Chinesische Medizin immer mehr im Trend

Chinesische Medizin immer mehr im Trend Menschen achten immer mehr auf ihren Körper
Heutzutage wollen die Menschen nicht mehr mit den vielen unterschiedlichen Medikamenten vollgestopft werden. Oftmals wissen sie nicht warum der Arzt ihnen das Medikament verschrieben hat und merken erst während des Einnehmens welche Nebenwirkungen die stark dosierten Medikamente auslösen. Die Menschen entwickeln ein Umdenken und achten immer mehr auf ihren Körper sowie auf ihre Umwelt. Gerade bei der TCM lassen sich Menschen behandeln, die den Entschluss des Arztes der Schulmedizin nicht anerkennen. Sie wissen und akzeptieren die alternativen Behandlungen.

Bewusstere Lebensweise
Erkranken kann jeder Mensch, egal wie gesund er sich ernährt oder wie viel Sport er treibt. Krankheiten kann man nicht verhindern, aber jeder kann selbst entscheiden, wie er sich behandeln lässt. Geht er zum normalen Arzt, zur Homöopathie oder zur Chinesischen Medizin. Immer öfters entscheiden sich die Menschen für die Chinesische Medizin, denn sie erkennen die angenehme Behandlungsmethode, welche an den jeweiligen Patienten angepasst wird. Immer mehr Menschen wollen diese Behandlung und werden leider nicht von ihren Krankenkassen unterstützt. Obwohl eine TCM Behandlung oft günstiger ist und weniger Nebenwirkungen haben. Zudem sind die Patienten während einer Behandlung vom Körperlichen zufriedener.

Interview mit Facharzt Jens Heitmüller
WUP: Was ist das besondere an der Chinesischen Medizin?
Herr Heitmüller: Es gibt diverse Besonderheiten, ein Vergleich mit der Schulmedizin fällt sehr unterschiedlich aus. In der Schulmedizin wird man auf Grund einer Diagnose behandelt, wobei es dabei unerheblich ist in wem die Diagnose steckt. Es wird unabhängig vom Typ behandelt, jeder bekommt das gleiche Medikament. Genau dies ist in der Chinesischen Medizin anders. Zu erst schaut man welche Symptome der Patient aufweist, es wird besonders auf den jeweiligen Patienten geschaut, die Art des Types ist gerade wichtig, es bestimmt die Behandlung mit. Dadurch bekommt jeder Patient eine unterschiedliche Art und Weise von Akupunkturpunkten oder eine unterschiedliche Kräutermischung.

WUP: Beschreiben Sie einen Behandlungsablauf in TCM.
Herr Heitmüller: Zu Anfang erfolgt eine Anamnese, eine Erhebung der Krankheit. Danach werden die genauen Beschwerden erfragt und die Konstitution, wie geht es dem Patienten vom körperlichen Zustand. Die Zunge und der Puls des Patienten geben zusätzliche Hinweise, wie es dem Patienten geht. Anhand der Ursachen weist man an was der Patient erkrankt ist und stimmt darauf die Akupunktur und die Kräutermischung ab.

WUP: Welche Symptome können mit der TCM behandelt werden?
Herr Heitmüller: Im Prinzip können alle Symptome eingeordnet werden, das heißt anhand der Beschwerden kristallisiert sich die TMC Diagnose heraus. Ob die Behandlung letztendlich erfolgt hat ist wieder eine andere Frage, es gibt Symptome die lassen sich schnell und einfach behandeln, wie Allergien oder Knieschmerzen und es gibt Symptome die dauern in der Behandlung länger, zum Beispiel Schuppenflechte oder Nebenhöhlenentzündung. Es ist vom Patient zu Patient unterschiedlich, manche Krankheiten lassen sich besser mit der Schulmedizin und manche mit der TCM behandeln.

WUP: Welche Behandlungsmittel werden in der TCM verwendet?
Herr Heitmüller: Der Schwerpunkt liegt auf der Kräuterbehandlung, das sind aus China angebaute Kräuter, von denen man relativ genau weiß, was sie bewirken. Man weiß in welcher Kombination man die verschiedenen Kräuter mischen darf und was sie dann jeweils auslösen. Über Jahrtausende wurden die Kräutermischungen genau analysiert. Bei der Akupunktur ist es leichter, man kann in dem Bereich nicht viel falsch machen. Dann gibt es in der TCM noch verschiedene Atemübungen, wie Qigong oder Tuina, eine Massagetechnik.

WUP: Worin liegt der genaue Unterschied zwischen TCM und Schulmedizin?
Herr Heitmüller: In der Schulmedizin behandelt man Krankheiten, die vom Patienten unabhängig injiziert wird. Der Behandlungsablauf ist immer gleich, welches ein Risiko ist. Alle komplementärmedizinischen Verfahren behandeln die Krankheit nicht an sich, sondern immer die Krankheit am Patienten. Während in der TCM der Zustand des Patienten wichtig ist. Der Patient plus Krankheitssymptome ergeben die Diagnose. In der Schulmedizin werden Medikamente verwendet in riesen Mengen, die so in dem Körper nicht vorkommen und erst einmal den Körper überfordern und nach und nach abgebaut werden müssen. In der TCM beinhalten die Kräuter mehrere kleine Substanzen, die dadurch auch weniger Nebenwirkungen auslösen.

WUP: Welche Menschengruppe lässt sich behandeln?
Herr Heitmüller: Das ist ganz unterschiedlich, zu einem großen Teil sind es aber Frauen. Aber auch Leute, die mit sich und ihrer Umwelt geistig auseinander setzen. Oder auch einfache Leute, die von TCM noch nichts gehört haben. Es sind Leute, die sich mit der Welt auseinander setzen und wissen, dass Medikamente Nebenwirkungen haben, dass es überhaupt was anderes gibt, dass was der Arzt ihnen sagt nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss ist. Es sind Leute, die nachdenken, was mit ihnen und der Welt geschieht. Oftmals auch frustrierte Leute, die von Arzt zu Arzt geschickt wurden und nach drei Jahren total frustriert sind. Die kommen dann auf die Idee, dass es auch andere medizinische Richtungen gibt.

WUP: Welche Altersgruppe kommt zu ihnen in die TCM Behandlung?
Herr Heitmüller: Das ist ganz unterschiedlich. Ich behandle besonders gerne Kinder oder Säuglinge. Aber grundsätzlich kommt jede Altersgruppe zu mir in die Behandlung und wird auch gerne angenommen.

WUP: Wie ist die Nachfrage nach TCM?
Herr Heitmüller: Aus verschiedensten Gründen versucht die Welt die TCM unter Tisch zu kehren. Die Medizin ist ziemlich von ökonomischen Gesichtspunkten beeinflusst, auch gerade bei Studien wissen viele nicht welche wichtigen Punkte einfach weggelassen wurden, bzgl. der Pharmaindustrie oder über die Nebenwirkungen. Aber man liest laufend über vergifteten Kräutern in der TCM. Diese Diskrepanz, dass viele an Medikamente sterben, darüber spricht niemand, dass wird einfach unter den Tisch gekehrt. Ich fürchte dass die Politik, die Versicherungen und die Pharmaindustrie im Hintergrund daran arbeiten, dass die komplementäre Medizin in Misskredit gedrängt wird. Ob die Nachfrage nun steigt oder nicht kann man nicht genau sagen, weil es darüber keine Statistiken gibt. Zum Beispiel haben die privaten Krankenversicherungen bis vor zehn Jahren noch die Kräuter bezahlt und tun es jetzt nicht mehr. Aber warum sie es nicht mehr machen, dass weiß man nicht, weil eine TCM Behandlung oft günstiger ist und weniger Nebenwirkungen haben. Die Patienten sind auch zufriedener und wollen es einfach. Dadurch kommt man zum Entschluss, dass diese Entscheidung andere Einflüsse hat, die man selbst nicht kennt.

WUP: Wie kann man TCM erlernen?
Herr Heitmüller: Ich habe es 1992 in Deutschland und der Schweiz berufsbegleitend über drei bis vier Jahre gelernt. Über zehn Jahre habe ich in meiner Praxis dann nach der TCM behandelt und es angewendet und immer dazu gelernt. Man kann inzwischen auch in Deutschland ein Studiengang TCM belegen oder direkt nach China reisen und die Anwendungen dort erlernen. Trotzdem ist es schwierig vom Etikett auf den Inhalt zu schließen, denn ich habe zwar ein Zertifikat vorzuweisen, aber man braucht nicht nur die Ausbildung sondern auch die praktischen Erfahrungen.
WUP: Vielen Dank!

Kontakt
Jens Heitmüller
Facharzt für Innere Medizin
Jungfrauenthal 8
20149 Hamburg
Tel: (040) 4801002
Mail: info@jens-heitmueller.de
Web: www.jens-heitmueller.de/traditionelle-chinesische-medizin-hamburg/leistungen

Facharzt für Innere Medizin Jens Heitmüller
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E-Mail: info@jens-heitmüller.de
Homepage: http://www.jens-heitmüller.de
Telefon: 040 48 01 00 2

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