Ziele: Ausmachen kann viel ausmachen!
– Stromverbrauch reduzieren
– Stromkosten reduzieren
– CO² Emissionen reduzieren
– Mitarbeiter zum Energiesparen motivieren
Erste Schritte
– Energierundgang durch das Bürogebäude
– Aufzeigen des Stromverbrauches und der Kosten; Einsparpotenziale erkennen
– Mitarbeiter zum Energiesparen motivieren; Energiekostenmessgeräte für den privaten Haushalt verleihen und Energiesparmaßnahmen besprechen
Anfang Oktober 2013 haben wir das Projekt “Energiesparen am Arbeitsplatz” begonnen. Ein Kunde von uns aus der Region, hat ein Architektenbüro mit 20 Mitarbeitern. Ziel war es, den Stromverbrauch und die Kosten durch energiebewusstes Arbeiten zu reduzieren.
Für unser Projekt haben wir dem Unternehmen mit unseren Energiemonitor EnviR, sowie einzelne Funksteckdosen zur Stromverbrauchserfassung einzelner Elektrogeräte, einem Internetmodul zur externen Auswertung der Daten und dem PC Datenkabel für den Datenexport auf dem PC, ausgestattet.
Zuerst einmal haben wir den Sender mit den drei Strommessklammern an den Phasenkabeln des Stromzählers, der sich im Keller befand, angebracht. Den Energiemonitor EnviR stellten wir in den Serverraum, da das Internetmodul mit dem Router verbunden wurde. So konnten wir die Datenauswertung auch von unserem Smart-Cost Büro aus durchführen.
Bei einem Rundgang durch das Büro stellten wir fest, dass die Kaffeemaschine ständig im Betrieb war, um den Kaffee für die Mitarbeiter warm zu halten. Wir entdeckten einen Drucker, der auch dauerhaft im Betrieb war, obwohl er selten benutzt wurde. Zudem schien er doch eine etwas erhöhte Temperatur abzusondern. Am Ende des Rundgangs zeigte man uns noch das wichtigste Arbeitswerkzeug des Unternehmens, den Plotter. An allen drei Geräten installierten wir die einzelnen Funksteckdosen, um diese als getrennte Messpunkte auszuwerten.
In den ersten vier Wochen lief alles wie gewohnt. Wir hatten zwar unseren Energiecheck durchgeführt, informierten aber die Mitarbeiter nicht über Genaueres, um eine Erstanalyse zu erhalten. Dabei stellten wir fest, dass ungewöhnlich hohe Leistungsspitzen am frühen Morgen und am frühen Abend erreicht werden. Am Wochenende, besonders an Sonntagen an dem keiner im Büro arbeitete, stellten wir fest, dass ebenfalls ein hoher Energieverbrauch entstand.
Nach den ersten vier Wochen trafen wir uns mit den Mitarbeitern und dem Geschäftsführer um die Mitarbeiter über unser Projekt aufzuklären. Wir verteilten eine Energiesparliste mit Energiesparmaßnahmen und Optimierungsvorschlägen, die leicht umzusetzen sind und die Arbeitszeit nicht beeinträchtigen.
Auswertung Stromverbrauch im Zeitraum von 4Wochen, nach Umsetzung der Energiesparmaßnahmen
Standby Geräte
Oft verbrauchen Bürogeräte Strom, obwohl sie nicht gebraucht werden. Ein Jahr hat 8.760 Stunden; bei 220 Arbeitstagen, ist ein Büroarbeitsplatz an 1.760 Stunden besetzt. So gesehen werden 80 % der Energie ohne Nutzen verbraucht.
Der komplette Bericht über das Projekt kann als PDF unter folgenden Link heruntergeladen werden:
Projekt – Energie sparen am Arbeitsplatz – Link
Bildrechte: Current Cost Bildquelle:Current Cost
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Daniel Fernandez Ruiz
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