Herrenseebrücke: Zwei schnelle Lösungen für Waren (Müritz)

Herrenseebrücke: Zwei schnelle Lösungen für Waren (Müritz)

Viele Menschen in Waren (Müritz) fragen sich:
Wie kommen wir überhaupt noch zuverlässig durch die Stadt – und welche Lösungen gibt es, die nicht erst in vielen Jahren greifen?

BildWaren (Müritz)
Die Sperrung der Herrenseebrücke beschäftigt aktuell die gesamte Stadt. Schon heute Abend wird darüber in der Stadtvertretung beraten – hier der aktuelle Bericht:

Viele Menschen in Waren (Müritz) fragen sich:
_Wie kommen wir überhaupt noch zuverlässig durch die Stadt – und welche Lösungen gibt es, die nicht erst in vielen Jahren greifen?_

Gerade in Mecklenburg-Vorpommern, wo Infrastrukturwege weit und Alternativen selten sind, ist es wichtig, auf pragmatische Lösungen zu setzen, die schnell und realistisch umsetzbar sind.

Im Austausch mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern – insbesondere Menschen, die sich seit Jahren intensiv mit der Infrastruktur unserer Stadt beschäftigen – kristallisierten sich zwei Vorschläge heraus, die nah dran, praktisch und für viele Warener sofort nachvollziehbar sind.

1. Wiederöffnung des alten Bahnübergangs – ein Stück Warener Alltag zurückholen

Die älteren Warenerinnen und Warener werden sich noch erinnern:
Der Bahnübergang zwischen der Mozartstraße und der Güstrower Straße war früher ein selbstverständlicher Weg in die Nordstadt. Man fuhr dort entlang, ohne groß darüber nachzudenken – es gehörte zu unserem Alltag. Dieser Übergang existiert weiterhin. Er wurde stillgelegt, aber nie zurückgebaut.

Fachkundige Einschätzungen sagen:
Der Übergang könnte innerhalb von 3-4 Wochen wieder nutzbar sein.

Und viele Warener fragen heute ganz zurecht:
„Warum nutzen wir nicht einfach wieder, was früher schon funktioniert hat?“

Eine Wiederöffnung würde bedeuten:

* Die Nordstadt wäre wieder direkt mit Waren (Müritz) verbunden.
* Feuerwehr und Rettungsdienst könnten schneller reagieren.
* Schulwege würden wieder unkomplizierter.
* Die Auswirkungen der gesperrten Herrenseebrücke würden abgefedert.
* Die Infrastruktur würde stabiler und flexibler.

Ein kleiner Schritt, der schnell Wirkung zeigt – und eine der pragmatischsten Lösungen, die sofort helfen können.

2. Eine Verbindung über städtisches Ackerland – ohne Brücke, ohne Lärm, ohne Wohngebiete

Zwischen dem Hotel Amsee und Paulshöhe liegen große Ackerflächen, die der Stadt Waren (Müritz) gehören.

Diese Flächen eignen sich ideal für eine kurze, aber wirkungsvolle Verbindung:

* von der Straße aus Jägerhof
* hinüber zur B108

Wichtig:

Es wäre KEIN politisch umstrittenes Großprojekt.

Die Strecke wäre in 6 bis 9 Monaten realistisch umzusetzen.

Sie würde die Infrastruktur im Norden deutlich stärken und Waren (Müritz) spürbar entlasten – ohne Wohngebiete zu berühren und ohne Lärmprobleme.

Viele Warener sagen bereits:

„Warum nehmen wir nicht den Weg, der am einfachsten ist?“

Es ist ein ruhiger, vernünftiger Vorschlag – typisch für die pragmatische Mentalität in Mecklenburg-Vorpommern.

Warum solche Lösungen jetzt wichtig sind:

Die Sperrung der Herrenseebrücke zeigt deutlich, wie abhängig Waren (Müritz) von wenigen Verkehrswegen ist. Gerade hier in Mecklenburg-Vorpommern brauchen wir eine Infrastruktur, die auch dann funktioniert, wenn ein zentraler Weg ausfällt.

Die beiden vorgeschlagenen Lösungen:

* sind realistisch,
* stärken die Infrastruktur kurzfristig,
* entlasten die Menschen sofort,
* und können unabhängig von politischen Konflikten umgesetzt werden.

Es sind bodenständige, norddeutsche Lösungen, die funktionieren.

Waren (Müritz) verdient Lösungen, die funktionieren

Die gesperrte Herrenseebrücke hat gezeigt, wie verletzlich die Verkehrsanbindung ist – aber auch, wie viel Engagement, Wissen und Verantwortungsgefühl in dieser Stadt steckt.

Manchmal liegen die besten Antworten nicht in neuen großen Ideen,
sondern im Wiederentdecken des Bewährten
– und im Mut, praktische Wege zu gehen.

Waren (Müritz) braucht jetzt Lösungen, die _wirklich_ helfen.

Und genau diese beiden Vorschläge verdienen es, jetzt ernsthaft geprüft und umgesetzt zu werden. Denn am Ende zählt nicht, wer am lautesten redet –
sondern wer handelt.

Oder, wie meine Mutter so schön sagt:

„Räd nich so lang – mok!“

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Sandra Weckert ist eine der außergewöhnlichsten Rednerinnen Deutschlands, wenn es um Zukunftsfragen von Ausbildung, Jugend und sozialer Verantwortung geht. Sie erlernte ihr Handwerkszeug an Neuköllner Schulen, in der Arbeit mit Häftlingen in der JVA Moabit oder im Auftrag des Auswärtigen Amtes in den Randbezirken der Millionenstadt Casablanca.

Heute ist sie mit ihrem Projekt „48 Könige“ deutschlandweit bekannt – einer bildgewaltigen und tiefgreifenden Initiative, bei der Jugendliche mit Biografien abseits der Norm auf der Bühne stehen, lernen, performen und Veränderung leben. Ihre Erfahrungen aus über 20 Jahren Praxis in sozialen Brennpunkten kombiniert sie mit einem mitreißenden Bühnenauftritt, messerscharfer Analyse und emotionaler Tiefe.

Sandra Weckert ist Rednerin, Mentorin und Visionärin mit Haltung – authentisch, unangepasst, leidenschaftlich. Sie spricht dort, wo Wandel notwendig ist: in Unternehmen, Schulen, Ministerien und auf großen Bühnen. Ihr Thema: Wie wir Jugendlichen auf Augenhöhe begegnen und ihr Commitment durch echte Chancen gewinnen.

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