Hochklassige Events vor Bilderbuchkulisse in Französisch-Polynesien
Türkisfarbenes Wasser, schneeweiße Strände, atemberaubende Natur und kulturelle Sehenswürdigkeiten – Tahiti kommt der Vorstellung vom Paradies ganz nah und ist für viele ein “Once in a lifetime”-Reiseziel. Wer zudem nach dem Besonderen und gewissen Extra sucht, sollte sich eines der zahlreichen Events im Jahreskalender nicht entgehen lassen.
Auf diesem Weg erfahren Reisende die französisch-polynesische Kultur hautnah und erleben die Einheimischen beim ausgelassenen Feiern. Zwei besondere Events sind das “Heiva i Tahiti” und das “Hawaiki Nui Va’a”, die vor atemberaubender Kulisse tausende Besucher begeistern.
Das “Heiva i Tahiti” ist einer der großen kulturellen Höhepunkte Französisch-Polynesiens. Nachdem der tahitianische Tanz für viele Jahre durch die Missionare verboten war, feierte er 1881 sein großes Comeback – und das erste “Heiva i Tahiti” war geboren. Heute feiern nahezu alle Einwohner der Inseln wochenlang traditionelle tahitianische Tänze, Musik und Lieder. Das “Heiva i Tahiti” ist ein Symbol für polynesische Kultur geworden und ist ein bedeutendes Fest für die Einwohner, die stolz auf ihre Wurzeln sind – es gilt als das größte Kulturfestival Französisch-Polynesiens. Das 133. “Heiva i Tahiti” findet in diesem Jahr vom 3. bis 19. Juli statt.
Das große Highlight gegen Ende des Jahres, vom 5. bis 7. November, ist das “Hawaiki Nui Va’a” – der Wettkampf der traditionellen Auslegerkanus zwischen Huahine und Bora Bora. Es ist eines der bekanntesten Rennen dieser Art und gilt als das härteste, aber auch das schönste der Welt.
Die Route erstreckt sich über rund 124 Kilometer auf drei Etappen und führt am ersten Tag von Huahine nach Raiatea, weiter nach Taha”a und am letzten Tag mit der schwierigsten und längsten Teilstrecke nach Bora Bora. Mit dabei sind etwa 1.200 Athleten aus aller Welt.
Für die Zuschauer ist das Rennen wie ein großes Volksfest. Sie reisen den Auslegerkanus von Insel zu Insel hinterher und beobachten den Wettkampf von den Inseln oder von Booten aus. An Start und Ziel werden bei Essen, Musik und Tanz die Athleten gefeiert und auch Besucher sind herzlich willkommen.
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Weiße Sandstrände, türkisfarbenes Meer, eine atemberaubende Vielfalt an Kultur, Farben, Flora und Fauna, exotische Speisen, Vulkangipfel, Ringatolle und ganzjähriger Sonnenschein mit konstanten Temperaturen um die 27 Grad Celsius- das alles macht Französisch Polynesien im Südpazifik aus. Etwa 17.000 Kilometer von Europa entfernt, im Herzen der Südsee, besteht Französisch Polynesien aus insgesamt 118 Inseln und Atollen. Diese erstrecken sich über ein Meeresgebiet von vier Millionen Quadratkilometern, was ungefähr der Fläche Westeuropas entspricht. Nicht viel größer als Mallorca wäre die Landmasse aller Inseln und Atolle zusammengefügt. Die drei meistbesuchten Inselgruppen sind die Gesellschaftsinseln mit Tahiti, Moorea, Bora Bora, Huahine, Raiatea und Taha’a; das Tuamotu Archipel – mit Rangiroa, Manihi, Tikehau und Fakarava, auch “Tahitis Perlenkette” genannt, weil sich dort die meisten Perlenzuchten befinden, und die Marquesas oder “geheimnisvollen Inseln”.
Verschiedene Fluggesellschaften bieten Flüge von Deutschland und Österreich nach Französisch Polynesien an. Je nach Route beträgt die Flugzeit ca. 25 Stunden. Der internationale Flughafen Faa’a liegt auf der Hauptinsel Tahiti, nur ca. fünf Kilometer vom Stadtzentrum Papeete entfernt.
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