Rente mit 67? Nein, danke! Aber was ist, wenn man nicht auf Rentenzahlungen verzichten will, nur weil man vielleicht ein paar Jahre früher in Rente geht. Die Lösung dieses Problems ist das Zeitwertkonto.
In der heutigen Zeit, in der immer mehr vom drohenden Fachkräftemangel berichtet wird, ist die Bedeutung der Fachkräftebindung in mittelständischen Unternehmen in Deutschland enorm gestiegen. Auf die deutsche und europäische Wirtschaft wird in den nächsten Jahren ein massiver Fachkräftemangel zu kommen. Der Grund dafür ist der Demographische Wandel. In den nächsten Jahren und Jahrzehnten werden im Verhältnis zu den Arbeitnehmern, die in Rente gehen, wesentlich weniger Arbeitnehmer nachrücken. Die Folge ist, dass sich sowohl mittelständische Unternehmen als auch Großunternehmen und Konzerne um die wenigen, vorhandenen Fachkräfte einen “War of Talents” bieten werden.
Um sich als mittelständisches Unternehmen auf diesen “War of Talents” vorzubereiten, ist der Auf- und Ausbau einer Arbeitgebermarke gerade für den Mittelstand von enormer Bedeutung. Großunternehmen und Konzerne können sich in diesem Krieg großer Budgets bedienen, die Unternehmen im Mittelstand oft nicht zur Verfügung stehen. Die Arbeitgebermarke gehört zu den wichtigsten strategischen Mittel, die dem Mittelstand zurzeit zur Verfügung steht.
Um eine Arbeitgebermarke aufzubauen, gibt es verschiedene Möglichkeiten bzw. Leistungen, die ein Arbeitgeber seinen Fachkräften bieten sollte. Zu diesen Leistungen gehört zum Beispiel das Anbieten einer betrieblichen Altersvorsorge, eine betriebliche Krankenversicherung oder auch Zeitwertkonten. Zeitwertkonten sollen den Arbeitnehmer dabei unterstützen, sich Zeit “zu kaufen”. Es gibt verschiedene Möglichkeiten diese Zeit dann zu nutzen. Entweder der Arbeitnehmer nutzt es, um früher in Rente zu gehen, oder es wird genutzt, um zum Beispiel ein Sabbatjahr machen zu können. Angespart wird das Konto entweder durch Entgeltumwandlung, durch die Einzahlung von Sonderleistung, wie zum Beispiel Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, oder durch Überstunden, die nicht ausgezahlt werden. Zeitwertkonten haben sogar noch einen weiteren Vorteil. Ein Zeitwertkonto führt dazu, dass die Besteuerung des Gehaltes nach hinten verlagert wird. Somit entsteht dem Arbeitnehmer und dem Arbeitgeber Steuervorteile.
Laut Alois Messing, Projektleiter INIFA – Initiative Fachkräfte, ist es in der heutigen Zeit besonders wichtig, sich als mittelständische Unternehmen positiv von der Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt abzuheben. Eine Möglichkeit dies zu tun, ist das so genannte Zeitwertkonto. Mittelständische Unternehmen stehen heute in der Pflicht, sich auf den “War of Talents” vorzubereiten, wenn sie auch noch in den nächsten Jahren wirtschaftlichen Erfolg haben wollen. Die Zeit zum Handeln ist bereits jetzt und nicht erst wenn der Fachkräftemangel noch deutlicher zu spüren ist als heutzutage. Die Auswirkungen des Fachkräftemangels sind zurzeit nur in einigen Branchen bereits heute zu spüren. Laut Alois Messing sitzt der schmerzende Stachel in anderen Branchen noch nicht tief genug, damit Unternehmen etwas machen, um sich auf diese Auswirkungen vor zu bereiten.
Ganz nach dem Motto “Tue Gutes und rede darüber” ist natürlich die Kommunikation nach außen besonders wichtig. Wie sonst soll ein potenzieller Bewerber erfahren, dass ein Unternehmen sich innovativ um seine Fachkräfte kümmert? In diesem Punkt kommt die Karriere-Homepage ins Spiel. Oft sieht man auf einer solchen Seite nur Stellenangebote, aber die Leistungen, die ein Arbeitgeber seinen Fachkräften anbietet, werden viel zu oft vernachlässigt.
INIFA Initiative Fachkräfte berät Unternehmen, Städte, Wirtschaftsregionen und Verbände mit dem Ziel der Fachkräftebindung und Fachkräftegewinnung. INIFA basiert auf einer interdisziplinär konzipierten, ganzheitlichen Strategie zur optimalen Gestaltung der relevanten Voraussetzungen und der Organisation mit individuellen Lösungen.
INIFA betrachtet den Fachkräftemangel aus vier Perspektiven: Arbeitgeber, Fachkräfte, Markt/Region und Prozesse des Personalmanagements. Jede Perspektive hat ihre eigenen Erfolgsfaktoren, insbesondere 1: Attraktivität und Eignung der finanziellen/materiellen Angebote des Arbeitgebers, 2: Persönliche Bedürfnisse der bestehenden und potenziellen Arbeitskräfte, 3: Effizienz der Organisation und der Prozesse, 4: Image der Produkte/ Dienstleistungen, 5: Handeln der Marktteilnehmer, 6: Transparenz, Attraktivität und Bekanntheit der Region.
Das Kompetenzteam der INIFA steht in jeder Phase eines Projektes zur Verfügung. Beginnend von der strategischen Ausrichtung mit der Zielfestlegung und Konzeption bis zur erfolgreichen Umsetzung der Lösungen für die relevanten Erfolgsfaktoren: beratend, ausarbeitend, moderierend und unterstützend. Mit einem effizienten (Multi-) Projektmanagement.
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