Als Spezialist für CEE Industriesteckvorrichtungen sowie für Verteilersysteme ist Bals Elektrotechnik bestens im Markt bekannt. Zur Light+Building 2014 (30. März bis 4. April 2014, Messe Frankfurt am Main) wird das mittelständische, weltweit tätige Unternehmen aus dem Sauerland erneut seinem Ruf als Innovator gerecht: Mit Neu- und Weiterentwicklungen im Bereich CEE und bei den Verteilerserien punktet Bals ebenso wie mit einem umfassenden E-Mobility-Sortiment. Doch nicht nur das: Mit intelligenten Lösungen für das Energiemanagement in Unternehmen sowie für nichtstationäre Prüfanlagen erschließt das Unternehmen vollkommen neue Produktsegmente mit großem Potenzial. Zu erleben am Bals Stand auf der Light+Building 2014, Halle 8.0, Stand J80.
“Sichere und zuverlässige Verbindungen bilden im wahrsten Sinn des Wortes den Kern unseres Geschäftes – beispielsweise mit der bewährten, patentierten Quick-Connect-Anschlusstechnik. Gute Verbindungen bedeuten für uns aber auch, das Ohr jederzeit am Markt zu haben und den Bedarf unserer Partner aus Großhandel, Handwerk und Industrie frühzeitig zu erkennen. Damit schaffen wir nachhaltige Mehrwerte für unsere Kunden”, berichtet Geschäftsführer Wolfgang Bals. “Mit unserem neuen Energiemanagement beispielsweise schließen wir eine Bedarfslücke, die Unternehmen bislang nicht decken konnten. Erstmals wird damit auf effiziente und wirtschaftliche Weise die mobile Verbrauchsmessung und ein Energie-Monitoring in Unternehmen möglich – ein entscheidender Schritt für die zukünftig jährlich notwendigen Energieaudits.”
Daneben hat das Unternehmen seine bewährten Verteilerserien VARIABOX und MODBOX weiterentwickelt, insbesondere nun mit Ausführungen entsprechend der Schutzart IP67. “Damit bieten wir dem Anwender ein Höchstmaß an Variabilität, und das bei hoher Qualität, Robustheit und Sicherheit”, so Wolfgang Bals weiter. Gut zu wissen: Der Online-Konfigurator für beide Verteilerserien auf www.bals.com erleichtert die individuelle Planung. Und auch Gutes lässt sich immer noch verbessern, unterstreicht Wolfgang Bals: So erfährt die vieltausendfach bewähre Quick-Connect-Anschlusstechnik zur Light+Building 2014 einige sinnvolle Weiterentwicklungen – ob im Bereich CEE mit einem optimierten und einzigartigen 32 A Stecker oder auch als Schutzkontakt Steckdose mit der schraubenlosen Quick-Connect Anschlusstechnik.
Im Zukunftsfeld E-Mobility ist Bals mit einem Komplettsortiment an Systemkomponenten ebenfalls optimal aufgestellt. Mit einem neuen Steckerdesign, das erstmals zur Light+Building vorgestellt wird, bewegt sich das Sortiment auch in Sachen Ergonomie und Verarbeitungsqualität auf höchstem Niveau.
Energiemanagement von Bals: Die innovative Lösung für die mobile Verbrauchsmessung in Unternehmen
Auf kleine und mittlere Unternehmen des produzierenden Gewerbes kommen ab 2015 neue Anforderungen zu. Wenn sie weiterhin staatliche Vergünstigungen im Rahmen des Spitzenausgleichs (§55 EnStG bzw. §10 StromStG) erhalten möchten, führt an einem jährlichen Energieaudit nach DIN EN 16247-1 (Anlage 2 SpaEFV) kein Weg vorbei. Im Unternehmen ist ein interner Energiebeauftragter zu benennen, bei einem Stromverbrauch >10 GWh/a muss eine Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001 beziehungsweise, abhängig von der Unternehmensgröße, nach DIN 16247-1 erfolgen. Doch leichter gesagt als getan: Bei Anlagen und Geräten älteren Datums stellen die Verbrauchsmessung und ein regelmäßiges Monitoring bislang ein aufwendiges Unterfangen dar. Bislang – denn das neue Bals Energiemanagement sorgt mit einer anwenderfreundlichen, mobilen Lösung für Abhilfe.
Besonders praktisch und effizient: Die Nutzung ist “plug & play” ohne Software-Installation o.ä. möglich, da alles bereits vorkonfiguriert ist. Die Messung ist berührungssicher, präzise, einfach und schnell auch im laufenden Betrieb möglich. Gemessen werden U, I, P, Q. Der Datenspeicher nimmt Messwerte von bis zu 39 Tagen auf, die sich anschließend ortsunabhängig ohne zusätzliche Software an jedem Computer auslesen lassen – ideal für ein gezieltes Energiemanagement in Unternehmen.
Die mobilen Einheiten ermöglichen es, über eine Maschinenzuleitung mit 16A, 32A oder 63A Steckverbinder oder mit Wandlerzangen Verbräuche zu messen, anschließend plattformunabhängig auszulesen und über eine benutzerfreundliche Server- oder Portallösung auszuwerten und zu dokumentieren. Somit lassen sich aktuelle Energieverbräuche im Unternehmen erfassen und Optimierungen nachweisen – beispielsweise bei einer Umstellung der Beleuchtung auf LED-Technologie oder auch bei Optimierungen der Produktionsanlagen und Maschinen.
Das Energiemodul zur Aufzeichnung der Messdaten ist dazu fest in der Einheit verbaut. Das Resultat: eine mobile Verbrauchsmessung, die Investitionen in stationäre Messstellen überflüssig macht und die in vielen Bereichen zur Energieoptimierung nutzbar ist. Ein berührungssicheres Messen ist selbstverständlich gewährleistet, das robuste Vollgummi-Gehäuse ermöglicht den Einsatz auch unter rauen Bedingungen. Als Kunststoff-Wandkombination ist zusätzlich eine stationäre Einheit verfügbar. Gut zu wissen: Die Investition in die mobile Messtechnik selbst wird von der BAFA mit 20 Prozent bezuschusst.
Eine weitere Bedarfslücke schließt Bals mit neuartigen nichtstationären Prüfanlagen, die bereits heute die Vorgaben der neu regulierten DIN EN 50191/ VDE 0104 erfüllen. Demnach müssen nichtstationäre Prüfanlagen, die größere Spannungen als die erlaubte Berührungsspannung zu Prüfzwecken in elektrische Anlagen einspeisen, zwingend mit einer externen Sicherheitseinrichtung ausgerüstet sein. Eine nichtstationäre Prüfanlage ist eine für kurze Zeit errichtete Prüfanlage, um Prüfungen an einzelnen Objekten durchzuführen – und dabei alle Risiken für den Prüfer auszuschließen.
Die tragbaren Kunststoff- und Vollgummi-Gehäuse erfüllen die Vorgaben der Norm und schaffen somit Sicherheit für Mensch und Maschine – bei Instandhaltungsreparaturen ebenso wie bei Wartungsaufgaben oder den notwendigen Prüfzwecken. Die Errichtung mobiler und flexibler Prüfplätze wird damit so einfach wie noch nie. Bildquelle:kein externes Copyright
Bals im Profil
Über ein halbes Jahrhundert Kompetenz
Qualität, auf die sich die Anwender verlassen können: Seit über 55 Jahren ist die Bals Elektrotechnik GmbH & Co. KG der Partner für sichere Verbindungen. Die Produkte bewähren sich rund um den Globus, in den verschiedensten Anwendungen. “Made in Germany” steht bei Bals für einen Qualitätsanspruch, der dem Anwender ein Höchstmaß an Sicherheit bietet: Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1957 bis heute werden die Produkte ausschließlich in Deutschland gefertigt.
Als unabhängiges mittelständisches Familienunternehmen produziert Bals normierte Industriesteckvorrichtungen nach IEC 309 1-2 sowie Steckvorrichtungssysteme und Verteiler für den Weltmarkt. Der Exportanteil von über 50 Prozent zeigt: Bals-Produkte werden weltweit hoch geschätzt. In mehr als 80 Ländern werden die Produkte vertrieben.
Das Unternehmen wird von den Geschäftsführern Wolfgang Bals und Dr. Gerald Sondermann geführt. Der Stammsitz befindet sich in Kirchhundem-Albaum (Nordrhein-Westfalen), wo Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb sowie die Verwaltung angesiedelt sind. Im Werk Kirchhundem-Albaum werden überwiegend Steckvorrichtungssysteme und Spezialprodukte hergestellt. Das 1994 errichtete Werk in Freiwalde (Brandenburg) verfügt über hochmoderne Fertigungsanlagen für die CEE-Montage sowie über ein in 2007 errichtetes, hochmodernes Logistikzentrum. 300 engagierte Mitarbeiter arbeiten aktiv am Erfolg, besonders engagiert ist Bals bei der Ausbildung der Fachkräfte von morgen.
Der nach ISO-9001 zertifizierte Fertigungsprozess in allen Werken stellt die für Bals typische, hohe Produktqualität sicher. Flexibilität, Kundennähe und schnelles Reagieren auch auf kurzfristige Anforderungen sind selbstverständlich. Daher ist die integrierte Fertigung von Bals – von der Produktidee und Konstruktion über den Werkzeugbau und die Fertigung bis hin zum Versand der Produkte – auf kurze Wege und schnellste Reaktionszeiten optimiert.
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