(ddp direct)Cyberkriminelle haben sich auf mobile Internetnutzer eingeschossen so das alarmierende Ergebnis des aktuellen G Data MalwareReports. Wie die Analyse der G Data SecurityLabs aufdeckt, ist im zweiten Halbjahr 2011 die Zahl neuer Schadprogramme für Smartphones und Tablets um das 2,5-fache angestiegen. Im besonderen Fokus steht dabei das Betriebssystem Android. Hier kam es im gleichen Zeitraum zu einer Verachtfachung. Ein weiteres Analyseergebnis: Die Verbreitungsintervalle von Schädlingen für Angriffe auf Online-Banking-Kunden sind äußerst kurz. Mit immer neuen Varianten und Lebenszyklen von durchschnittlich 27 Stunden, versuchen die Schadcodeschreiber reaktive Abwehrmechanismen in Virenschutzsoftware auszuhebeln. Insgesamt verzeichnete G Data für das vergangene Jahr mit mehr als 2,5 Millionen neuen Computerschädlingen einen neuen Rekord ein Ende der Malware-Flut ist auch 2012 nicht in Sicht.
Online-Kriminelle greifen dort an, wo es sich lohnt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Smartphones und Tablets immer stärker in den Fokus der Malware-Autoren rücken, denn nur wenige Anwender haben eine Sicherheitslösung installiert. Das macht es den Tätern leicht, Angriffe bei relativ geringem Aufwand erfolgreich umzusetzen und persönliche Daten und wertvolle Firmeninformationen zu stehlen, erklärt Ralf Benzmüller, Leiter der G Data SecurityLabs. Eine gefährliche Entwicklung beobachten wir bei Banking-Trojanern. Die Lebensdauer dieser speziellen Schädlinge hat sich extrem verkürzt und liegt aktuell bei durchschnittlich 27 Stunden. Die Bereitstellung entsprechender Signaturen ist für die meisten Virenschutzhersteller in diesem knappen Zeitfenster kaum möglich. Mit der BankGuard-Technologie ist es uns als einzigem Hersteller gelungen, einen signaturunabhängigen Echtzeitschutz vor diesen Schädlingen zu entwickeln und so Online-Banking-Kunden wirkungsvoll vor dieser Gefahr zu schützen.
Im vergangenen Jahr zählten die G Data SecurityLabs insgesamt 2,575 Millionen neue Computerschädlinge. Alleine im zweiten Halbjahr wurden 1.330.146 neue Schadprogramme registriert. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Anzahl neuer Schadsoftware somit um 23 Prozent an. Bei den Schadcode-Kategorien dominieren weiterhin Trojanische Pferde. Ein besonderes Wachstum beobachten die G Data Sicherheitsexperten bei Adware und Spionageprogrammen. Dies zeigt, dass sowohl Werbeeinblendungen als auch das Ausspähen von persönlichen Daten für die Täter aktuell äußerst lukrativ sind.
Mobiler Schadcode weiterhin auf Wachstumskurs
Smartphones und Tablet-PCs mit einem Android-Betriebssystem stehen weiterhin im Fokus der Cyber-Kriminellen. Die Anzahl mobiler Schadprogramme stieg in der zweiten Jahreshälfte um das 2,5-fache an. Im Vergleich von 2010 mit dem gesamten Jahr 2011 hat sich das Aufkommen mehr als verzehnfacht. Die Täter setzen hierbei auf Varianten von Schadcode-Apps, die bereits im Umlauf waren und manipulierte Kopien von eigentlich harmlosen Applikationen. Die Kriminellen versenden Kurznachrichten an teure Rufnummern und haben es auf persönliche Daten der Nutzer abgesehen, z.B. Kontakte und Telefonnummern, und das Anmelden bei kostenpflichtigen Diensten.
Daneben haben auch Hacktivisten Smartphones und Tablets für die Verbreitung politisch motivierter Botschaften und Nachrichten entdeckt, z.B. verbreitet der Trojaner Android.Trojan.Arspam.A Foren-Beiträge zum Thema Naher Osten an alle Kontakte im Adressbuch.
In der Vergangenheit konnten Schad-Apps nur in bestimmten Ländern aktiv werden. Mit kleinen Anpassungen ist es den Tätern jetzt auch möglich, die mobilen Schädlinge in vielen Ländern zu aktivieren.
Online-Banking im Visier von Kriminellen
Online-Banking ist ein beliebter Service, den immer mehr Menschen nutzen. Die steigende Akzeptanz hat, wie bei anderen Diensten auch, Cyberkriminelle auf den Plan gerufen. Mit speziellen Banking-Trojanern manipulieren die Täter Online-Bankgeschäfte, z.B. um angewiesene Geldbeträge auf andere Konten umzuleiten.
Nach Analysen der G Data SecurityLabs gibt es zwar nur wenige Banking-Trojaner-Familien, aber auf Basis dieser entstehen immer neue Schädlingsvarianten mit immer kürzeren Lebenszyklen. Die durchschnittliche Lebensdauer der Binärdateien liegt bei 27 Stunden. Der am meisten eingesetzte Trojaner ist Sinowal, dieser zeichnet sich u.a. durch den häufigen Wechsel der Infektionsmechanismen aus.
CeBIT 2012
Auf der diesjährigen CeBIT wird G Data seine neuen Sicherheitslösungen präsentieren. Fachbesucher können sich in der G Data Arena in Halle 12, Stand C78 über die Security-Generation 2013, sicheres Online-Banking, aktuelle Security-Trends und über die Mobile-Sicherheitslösungen informieren.
Das Messeprogramm der G Data Arena
In diesem Jahr wird die G Data Arena wieder zum Security-Mittelpunkt der Halle 12, denn neben der Präsentation der CeBIT-Highlights stehen vom 06. bis zum 09. März 2012 tägliche Talkrunden auf dem Programm. Hochkarätige Experten aus Medien, Forschung und Industrie diskutieren dabei über aktuelle und kommende Gefahren für Smartphone und Tablet-Nutzer, über den Einsatz von IT-Policies in Unternehmen, wie Unternehmen sich vor Cyber-Spionen schützen und was beim Online-Banking zu beachten ist.
(Mehr Informationen über das Schadcode-Aufkommen finden Sie im G Data Malware Report: http://www.gdata.de/fileadmin/01_public/Presse/Publikationen/GData_MWR_2_2011_DE.pdf )
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=== Cyberkriminelle nehmen Android ins Visier (Bild) ===
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=== Ralf Benzmüller – Sicherheitsexperte und Leiter der G Data SecurityLabs (Bild) ===
Online-Kriminelle greifen dort an, wo es sich lohnt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Smartphones und Tablets immer stärker in den Fokus der Malware-Autoren rücken, denn nur wenige Anwender haben eine Sicherheitslösung installiert. Das macht es den Tätern leicht, Angriffe bei relativ geringem Aufwand erfolgreich umzusetzen und persönliche Daten und wertvolle Firmeninformationen zu stehlen.”
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=== Online-Banking im Visier von Kriminellen (Bild) ===
Banking-Trojaner Familien im zweiten Halbjahr 2011
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=== Die Malware-Flut in Zahlen (Bild) ===
Im vergangenen Jahr zählten die G Data SecurityLabs insgesamt 2,575 Millionen neue Computerschädlinge. Alleine im zweiten Halbjahr wurden 1.330.146 neue Schadprogramme registriert. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Anzahl neuer Schadsoftware somit um 23 Prozent an. Bei den Schadcode-Kategorien dominieren weiterhin Trojanische Pferde. Ein besonderes Wachstum beobachten die G Data Sicherheitsexperten bei Adware und Spionageprogrammen.
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=== Die Malware-Flut in Zahlen
(Infografik) ===
Im vergangenen Jahr zählten die G Data SecurityLabs insgesamt 2,575 Millionen neue Computerschädlinge. Alleine im zweiten Halbjahr wurden 1.330.146 neue Schadprogramme registriert. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Anzahl neuer Schadsoftware G …
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=== E-Crime: Cyberkriminelle nehmen Smartphones und Online-Banking ins Visier (Dokument) ===
G Data veröffentlicht MalwareReport über die aktuelle Bedrohungslage im Internet
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