(ddp direct)Egal ob mit Ski oder Snowboard – Freeriden bedeutet Freiheit. Leider kommen jedes Jahr unzählige Sportler bei Lawinenabgängen ums Leben. Diese Gefahr ist derzeit besonders aktuell, übt der lang ersehnte Neuschneezuwachs doch eine erhebliche Anziehungskraft auf viele Wintersportbegeisterte aus. In den letzten Jahren hat in der Freeride-Community jedoch ein Wandel stattgefunden: Mittlerweile geht kein ernst zu nehmender Freerider mehr ohne Sicherheitsausrüstung ins freie Gelände. Andreas Würtele vom Österreichischen Kuratorium für Alpine Sicherheit in Innsbruck, erklärt: Zur Lawinennotfallausrüstung gehören zwingend ein Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS), Sonde und Schaufel. Zudem ist es ratsam, einen Biwaksack mitzuführen, um im Notfall einen verletzten Kameraden vor Wind und Kälte schützen zu können. Ebenso sollte man immer ein aufgeladenes Mobiltelefon bei sich führen, um stets einen Notruf absetzen zu können.
Karl Gabl, Präsident des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit, ergänzt: Neben den erwähnten Standards im Bereich der typischen Notfallausrüstung gehören für mich natürlich auch die Lawinenairbags dazu. Diese sind für mich auch ein Erfolgsgarant. Ich kenne viele Bergführer und Bergretter, die schon in eine Lawine kamen und nach Betätigung des Airbags an der Oberfläche der Lawine blieben. Die am Markt erhältlichen Airbags sind sicherlich ein Vorteil, weil sie am ehesten eine Verschüttung verhindern. Dadurch hat man auf jeden Fall höhere Überlebenschancen, wobei die Gefahr einer mechanischen Verletzung nie ganz ausgeschlossen werden kann.
Profis vertrauen auf das ABS-System
Jahrzehntelange Expertise und zahlreiche Patente machen ABS zum Innovations- und Technologieführer im Segment der Lawinenairbags. Heute bauen vor allem jene auf die bewährte Qualität des Originals, die tagtäglich mit der Lawinengefahr konfrontiert sind: Für viele Bergrettungen, Lawinenkommissionen, Heliski-Organisationen, Militär und Bergführer weltweit ist der ABS Lawinenairbag ein ständiger Begleiter in ihrer täglichen Arbeit. Auch vertrauen zahlreiche Athleten im professionellen Freeride-Bereich auf das ABS System.
ABS steht für doppelte Sicherheit
Bereits 1996 stellt ABS sein Doppelairbag-System vor. Im Vergleich zur Hinterkopf-Anordnung bei Einkammersystemen, den sogenannten Monobags, reagieren die seitlich angebrachten ABS TwinBags deutlich flexibler und bewegen sich mit der Lawine mit. Dadurch werden in jeder Situation Volumen und Auftriebsfläche maximal genutzt und die Sturzturbulenz reduziert.
Jeder der beiden TwinBags eines ABS-Systems hat 85 Liter Volumen. Sie werden gleichzeitig gefüllt, haben aber separate Verschlussventile, was für zusätzliche Sicherheit sorgt, denn: Sollte eine der beiden Luftkammern beschädigt werden, ist die andere noch einsatzbereit und hält lange genug ihre Füllung, um den Lawinenabgang zu überdauern.
So sorgt der ABS TwinBag nach der Auslösung für die lebenswichtige Volumenvergrößerung, die den Sportler an der Oberfläche der Lawine hält und ein Einsinken wirkungsvoll reduziert. Wer nicht verschüttet wird, kann sich häufig selbst befreien oder schneller gerettet werden, da er sichtbar ist.
Ist also ein System mit zwei Airbags sinnvoller als eines mit nur einem Airbag?
Karl Gabl: Das habe ich nicht getestet. Ich könnte mir vorstellen, dass zwei besser sind. Ich würde meinen: Auf jeden Fall Airbag, je mehr desto besser.
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=== ABS-TwinBag for life! (Bild) ===
Ausgestattet mit dem Doppelairbag-System von ABS machen Freerider keine halben Sachen: Im Vergleich zu Einkammernsystemen reagieren die seitlich angebrachten ABS TwinBags deutlich flexibler, in jeder Situation werden Volumen und Auftriebsfläche maximal genutzt und die Sturzturbulenz reduziert. Doppelt hält eben besser!
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=== Die Funktionsweise des ABS-Systems (Infografik) ===
Die strömungsgünstigen ABS TwinBags entwickeln in allen Phasen der Lawine unerreichten dynamischen Auftrieb.
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