Morde? Opfer? Rituale?
(NL/2544467516) MCS Sachsen-Anhalt dreht Steinzeit-Krimi
Der Fall liegt fünftausend Jahre zurück. Er trug sich auf einer Anhöhe in Sachsen-Anhalt zu, dort wo heute der Ort Salzmünde liegt.
Vier Frauen und fünf Kinder in einem Grab, bestattet unter einer Totendecke aus gebrannten Scherben. Der Fund der sogenannten Neufachbestattung von Salzmünde im Jahr 2007 ist europaweit einzigartig, ein Schatz für die Erforscher der Vorgeschichte Mitteldeutschlands!
Ein Filmteam der MCS GmbH Sachsen-Anhalt mit Anja Nititzki und Philipp Bauer an der Spitze beobachtete die Archäologen vom Landesamt für Denkmalpflege bei ihrer akribischen Arbeit, diesen mysteriösen Bestattungsfall aufzuklären.
Drehorte waren die Fundstelle in Salzmünde, das Landesmuseum für Vorgeschichte und seine Magazine in Halle sowie das anthropologische Institut der Universität Mainz. Im Museumsdorf in Randau wurden mit Unterstützung des dortigen Vereins die steinzeitlichen Reenactment-Szenen realisiert.
Mich hat besonders das Spurenlabor in Mainz beeindruckt so Manfred Reitz, Produktionsleiter dieser 30 minütigen Reportage. Es ist faszinierend, wie Wissenschaftler nach 5000 Jahren an Hand von Zahn- und Knochenproben Lebensumstände und Verwandtschaftsverhältnisse rekonstruieren können .
Wie kamen die Neun zu Tode? Waren sie Opfer eines Verbrechens oder einer Katastrophe? Oder war gar ein Ritual im Spiel.
Viele Fragen, auf die es am 07.November 2013 um 22.35 Uhr im MDR-Fernsehen eine Antwort gibt.
Die “Neufachbestattung” ist ebenfalls ab dem 14. November 2013 in der Ausstellung “3300 BC – Mysteriöse Steinzeittote und ihre Welt” im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle zu sehen.
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