Die richtige Pflege der Prothesen

Im Alter leidet oftmals die Allgemeingesundheit. Viele ältere Menschen sind meist viel zu sehr mit chronischen Erkrankungen oder den sich daraus ergebenden negativen Konsequenzen beschäftigt, um auch noch genügend Zeit für die Mundhygiene aufzubringen. Aber auch im Alter gilt: Der Mund ist das Tor zum Körper. Eine gute Zahnpflege sollte in diesem Lebensabschnitt nicht vernachlässigt werden, zumal eine schlechte Mundgesundheit sich auch auf die Allgemeingesundheit auswirkt. Bakterien aus dem Zahn- und Mundbereich gelangen nämlich über den Blutkreislauf in verschiedene Organe des Körpers und können Erkrankungen am Herzen, den Nieren oder den Gelenken bewirken. Von besonderer Bedeutung ist die Professionelle Zahnreinigung (PZR), auch oder besonders im Alter. Studien unter Pflegeheimbewohnern belegen, dass Patienten mit einer regelmäßigen PZR deutlich weniger Fiebertage im Jahr haben als andere Heimbewohner. Das gilt selbstverständlich nicht nur für Pflegeheimbewohner, sondern lässt sich auch auf andere Menschen übertragen.

Bakterien herzlich willkommen

Zahnarztprothesen gilt es bezüglich der Pflege besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Denn hier können sich Bakterien leider hervorragend ansiedeln. Prothesen sollten täglich und zwar mechanisch gesäubert werden. “Das Verwenden und Reinigungstabletten ist oftmals nicht ausreichend”, bemerkt Dr. Martin Kaminsky, Ihr Zahnarzt Waidmannslust in Berlin. Mit speziellen Prothesenzahnbürsten lassen sich unter fließend Wasser Speisereste entfernen. Ratsam ist das Auslegen eines Handtuchs im Waschbecken, damit die Prothese beim eventuellen Herunterfallen nicht zerbricht. Prothesenträger können auch auf die Angebote vieler Zahntechnik-Labore zurückgreifen. Dort werden die Prothesen besonders gründlich mechanisch und im Ultraschallbad gereinigt und anschließend poliert. Ähnlich wie bei der PZR sind auch die Oberflächen der Prothese nach dieser Reinigung besonders glatt und lassen deshalb Belägen und Bakterien nur wenig Möglichkeiten sich festzusetzen. Zahntechniker können bei dieser Prozedur zudem feststellen, ob kleine Risse oder Schäden an der Prothese vorhanden sind. Ein frühzeitiges Erkennen und entsprechendes Handeln kann vollständige Brüche vermeiden.

Ab dem 60. Lebensjahr sollte zudem die Mundschleimhaut gesondert untersucht werden. Bei entsprechenden Befunden können spezielle Pflegemittel wie Mundspüllösungen oder -salben verschrieben werden. Diese wirken bei kleineren Defekten auch schmerzlindernd.

Dr. med. dent. Martin Kaminsky
Dr. med. dent. Martin Kaminsky
Zabel-Krüger-Damm 17

13469 Berlin
Deutschland

E-Mail: info@dentaltotal.de
Homepage: http://www.dentaltotal.de
Telefon: 030-4024055

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