Favorit der Anleger: Rohstoff-Beteiligungen schießen von Null auf Platz 1

Favorit der Anleger: Rohstoff-Beteiligungen schießen von Null auf Platz 1

Favorit der Anleger: Rohstoff-Beteiligungen schießen von Null auf Platz 1 München. Auch in Zeiten von globaler Konjunkturflaute, Euro-Schuldenkrise und Rezessionserwartungen für die gesamte Eurozone setzen private Anleger weiter auf unternehmerische Beteiligungen: Das zeigt die jährliche Umfrage der unabhängigen Münchner Anlageberatung dima24.de bei ihren Kunden. Damit will dima24.de mögliche Veränderungen im Verhalten der Fondszeichner seit der Finanz- und Wirtschaftskrise ausloten. An der Online-Befragung vom Dezember 2011 beteiligten sich 565 meist männliche (93 Prozent) Anleger, von denen 44 Prozent schon mehr als 100.000 Euro in geschlossene Fonds investiert haben. Die Befragten sind zumeist alte Hasen: Etwa ein Drittel (34 Prozent) der Umfrage-Teilnehmer hat bereits mehr als sieben Fonds im Portfolio. Nur zehn Prozent nennen bislang noch keine unternehmerische Beteiligung ihr Eigen. “Unsere Kunden sind von jeher erfahren, vermögend und entschlossen. Sie nutzen Beteiligungen ganz gezielt, um ihr Portfolio zu stabilisieren und damit regelmäßige Einnahmen zu generieren”, sagt Frank Schuhmann, Chefanalyst bei dima24.de.

Rohstoff-Fonds als neue Favoriten der Anleger

Künftig wollen die Befragten mehr in die Bereiche Infrastruktur (40 Prozent), regenerative Energien (53 Prozent) und Rohstoffe (56 Prozent) investieren. Rohstoff-Fonds wurden 2011 überraschend zum Spitzenreiter gekürt – im letzten Jahr wurde nach diesem Fondssegment noch gar nicht gefragt. “Die neue Assetklasse überzeugt durch die hohe Nachfrage: Sie wird befeuert vom Rohstoffhunger der Schwellenländer und vom Mangel an Alternativen, etwa zu Erdöl als Basis der modernen Industriegesellschaft und Energieträger Nummer Eins”, erklärt der Analyst Schuhmann.
Weiterhin attraktiv sind Immobilieninvestments gerade in Deutschland. Hierzulande wollen 46 Prozent der Befragten genauso viel und noch einmal 29 Prozent mehr Geld als bisher investieren. In der Anlegergunst gefallen sind dagegen Flugzeuginvestments und Schiffe. “Seit der Finanzkrise sind die Investoren schon anspruchsvoller geworden, sie nehmen sich zum Beispiel auch mehr Zeit bei der Fondsauswahl. Dennoch sind sie prinzipiell von geschlossenen Fonds und deren Chancen überzeugt”, so Schuhmann.

Auswahlkriterien der Anleger: stabile Einnahmen liegen vorn

Die Umfrageergebnisse zeigen weiter, dass die befragten Anleger großen Wert auf die Sicherheit ihres Investments legen: Wie schon im Vorjahr gaben 92 Prozent beim Kauf von Sachwerten über geschlossene Fonds als wichtigstes Kriterium stabile Einnahmen für ihr Investitionsobjekt an. Zudem achten 82 Prozent auf einen hohen Eigenkapitalanteil. Mit 77 Prozent liegt das Renommee des Initiators – im Vorjahr noch auf Platz 2 der Kriterien bei der Fondsauswahl – nun auf Rang 3, nach dem Eigenkapitalanteil. Dazu erklärt Schuhmann: “Unsere Anleger schätzen zunehmend auch kleinere, weniger bekannte Initiatoren. Diese beanspruchen seltener, in vier, fünf verschiedenen Fondssegmenten kompetent zu sein und konzentrieren sich dagegen ganz auf ihr jeweiliges Spezial-Gebiet.”

Wichtigste Quellen: Leistungsbilanz und Fondsprospekt
Ihre Investitionsentscheidungen treffen die Befragten auf Basis von Informationen aus drei Bereichen: In erster Linie sind die Unterlagen des Emissionshauses entscheidend. Die Leistungsbilanz ist für 39 Prozent eine sehr wichtige Informationsquelle, für weitere 48 Prozent hat sie eine wichtige Bedeutung. Zudem beeinflussen die Daten und Fakten des Fondsprospekts bei 80 Prozent der Befragten die Anlageentscheidung. Dann informieren sich die Anleger in der Wirtschaftspresse (75 Prozent) oder in Anlegermagazinen (59 Prozent). Abschließend holen sich Viele eine zusätzliche Meinung bei unabhängigen Beratern, für 56 Prozent sind diese eine wichtige Unterstützung. Dagegen ist für 65 Prozent die Beratung der Hausbank für ihre Entscheidung unwichtig oder sogar irrelevant. Die Anleger informieren sich also zunächst beim Initiator selbst, um ihre Investment- Entscheidungen zu treffen und lassen sich diese von unabhängigen Dritten bestätigen.

Interessant ist hier die gesteigerte Wertschätzung externer Berater: Die Empfehlung eines Beraters hat für die Auswahl eines Fonds fast 5 Prozent mehr Gewicht als noch im Vorjahr.
“Das werten wir als Lob der unabhängigen Berater und Würdigung unserer Arbeit, auch hier bei dima24.de”, sagt Schuhmann. dima24.de bietet als Deutschlands erste Direktanlage-Beratung für geschlossene Fonds ihren Kunden Informationen zu jedem aktuellen Fonds am Markt, eine besonders breite Fondspalette und alle Beteiligungen zu besten Abschluss-Konditionen: Anleger erhalten ihr Agio zu 100 Prozent zurück.

dima24.de Anlageberatung GmbH
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