Grundsätzliche Zahlungsbereitschaft bei mobilen Apps sehr hoch

Umfrage belegt: Nutzer erwarten Mehrwert

Grundsätzliche Zahlungsbereitschaft bei mobilen Apps sehr hoch

Osnabrück, 13. Mai 2014. Der Softwareentwickler infoMantis GmbH hat eine Umfrage zum Thema Zahlungsbereitschaft bei mobilen Apps durchgeführt mit dem Ziel, die Vorlieben der Nutzer beim Kauf einer App genau zu beleuchten. Mit Hilfe der Ergebnisse und der daraus resultierenden Checkliste können Anbieter künftig gezielter auf die Wünsche der Nutzer eingehen und so den Erfolg ihrer Anwendung absichern. Über einen Zeitraum von vier Wochen wurden rund 300 Personen anhand von 15 Fragen zum Thema befragt. Nun stehen die Ergebnisse fest und halten eine faustdicke Überraschung bereit: Entgegen der weitläufigen Meinung, Nutzer seien kaum bereit für Apps Geld auszugeben, legen die Resultate nahe, dass die grundsätzliche Bereitschaft sogar recht groß ist.

Erfolgsgarant: App
Der App Markt boomt. Täglich tauchen neue Anwendungen für jeden nur erdenklichen Lebensbereich in den verschiedenen App-Stores auf. Die Umsätze, die durch den Verkauf von oder in Apps erlöst werden, sind dementsprechend enorm. 2013 verzeichnete beispielsweise allein der App Store von Apple einen weltweiten Jahresumsatz von zehn Milliarden US-Dollar. Allein das zeigt schon, dass von einer mangelnden Zahlungsbereitschaft eigentlich kaum die Rede sein kann. Die Ergebnisse der aktuellen, nicht repräsentativen Umfrage bestätigt das. Umso mehr rückt die Frage in den Vordergrund, welches Refinanzierungsmodell bei den Nutzern am besten ankommt.

Von Theorie und Praxis
Rund 90 Prozent der Befragten gaben an, generell zahlungsbereit zu sein. Diese hohe Bereitschaft gilt jedoch nicht gleichermaßen für alle der drei untersuchten Zahlungsmodelle – Paid App, Zusatzkauf und Abo. Für eine einmalige Zahlung beim Download waren demnach 85 Prozent bereit Geld auszugeben, für Zusatzfunktionen 54 Prozent und für regelmäßige Zahlungen in Form eines Abos erklärten sich immerhin noch 30 Prozent bereit. Die Praxis des Osnabrücker Softwareentwicklers, der bereits seit vielen Jahren unterschiedliche Apps konzipiert und entwickelt, zeigt jedoch durchaus andere Tendenzen:”Nach unserer Erfahrung sind vor allem Freemium Modelle, die ein späteres Abo bzw. den Zukauf von Features beinhalten, durchaus erfolgreich”, so infoMantis-Geschäftsführer Jörg Rensmann.

Die konkurrierenden Messaging-Apps WhatsApp und Threema etwa sind aufgrund ihrer Marktdurchdringung durchaus repräsentativ für einen Vergleich des Abo- und Paid-Modells. “Für Nutzer klingt die Vorstellung, nur ein Mal für eine App zahlen zu müssen, zwar in der Theorie verlockend, doch selbst geringe Initialkosten sind in der Praxis kaufhemmend”, analysiert App-Experte Rensmann. “Anders sieht es aus, wenn Nutzer Apps zunächst kostenlos nutzen können und wissen, was sie ihnen bieten.” In der Tat fallen die Downloadzahlen von Paid Apps wie Threema & Co weit hinter der im Funktionsumfang sehr ähnlichen Abo-App WhatsApp zurück. Selbst die massive Kritik an WhatsApp konnte in den letzten Wochen kaum etwas daran ändern. Auch die Zahlen der App Stores sprechen hier für sich: 83 Prozent aller Apps weltweit folgen dem Freemium-Modell und erwirtschaften rund 92 Prozent des Umsatzes.

Potenzial noch nicht ausgeschöpft
Der Realitätscheck in punkto Zahlungsbereitschaft fördert das vorhandene Potenzial ans Tageslicht. So haben noch längst nicht alle, die grundsätzlich für Apps Geld ausgeben würden, das bisher schon getan. Von den laut Umfrage grundsätzlich Zahlungswilligen greifen 18 Prozent aktuell noch nicht zur Geldbörse beim Besuch ihres App Stores. Der Grund: “Zu fast jeder kostenpflichtigen App gibt es inzwischen auch eine kostenlose Alternative, die in der Regel über Werbung finanziert ist”, konstatiert Jörg Rensmann. “Bietet die kostenpflichtige App keinen offensichtlichen Mehrwert fehlt schlicht der Kaufanreiz.” Laut Umfrage sind vor allem Individualisierungsmöglichkeiten und exklusive Inhalte für den überwiegenden Teil der Befragten die wichtigsten Kriterien bei der Entscheidung für Bezahl-Apps.

Steckbrief der Umfrage zur Zahlungsbereitschaft bei mobilen Apps
Teilnehmer der Umfrage: 293
Befragungszeitraum: 13. Februar 2014 – 13. März 2014
Partner der Umfrage: INTERNET WORLD Business

Die wichtigsten Ergebnisse aus der Befragung hat infoMantis in einer Infografik zusammengestellt.

Treffen Sie infoMantis vom 13.-14. Mai auf den M-Days: Messe Frankfurt, Halle 11, Stand B22.
“App. Sofort. Nur noch gut. – Aktive Beziehungspflege mit Kunden und Partnern” lautet das Thema des Vortrags von Jörg Rensmann am ersten Messetag im Mobile Marketing Hub des Messekongresses. Das komplette Programm gibt es hier .

Eine Checkliste für App-Anbieter aus dem Medienumfeld erhalten Sie auf Anfrage oder auch am Stand von infoMantis auf den M-Days. Bildquelle:kein externes Copyright

Die infoMantis GmbH ist seit 2003 Spezialist für RSS-basierte Software-Lösungen und -Applikationen (Apps) im Bereich webbasierter Unternehmenskommunikation.
Maßgeschneiderte App-Frameworks ermöglichen kostengünstige Adaptionen von Anwendungen wie iSaver, iNewsFlash oder iCube (3D) für alle gängigen Plattformen von Windows über Mac OS bis zu Android Smartphones und iPad. Die individuell angepasste Infrastruktur wird dabei über Corporate RSS-Server sichergestellt.
Heute vertrauen mehr als 300 Kunden weltweit auf das Know-How des Osnabrücker RSS-Spezialisten, darunter namhafte Firmen wie DHL, Sky, Ferrari, Deutsche Telekom, DEKRA, PwC, freenet oder WELT ONLINE.

infoMantis GmbH
Jörg Rensmann
Meller Straße 72/74
49082 Osnabrück
+49 (0)541 – 9119 46 45
presse@infomantis.de
http://www.infomantis.de

pr://ip – Primus Inter Pares
Christoph Salzig
Neubrückenstraße 12-14
48143 Münster
+49 251 98298900
salzig@pr-ip.de
http://www.pr-ip.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


CAPTCHA-Bild
Bild neu laden