Das dritte Kennzeichen wird eingeführt! Als weiteres Erkennungszeichen bringt es allerdings nicht nur Vorteile, sondern birgt auch versteckte Gefahren bzw. Technologien.
Das Automobil besteht schon heute zu einem großen Teil aus Bits und Bytes. Die Datenschützer gehen bereits jetzt auf die Barrikaden und werden es wohl auch in naher Zukunft weiterhin tun (müssen), denn wie uns zu Ohren gekommen ist, wird die Regierung auch in Deutschland das dritte Kennzeichen einführen. Wer in den letzten Tagen / Wochen mal in Osteuropa unterwegs war wird eventuell schon Kennzeichen in Frontscheiben gesehen haben. Hinter diesen Kennzeichen-Aufklebern versteckt sich die sogenannte RFID-Technologie. Diese bietet zum einen zahlreiche Vorteile – leider aber auch einige Nachteile. Bevor Sie nun komplett verunsichert sind, möchten wir gerne etwas Licht ins Dunkle bringen.
Warum ein drittes Kennzeichen? Die Vorteile liegen auf der Hand. Durch ein fälschungssicheres Kennzeichen – als Folienaufkleber in der Windschutzscheibe – wird ein Kennzeichen- aber auch ein Fahrzeugdiebstahl erschwert, denn der Aufkleber in der Frontscheibe lässt sich später nicht zerstörungsfrei entfernen. Fährt ein Fahrzeug mit falschen Kennzeichen unter den RFID-Brücken, wird Alarm geschlagen. Die gleiche Technik könnte man auch an größeren Tankstellen und natürlich auch an “Grenzkontrollen” anwenden um gestohlene Fahrzeuge aufzuspüren. Fehlt der Folienaufkleber in der Frontscheibe, wird kontrolliert. Fälschungssicher sei dieser Aufkleber und Platz dafür hätte man spätestens wieder wenn die Umweltplakette ausläuft. Die grüne Plakette soll entfallen, da sämtliche neu zugelassene Fahrzeuge sowieso der EU6-Norm entsprechen würden. Da auf dem vorderen, amtlichen Kennzeichen, durch den Wegfall der AU-Plakette, Platz frei ist für ein weiteres amtliches Kennzeichen, sollen Stinker und Luftverpester demnächst dort durch ein rotes Siegel markiert werden. Glaubt man den geheimen Plänen, steckt hinter dem dritten Kennzeichen aber nicht nur die Regierung sondern auch eine ganze Lobby, denn schließlich möchte man die entgangenen Einnahmen (durch den Vertrieb der Umweltplaketten) auffangen und auch weiterhin ein “Pflichtprodukt” vertreiben.
Wie funktionieren die RFID-Kennzeichen? RFID bedeutet “radio-frequency identification”. Das ist nichts anderes als ein berührungsloses System zum Identifizieren von Produkten. Eigentlich gedacht zur Warensicherung oder Eingangskontrolle, werden die Autofahrer damit vermutlich demnächst auch kontrolliert. Die “Funketiketten” werden auch Transponder genannt und sobald ein passender Empfänger in der Nähe ist, stehen dort die Daten auch bereits zur Verfügung.
Das bringt die Datenschützer auf den Plan, denn nicht nur Bewegungsprofile können erstellt werden, nein auch komplette Tagesabläufe der Automobil-Nutzer können erfasst und ausgewertet werden und wer 1&1 zusammenzählen kann weiß nun auch, dass die Feldversuche – die aktuell in Osteuropa laufen – vermutlich dazu dienen die PKW-Maut in Deutschland voran zu treiben.
Die PKW-Maut in Deutschland wird kommen, die Umweltplakette verschwinden und Platz machen für das dritte Kennzeichen am Automobil. Dieses wird zur Identifizierung ins die Windschutzscheibe wandern und mit einem RFID-Transponder ausgestattet sein. Der gläserne Autofahrer – keine Zukunftsmusik mehr, sondern bald auch in Deutschland Realität. Bildquelle:kein externes Copyright
Neben dem Kerngeschäft, den Kennzeichen, bietet Gutschild zusätzlich noch die passenden Feinstaubplaketten, Parkplatzschilder und Kennzeichenhalterungen an. Ab dem Juli 2014 sind Warnwesten Pflicht, aus dem Grund verschenkt das Gutschild-Team bei jedem bestellten Satz KFZ-Kennzeichen auch eine Warnweste. Egal ob lange Kennzeichen oder kurze Nummernschilder, jedes Satz wird nach den strengen DIN-Normen in Deutschland gefertigt und schnellstmöglich versendet. Den Kunden stehen dabei zahlreiche Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung und eines ist Gewiss: Der Kunde ist immer auf der sicheren Seite!
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