geschäftsführende Gesellschafter Bruno Hörter und die Mitgesellschafterin Gerda Treiber das Unternehmen. 50 Mitarbeiter entwickeln und fertigen am Standort Birkenfeld bei Pforzheim Mess- und Prüfsysteme für Kunden aus weltweit über 35 Ländern. Neben dem Hauptsitz in Birkenfeld gehören Niederlassungen in Ettlingen bei Karlsruhe, in den USA und Ungarn zur MCD-Gruppe. 2012 erwirtschaftete die MCD Elektronik GmbH einen Jahresumsatz von 10 Millionen Euro.

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