Schon heute gibt es viele mittelständische Betriebe, die Schlüsselpositionen in den sogenannten Mangelberufen nicht mehr besetzen können. Die Folge: Aufträge können nicht abgewickelt werden, Umsätze gehen verloren, selbst kerngesunde Unternehmen sind dadurch in ihrer Existenz bedroht. Die Politik bietet keinen Ausweg. Also, was tun?
Schon heute gibt es viele mittelständische Betriebe, die Schlüsselpositionen in den sogenannten Mangelberufen nicht mehr besetzen können. Gesucht sind hier z.B. Entwickler, Ingenieure, IT-Fachleute. In diesen Berufen gibt es heute schon weniger als einen Bewerber auf 2 offene Stellen. Und in den nächsten Jahren wird alles noch viel schlimmer. Auch immer mehr Berufsgruppen werden betroffen sein. Die Folge: Aufträge können nicht abgewickelt werden, Umsätze gehen verloren, selbst kerngesunde Unternehmen sind dadurch schlimmstenfalls in ihrer Existenz bedroht. Da stellt sich die Frage nach dem Ausweg.
Wer hier nur klagt, jammert und nach Unterstützung aus der Politik ruft, wird wohl vergebens auf Rettung warten. Auch wenn die Politik das Thema längst auf der Agenda hat, die vielen gut gemeinten aber nur kleinen Maßnahmen verdampfen, wie der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein. So wie Chefs von ihren Mitarbeitern verlangen, sie sollten statt zu jammern lieber nach Lösungen suchen, werden auch bei diesem Problem diejenigen Firmen triumphieren, die selbst etwas unternehmen. Nur was?
Fündig wird man bei einem Seitenblick aufs Marketing. Nein, gemeint ist hier nicht die spritzige Anzeige aus dem “Employer Branding”, die tolle Herausforderungen und eine steile Karriere verspricht. “Werbung” ist am Ende nur ein kleiner taktischer Schritt einer hervorragenden Strategie. Grundlegende Idee des Marketings war es schon immer, alle Aktivitäten eines Unternehmens auf den Kunden auszurichten. Warum eigentlich? Weil der “Kunde” bisher das knappe Gut war, der Engpass! Je mehr Kunden, desto mehr Gewinn, so lautete die einfache Formel.
Wenn nun aber bei absolut gesunde Unternehmen, mit vollen Auftragsbüchern, die Maschinen stillstehen, weil keine Fachkräfte da sind, die den Laden am Laufen halten…dann sieht die Formel doch etwas anders aus. Schlaue Unternehmer lernen vom Marketing, was man alles tun kann, um Fachkräfte (die hier der Engpass sind) für sich zu gewinnen. Wie im Marketing, können clevere Unternehmer alles übersetzen: Die 4 P´s für Produkt, Preis, Place, Promotion – wobei das Produkt der attraktive Arbeitsplatz ist, und Place z.B. die Frage nach dem Homeoffice. Die Wachstumsstrategien im Marketing fragen nach der Quelle für neue Kunden, also äh… Mitarbeiter: kommen die von der Konkurrenz? Werden sie vielleicht besser neu ausgebildet, umgeschult oder werden Verlorene zurückgewonnen? Die scharfe Positionierung: Aus Innovationsführer, Qualitätsführer oder Preisführer wird hier der “attraktive Arbeitgeber”, der “Gehalts-Führer” oder der besonders innovative Arbeitgeber. Wie wäre es mit CRM und Dialogmarketing, angewandt auf Bewerber? Alles passt. Und welche Strategie ist jetzt am besten geeignet?
Besonders Interessant für den Mittelstand, war seit eh und je die EKS, die Engpass-Konzentrierte-Strategie. Wie der Name schon vermuten lässt, lassen sich Ihre 4 Prinzipien und 7 Phasen ebenfalls hervorragend auf den Personalmarkt anwenden. Allerdings geht es bei der EKS nicht um den Engpass Ihres Unternehmens, sondern um den Engpass den die Kunden verspüren, also in diesem Fall die Fachkräfte, die wir gewinnen wollen. Als Positionierungsstrategie empfiehlt die EKS, der beste Problemlöser für den Engpass – für das dringendste Problem – eines Kunden zu werden (Phase 4 der EKS). Beispiel: Viele Menschen verbringen Stunden damit in Innenstädten einen Parkplatz zu suchen. Die Lösung des brennenden Problems ist eine Innovation (Phase 5): z.B. ein extrem kurzer Smart. Schwupps, schon stehen Kunden Schlange. Wie können Sie nun diese EKS auf die begehrten Fachkräfte anwenden?
Tatsächlich haben auch die Fachkräfte brennende Probleme. Allerdings je nach Alter, Lebensphase, Generation und Seniorität vielleicht jeweils andere. So ist z.B., das dringendste Problem junger Uniabsolventen, endlich Geld zu verdienen. Und zwar möglichst schnell, möglichst viel. Sie haben aber andererseits noch nicht viel Berufserfahrung. Große Konzerne lösen dieses Dilemma durch attraktive Traineeprogramme und große Karriereversprechen. Aber wie soll sich ein mittelständisches Unternehmen dagegen durchsetzen? Auch darauf hat die EKS eine Antwort. Sie fokussiert schon in Phase 3 auf die eigenen Stärken, was zu Lösungen führt, die Konzerne viel schwieriger umsetzen können als KMU.
Ein weiteres interessantes Beispiel bringt die Altenpflege hervor. In vielen Pflegeeinrichtungen fehlt es ebenfalls an Fachpersonal. Dabei sind Pflegekräfte sind zu einem hohen Prozentsatz Frauen. Es gibt einige, die aufgrund von Nachwuchs in der Familie nur schwer den Weg zurück in den Beruf finden. Findige Pflegedienste entwerfen daher Dienstpläne, die speziell auf die Arbeitszeitwünsche junger Mütter ausgerichtet sind. Voila, Mangel elegant gelöst. Und Sie, was für Fachkräfte suchen Sie?
Viele Mittelständler in technischen Branchen suchen erfahrene Ingenieure, ausgefuchste Entwickler und Tüftler. Wenn so ein mit allen Wassern gewaschener Bewerber auf den Arbeitsmarkt geht, hat das meistens einen Grund. Studien zufolge suchen diese “alten Hasen” aber keine “neue Herausforderung”. Sondern sie verlassen ihren Chef! Das Leiden unter einem unausstehlichen Chef ist der Hauptgrund für Jobwechsel, Fluktuation, Krankheitsfehltage, Demotivation und Burnout. Da liegt der Engpass Ihrer Zielgruppe doch auf der Hand. Schon schwieriger ist es, da die Innovation, also die Lösung des brennenden Problems, zu bieten. Oder?
Wenn Sie glaubwürdig darstellen können, dass bei Ihnen die Arbeitsatmosphäre hervorragend ist, Chefs die besten Beziehungen zu ihren Mitarbeitern unterhalten, Mitarbeiter persönlich gefördert werden, könnten Sie damit eine wahre Bewerberflut von Fachkräften auslösen. Denn viele sind potenziell auf dem Absprung. Sie scheuen aber bisher den Aufwand, ihren Job zu wechseln. Man weiß ja nicht, ob es woanders besser oder noch schlimmer wird. Können Sie diese Gruppe überzeugen, spielt auch das leidige Gehaltsthema plötzlich keine große Rolle mehr. Doch Achtung: Die EKS macht nicht bei “Versprechen” halt. Sie sagt: Das “Produkt” muss das Problem des Kunden lösen, und zwar besser, als jeder andere. Dann spricht sich das mühelos herum, und Kunden stehen Schlange.
Und wo stehen Sie? Sind Ihre Führungskräfte schon besser, als die Ihrer Wettbewerber in Ihrer Branche? Ist Ihre Unternehmenskultur schon so attraktiv, dass sie sich in der Branche rumgesprochen hat? Können Sie als Mittelständler eine systematische Personalentwicklung leisten?
Für exakt diese Themenstellungen hat sich im November letzten Jahres die Unternehmensberatung Berendt, Rach und Partner gegründet. Mit Standorten in Saarbrücken und dem Rhein-Main-Gebiet kämpft sie an der Seite des Mittelstandes gegen die Auswirkungen des Fachkräftemangels. “Es gibt Unternehmen, die es verdient haben, dieses Problem erfolgreich zu überleben. Für diese Unternehmen bieten wir eine vollständige Lösung ” so Rach, Gesellschafter von Berendt, Rach und Partner.
Mehr zu den Strategien gegen den Fachkräftemangel, einen Interessanten Blog, und natürlich das Leistungspaket der Unternehmensberatung findet man unter www.fachkräftemagnet.de
Über den Autor
Peter Rach ist Gesellschafter, in der Geschäftsführung und Consultant von Berendt, Rach und Partner Personalentwicklung GbR. Berendt, Rach und Partner steht an der Seite des deutschen Mittelstands im Kampf gegen den Fachkräftemangel. Immer mehr Berufe (Ingenieure, Entwickler, Informatiker) werden zu Mangelberufen. Berendt, Rach und Partner setzen sich dafür ein, dass mittelständische Arbeitgeber, die es sich verdient haben, mit unwiderstehlicher Anziehungskraft die seltenen Fachkräfte magnetisch anziehen und halten. Diese magnetische Anziehungskraft beruht für Berendt, Rach & Partner auf 4 Säulen. Auf einer attraktiven Unternehmenskultur, auf kompetenter Mitarbeiter-Führung, auf systematischer Personalentwicklung und auf motivierender Personalorganisation.
Positiver Nebeneffekt sind Mitarbeiter mit begeistertem Engagement. Das schafft zusätzliche Wettbewerbsvorteile, auch auf Kundenseite. Berendt, Rach und Partner arbeiten für ihre Klienten an deren Zukunftssicherung, an einer starken Position im Absatz- und Arbeitsmarkt.
Der Sitz von Berendt, Rach & Partner ist im Rhein-Main-Gebiet und in Saarbrücken. Zielgruppe sind Unternehmen mit 50 bis 2000 Mitarbeitern, die keine eigene Personalentwicklung haben oder eine einfache aber wirksame Lösung “auf Knopfdruck” suchen.
Berendt, Rach & Partner
Fachkräfte magnetisch anziehen
Heimbach 11a
63776 Mömbris
www.fachkräftemagnet.de
peter.rach@fachkraeftemagnet.de
Bildquelle:kein externes Copyright
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Peter Rach ist Gesellschafter, in der Geschäftsführung und Consultant von Berendt, Rach und Partner Personalentwicklung GbR. Berendt, Rach und Partner steht an der Seite des deutschen Mittelstands im Kampf gegen den Fachkräftemangel. Immer mehr Berufe (Ingenieure, Entwickler, Informatiker) werden zu Mangelberufen. Berendt, Rach und Partner setzen sich dafür ein, dass mittelständische Arbeitgeber, die es sich verdient haben, mit unwiderstehlicher Anziehungskraft die seltenen Fachkräfte magnetisch anziehen und halten. Diese magnetische Anziehungskraft beruht für Berendt, Rach & Partner auf 4 Säulen. Auf einer attraktiven Unternehmenskultur, auf kompetenter Mitarbeiter-Führung, auf systematischer Personalentwicklung und auf motivierender Personalorganisation.
Positiver Nebeneffekt sind Mitarbeiter mit begeistertem Engagement. Das schafft zusätzliche Wettbewerbsvorteile, auch auf Kundenseite. Berendt, Rach und Partner arbeiten für ihre Klienten an deren Zukunftssicherung, an einer starken Position im Absatz- und Arbeitsmarkt.
Der Sitz von Berendt, Rach & Partner ist im Rhein-Main-Gebiet und in Saarbrücken. Zielgruppe sind Unternehmen mit 50 bis 2000 Mitarbeitern, die keine eigene Personalentwicklung haben oder eine einfache aber wirksame Lösung “auf Knopfdruck” suchen.
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