Emel Zeynelabidin legte vor 8 Jahren das Kopftuch ab
“Vor acht Jahren haben meine Locken das Licht der Welt erblickt, haben meine Seelenflügel sich entfaltet und mein Geist hat begonnen zu atmen.”
So beschreibt Emel Zeynelabidin den Schlusspunkt von dem Prozess, der letztlich dazu führte, dass sie ihr Kopftuch, das sie zuvor 30 Jahre lang trug, ablegte. Ausgelöst durch die Kopftuchdebatte in Bayern begann sie nach Argumente für das Tragen des Kopftuchs zu forschen und stellte fest, dass Allah nichts gegen offen getragene Haare von Frauen hat. Seitdem hat sie sich in vielen Artikeln und Interviews, unter anderem in “Die Welt” und “FAZ”, sich mit diesem Thema auseinandergesetzt, Essays dazu geschrieben und vor kurzem auch ein Buch: “Erwachsen wird man nur im Diesseits” .
Emel Zeynelabidin geht es nicht darum, den Islam zu verdammen. Im Gegenteil, sie bezeichnet sich als gläubige Muslimin, die durch die Beschäftigung mit den Schriften zu einem tieferen, intensiveren Glauben gefunden hat. Ihre Schriften und Texte sind ein Plädoyer für die Freiheit des Willens und der Entscheidungen, für das Recht auf selbstbestimmte Entwicklung.
Dass sie über deutsche Ländergrenzen hinweg bekannt ist, zeigt der Artikel in annabelle . Denn das Thema – Recht auf Selbstbestimmung – ist kein Thema einer Religion oder einer bestimmten Gesellschaft, es ist ein Thema der Menschen. Und dazu leistet Zeynelabidin einen wichtigen Beitrag.
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